Laminatplatten sind eines der am häufigsten verwendeten Bodenmaterialien. Ein solcher Bodenbelag vereint optimale technisch-physikalische, funktionale und dekorative Eigenschaften, wodurch Sie Räume in unterschiedlichen Designstilen gest alten können. Seine Bedienung kann jedoch auch unbequem sein. Das Vorhandensein von Unebenheiten, Vertiefungen und Geräuscheffekten in Form von Quietschen sind häufige Probleme bei Beschichtungen, die mit Verstößen gegen die Technologie verlegt wurden. Das Schlüsselelement der Bodenvorrichtung wird in diesem Fall die Zwischenschicht des Substrats sein. Es eliminiert nicht nur unangenehme Geräusche, sondern schützt auch die Struktur des Dekorationsmaterials vor schneller Abnutzung. In diesem Sinne ist die Rolle des Untergrunds unter dem Laminat auf einem Holzboden besonders groß, dessen Mängel im Gegensatz zur Betonoberfläche nicht mit Grundierungen und Fugen korrigiert werden können.
Position des Untergrundes im Aufbau des Bodenbelags
Die Materialschicht befindet sich direkt zwischen der Holzunterlage und dem Laminat. So minimiert es die negativen Phänomene, die beim Gehen auftreten können. Außerdem,es kann nicht gesagt werden, dass diese Schicht notwendigerweise homogen und monolithisch ist. Beispielsweise kann die Beschreibung einer Laminatunterlage auf einem Holzboden, der isoliert und imprägniert werden muss, als mehrstufiger „Kuchen“dargestellt werden, der zusätzliche Schutzschichten enthält. Das können Filme, Folien, Mineralwolle und andere Isolatoren sein.
Bei der ungefähren Konfiguration der zukünftigen Beschichtung ist es wichtig, die Dickenbeschränkungen zu berücksichtigen. Dekorplatten selbst können je nach Modell die Höhe des Bodens um 1-2 cm erhöhen. Wenn der Raum klein ist, können solche Änderungen bemerkbar sein. Dementsprechend wäre es sinnvoll, die Dicke des Untergrunds unter dem Laminat auf einem Holzboden zu berechnen, dessen optimaler Wert 3-5 mm beträgt. Es sollte nicht zu dünn sein, da sonst die Nivellierungsfunktion nicht erfüllt wird, aber auch hier kann es sein, dass eine dicke Schicht keinen Sinn macht, wenn das Material selbst falsch gewählt ist.
Grundlegende Anforderungen an Laminatunterlagen
Die Auswahl sollte auf einer Vielzahl von Leistungseigenschaften basieren. Die wichtigsten werden Indikatoren für Stärke und Steifigkeit sein. Der Untergrund muss elastisch sein, um eine dämpfende Wirkung zu erzielen, aber gleichzeitig reißfest, da eine ständige mechanische Belastung zu einem schnellen Formverlust führen kann. Die Fähigkeit des Materials zur Geräuschreduzierung, Wärme und Wasserabdichtung sind ebenfalls wichtig. Auch bei zusätzlichen Schichten kann ein solcher Schutz nicht gewährleistet werden, wenn das Grundmaterial nicht den Grundanforderungen an die Dämmung entspricht. Besondere Aufmerksamkeit sollte Fragen der Umweltsicherheit geschenkt werden. Wird ein Untergrund für ein Laminat auf einem Holzboden im Wohnzimmer gewählt, dann sollten nur Bodenbeläge natürlichen Ursprungs bevorzugt werden. Und in diesem Teil sei darauf hingewiesen, dass es auf dem Markt praktisch keine vollständig natürlichen Materialien dieser Art gibt, der Hauptbestandteil jedoch durchaus nicht synthetisch sein kann. Und im Gegenteil, die Praktikabilität von künstlichen Substraten wird beim Verlegen der Beschichtung in Technikräumen, Korridoren, Hauswirtschaftsräumen und Hauswirtschaftsräumen durchaus angemessen sein.
Korkrücken
Gerade für die Einrichtung von Wohnräumen ist dies eine lohnende Lösung, da Korkböden umweltfreundlich sind, aber keinen biologischen Abbauprozessen unterliegen. Das heißt, im Gegensatz zu anderen Naturmaterialien schließt es die Entstehung von Schimmel und Fäulnis aus. Zu den Vorteilen dieser Lösung gehört eine gute Wärmedämmung. Das Material hält den thermischen Komfort im Raum aufrecht und reguliert auf natürliche Weise das Mikroklima. Da es keine dichten und luftdichten Schichten gibt, wird auch eine Belüftung in der unterirdischen Nische vorgesehen. Das heißt, es stellt sich ein belüftetes "atmendes" Substrat unter dem Laminat heraus. Es ist ratsam, Paneele mit einer Korkschicht auf einem Holzboden mit einem hochwertigen Imprägniermittel zu verlegen, da sich das Material in der Funktion des Feuchtigkeitsschutzes nicht unterscheidet und der Kontakt mit Wasser es zerstören kann. Ein weiterer Nachteil dieses Substrats sind die hohen Kosten. Es ist im Durchschnitt 20-25% höher als die Preisschilder für beliebte SynthetikAnaloga.
Bitumenkorkplatten
Eine modifizierte Version des oben diskutierten Substrats, die sich in der strukturellen Vorrichtungskonfiguration unterscheidet. Eine Platte dieses Typs wird durch Korkbrösel gebildet, die auf Kraftpapier unter Zusatz von bituminösen Harzen gelegt werden. Diese Lösung optimiert die technischen und physikalischen Eigenschaften der Beschichtung, erhöht ihre Festigkeit und trägt auch zu einer effektiveren Schalldämmung bei. Aufgrund seiner Steifigkeit eignet sich diese Option in Fällen, in denen Sie einen Untergrund für ein Laminat auf einem unebenen Holzboden benötigen - die Schicht gleicht die Fehler in der rauen Oberfläche aus und gewährleistet so eine dichte Verbindung mit dem dekorativen Bodenbelag. Das Vorhandensein von Bitumen wiederum verhindert die Bildung von Kondensat, sodass das Material keine Angst vor Feuchtigkeit hat. Natürlich sollten Sie ein solches Substrat nicht im Badezimmer oder in der Küche verwenden, aber es hat keine Angst vor einer leichten Überschreitung des Feuchtigkeitskoeffizienten.
Styropormaterialien
Ein künstliches Material auf Basis von extrudiertem Kunststoffagglomerat, zu dessen Vorteilen eine mechanische Schutzfunktion gehört. Expandiertes Polystyrol nivelliert die Holzoberfläche und schafft optimale Bedingungen für die anschließende Verlegung des Laminats. Diese Option wird für hochbelastete Räumlichkeiten empfohlen, in denen schwere Geräte installiert sind oder eine Durchgangszone vorhanden ist. Öffentliche Gebäude sind Ziele, bei denen das Verlegen dieser Unterlage unter einem Laminat auf einem Holzboden gerechtfertigt ist. Das Foto unten zeigt ein Beispiel für die Montage von Paneelen auf einem extrudierten Sockel. Styropor.
Nadelholzplatten
Ein relativ neuer und aufgrund seines hohen Preises am wenigsten verbreiteter Unterbodentyp, der sogar die Kosten von Korkmodellen übertrifft. Aufgrund der Kombination der Betriebseigenschaften kann sich diese Option jedoch rechtfertigen. Solche Platten zeichnen sich durch gute Wärmedämmung, Umweltverträglichkeit, Steifigkeit und Belüftungsfähigkeit aus. In vielerlei Hinsicht ähneln Nadelholzplatten Kork, aber es gibt auch grundlegende Unterschiede. Erstens ist der Untergrund unter dem Laminat bei dieser Art von Holzboden weniger elastisch, und zweitens haben die Platten hohe Dicken. Diese Nuance sollte beim Verlegen berücksichtigt werden. Anfangs kann die Dicke etwa 5-7 mm betragen, aber während des Betriebs werden die Nadeln zusammengedrückt und der Bedeckungsgrad wird verringert. Dementsprechend wird sich auch die Struktur der Verlegung von Laminatpaneelen leicht ändern.
Wie wähle ich die beste Option aus?
Vieles bei der Auswahl hilft, den Verwendungszweck des Auftragsorts der Beschichtung zu bestimmen. Wenn es sich um Wirtschaftsräume oder Büros handelt, lohnt es sich, dichten Polystyrolschaum zu verlegen. Sein künstlicher Ursprung als Nachteil spielt keine Rolle, aber die technischen und physikalischen Eigenschaften kommen dem Bodenbelag zugute. Und im Gegenteil, die beste Unterlage für ein Laminat auf einem Holzboden in einem Wohn- oder Kinderzimmer ist aus Kork oder anderen Materialien wie Nadeln. Bei der Auswahl aus diesem Spektrum sollten Sie sich auf isolierende und geräuschunterdrückende Eigenschaften konzentrieren. Modifikationen abBitumenharze sind die vorteilhafteste Option in Bezug auf die Kombination von Qualitäten für die Verlegung im Wohnzimmer oder Büro, aber die künstliche Komponente schränkt ihre Verwendung in Schlafzimmern immer noch ein.
Substratbeschichtung Gerätetechnik
Die raue Oberfläche wird von Schmutz gereinigt, abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Als nächstes erfolgt die Markierung der Stelle, an der das Laminat verlegt wird. Das Trägermaterial wird in Querrichtung zur späteren Anbringung von Dekorplatten verlegt. Außerdem sollte an den Rändern eine kleine Toleranz gelassen werden. Der Sockel schließt es und gewährleistet so die Dichtheit des Bodenbelags. Normalerweise ist das Substrat unter dem Laminat auf dem Holzboden nicht befestigt, aber für eine größere Zuverlässigkeit können Kleber oder Hardware verwendet werden. In der Endphase werden die Paneele montiert. Bei modernen Laminatmodellen sind Rastverbindungen vorgesehen, die beim Zusammenstecken der Blätter eingerastet werden können. Auch hier gilt: Wenn Zweifel an fehlenden Isolierfunktionen des Untergrunds bestehen, ist es sinnvoll, vor dem Verlegen des Laminats Folienschichten als Wasser- und Dampfsperre vorzusehen.
Schlussfolgerung
Das Einbringen zusätzlicher Schichten verkompliziert den Aufbau der Beschichtung und macht sie funktionaler und flexibler in der Anwendung. Bei hochwertiger Verlegung und der richtigen Materialwahl können Sie in jedem Raum einen langlebigen Bodenbelag organisieren. Welcher Untergrund unter dem Laminat auf einem Holzfußboden die gewünschten Gebrauchseigenschaften bietet, lässt sich durch die Art der Anwendung des Raums selbst bestimmen. Aber nichtnur seine Ernennung sollte bei der Wahl ausschlaggebend sein. Die beste Unterlage ist eine, die für die Verklebung mit bestimmten Schichtstoffplatten geeignet ist. Für hochfeste Modelle sind Polystyrol-Schaumstoffe optimal geeignet, und das Laminat aus der Home-Serie wird durch Substrate aus natürlichen Rohstoffen organisch ergänzt.