Jedes Mal, wenn er sich einem Mechanismus nähert, der schon lange gewartet und gewartet werden musste, kratzt sich der Besitzer enttäuschend am Kopf. Draußen ist die Mechanik in der Regel schon ziemlich durch Rost beschädigt, und sicher sind alle Anschlüsse fest gegriffen. Und so jedes Mal, bevor Sie den festsitzenden Bolzen herausdrehen. Es kann allen den Wunsch zu arbeiten entmutigen!
Und das ist passiert. Beim Anziehen der Schraube wurde die erforderliche Dichtheit nicht erreicht, Feuchtigkeit drang in die Gewindeverbindung ein und die Reaktion von Wasser mit Eisen in Gegenwart von Sauerstoff ergab hydratisiertes Eisenhydroxid, dh Rost. Sie verstopfte den Faden mit sich selbst, die Verbindung klemmte. Nun, wie löst man die festsitzende Schraube, wenn die Verbindung jahrelang nicht gelöst wurde?Zunächst einmal kannst du versuchen, den Rost aufzulösen. Glykol, eine Substanz, die in Frostschutzmittel oder Bremsflüssigkeit enth alten ist, tut dies gut. Ein angefeuchteter Lappen wird auf das festsitzende Gewinde gelegt, das Glykol dringt in den Rost ein, löst ihn und es wird sofort einfacher, die verrostete Schraube herauszudrehen.
Dringt gut in Mikrogewindelücken einKerosin und auch Testbenzin-Lösungsmittel. Daher greifen Handwerker aus Autowerkstätten in schwierigen Situationen gerne zu WD-40 Aerosol, das zur Hälfte aus Testbenzin besteht. Damit die Flüssigkeit besser in das Gewinde eindringen kann, können Sie mit einem Hammer leicht auf den Schraubenkopf klopfen. Du solltest nicht länger als 10 Minuten warten. Und es gibt sozusagen einen wissenschaftlichen Weg, um den festsitzenden Bolzen zu lösen. Um den Schraubenkopf herum müssen Sie eine Seite aus Plastilin oder Wachs bauen, etwas Zink hineingeben und Schwefelsäure gießen. Sie wird keine Zeit haben, die Befestigungselemente zu korrodieren, da sie den Rost sofort angreift und durch Reaktion mit Zink beginnt, Eisen auf der Oberfläche wiederherzustellen. Die chemische Reaktion wird buchstäblich den Rost aus den Fäden schrubben.
Wenn es nicht funktioniert, können Sie den Bolzen erhitzen, dann benötigen Sie einen Gasbrenner (oder einen Lötkolben). Ein auf etwa 230 Grad erhitzter Bolzen sollte abkühlen. Während des Erwärmungs-/Abkühlungsprozesses wird der Rost durch die veränderte Geometrie des Metalls so weit zerstört, dass die Gewinde für das Eindringen von flüssigen Schmiermitteln frei werden. Und dann sollte es keine Probleme geben, den Bolzen herauszudrehen.
Beim Herausschrauben sollte ein hochwertiges, zuverlässiges und bewährtes Werkzeug in der Hand liegen. Natürlich nicht in China hergestellt. Gabelschlüssel sind in einem solchen Fall wirkungslos - Sie bekommen zerknitterte Schraubenköpfe und abgeschlagene Hände von Pannen. Verwenden Sie Schraubenschlüssel und Stecknüsse. Schrauben hin und her, schaukelnd, als würde man einen Faden schneiden oder ein festgefahrenes Auto aus dem Schlamm ziehen. In diesem Fall das Eindringen des Schmiermittels in das Gewinde
Es gibt auch radikalere und extremere Möglichkeiten, eine festsitzende Schraube zu lösen. Klopfen Sie zunächst mit einem Hammer von oben auf den Schraubenkopf – dadurch wird die Roststruktur aufgebrochen. Klopfen Sie dann mit einem Meißel oder einem starken Schraubendreher und einem Hammer nacheinander auf alle Flächen des Kopfes und richten Sie die Schläge entlang der Drehachse aus. In den allermeisten Fällen sollte ein hartnäckiger Bolzen nachgeben und sich herausdrehen. Eine letzte Sache. Beim Nachziehen der Schraube bitte Graphitfett, Schmierfett oder Motoröl nicht vergessen. Dann hat die Schnitzerei viele Jahre lang keine Angst vor Korrosion oder Oxiden.