Die Versorgung der Bevölkerung mit warmem und k altem Wasser ist eine der zentralen Aufgaben des Wohnungswesens und der kommunalen Dienstleistungen. Trotz der Entwicklung des privaten Ingenieurwesens bleiben die Hauptnetze immer noch, wenn nicht die einzige, dann die wichtigste Wasserquelle. Die zentrale Wasserversorgung ist heute ein komplexer Infrastrukturkomplex aus Rohrleitungen sowie Entnahme- und Verteilerstationen. Gleichzeitig wird jede Funktionseinheit von Jahr zu Jahr verbessert und erhält neue technische und betriebliche Fähigkeiten.
Definition eines zentralen Wasserversorgungssystems
Zunächst ist es notwendig, allgemeine Konzepte zu trennen, die auf die eine oder andere Weise mit der Infrastruktur und den Mechanismen für die Wasserversorgung der Bevölkerung verbunden sind. Beispielsweise ist das Wasserversorgungssystem selbst einem Komplex von Funktionseinheiten zugeordnetVorbereitung, Verarbeitung, Verteilung und Lieferung der Zielressource. Die Wasserentsorgung hingegen stellt die Prozesse bereit, um bereits Abwasser zu übernehmen, Abwasser in Kanalisation und Entwässerungskanäle einzuleiten. Die zentrale Wasserversorgung wiederum ist eine vollständige Palette von technischen Strukturen und Kommunikationen, die an den Vorgängen der Aufnahme, Aufbereitung und Entsorgung von Wasser innerhalb einer bestimmten Siedlung beteiligt sind. Bei der Entwicklung eines Systems zur Wasserversorgung der Bevölkerung werden folgende Anforderungen berücksichtigt:
- Kontinuität der Ressourcenversorgung in ausreichender Menge und unter Einh altung hygienischer Standards.
- Ausreichende Druckkraft bei der Wasserversorgung.
- Bereitstellung von Möglichkeiten zur vollständigen Verteilung und Regulierung von Strömen.
Mit anderen Worten, alle Verbraucher der versorgten Siedlung sollen rund um die Uhr Wasser in optimaler Qualität in der vorgeschriebenen Menge erh alten. Pausen können nur notfallbedingt oder technologischer Natur sein.
Hauptsystemkomponenten
Herkömmlicherweise können alle Komponenten der zentralen Wasserversorgungsinfrastruktur in zwei Arten unterteilt werden: natürliche und technische (künstliche). Die erste umfasst Wasserquellen und natürliche Entwässerungseinrichtungen, und die zweite Komponente kann wie folgt dargestellt werden:
- Leiten Sie funktionale Einrichtungen. Dies sind Gegenstände, die an der Verarbeitung, Förderung, Annahme und Aufbereitung von Wasser beteiligt sind. Zum Beispiel muss eine zentrale Trinkwasserversorgung unbedingt enth alten seinAbsetzbecken, Filter- und Reinigungsstationen.
- Kommunikationsnetzwerke. Dies sind hauptsächlich Stauseen und Wasserleitungen, dank denen Wasser entnommen, transportiert, verteilt und an Zielverbraucher geliefert wird.
Beide Gruppen von Bauwerken interagieren eng miteinander und gewährleisten so den reibungslosen Betrieb der hydrologischen Hauptleitungen.
Wasserversorgung
Die Struktur der Wasserversorgung wird von vielen Faktoren bestimmt, aber die Wasserquelle kann als die Hauptquelle bezeichnet werden. Seine Eigenschaften sind wichtig - Leistung, Standort, qualitative Zusammensetzung usw. Häufiger erfolgt die Wasseraufnahme aus Oberflächenquellen, zu denen Flüsse, Seen, Stauseen sowie künstliche Stauseen gehören. Oberflächenquellen werden in Küsten-, Kanal- und Eimer unterteilt. Diese Art bestimmt letztlich die Gest altung der Verbindung der Rohrleitungen zur Probenahmestelle. Oft werden auch unterirdische Quellen für die zentrale Wasserversorgung genutzt - dies sind artesische Brunnen, Grundwasser, Hochwasser und andere hydrologische Systeme, die sich in der oberen Schicht der Erdkruste befinden. In beiden Fällen werden die gleichen Anforderungen an den Ort der Wasserentnahme gestellt. Der Standort muss die ordnungsgemäße Qualität der Ressource, die Konstanz ihrer Wiederauffüllung und den Schutz vor Verschmutzung während des Pumpvorgangs sicherstellen.
Unterschiede zwischen warmer und k alter zentraler Wasserversorgung
Nach den Anforderungen von SNiP müssen die Siedlungen der Russischen Föderation bereitgestellt werden undWarm- und K altwasser bei gleicher Ressourcenqualität. Der Unterschied zwischen diesen Lieferkreisläufen besteht in separaten behördlichen Anforderungen. Für die K altwasserversorgung gelten also folgende Normen:
- Sollte ganzjährig rund um die Uhr unterbrechungsfrei versorgt werden. Die Dauer der Unterbrechungen der K altwasserversorgung beträgt insgesamt nicht mehr als 8 Stunden pro Monat (Notabsch altungen ausgenommen).
- Die Zusammensetzung muss den SanPin-Standards entsprechen.
Für die zentrale Warmwasserversorgung gelten im Allgemeinen ähnliche Anforderungen, jedoch mit einigen Ergänzungen. Beispielsweise kann bei einem Unfall auf einer Sackgasse ein einmaliges Absch alten des Wassers nicht länger als 24 Stunden dauern, Abweichungen bei den Temperaturindikatoren dürfen je nach Zeit nicht mehr als 3-5 ° C betragen des Tages.
Vor- und Nachteile einer zentralen Wasserversorgung
Zu den Vorteilen der Nutzung von Hauptwasserversorgungsnetzen gehören Stabilität, Schutz vor äußerer Verschmutzung und ein Minimum an Wartungsarbeiten an den Ressourcenversorgungskreisläufen. Wenn wir über die Mängel sprechen, dann muss das Wasser der zentralen Wasserversorgung im Gegensatz zu autonomen Quellen wie dem gleichen artesischen Brunnen auf dem Gelände finanziell gewartet werden. Auch bei der Versorgung eines Privathauses mit vielen Verbrauchsstellen können Probleme auftreten. Die Nutzung von Wasser für den Haus- und Haush altsbedarf in komplexer Form kann sich insbesondere auf Druckschwankungen auswirken.
Schlussfolgerung
Die Organisation der Arbeit eines zentralen Wasserversorgungssystems kann auf verschiedene Arten erfolgen. Heute wird zunehmend ein System eingesetzt, bei dem mehrere Hauptsteigleitungen, die einzelne Bereiche bedienen, zu einem einzigen Netz zusammengefasst werden. Auf diese Weise können Sie die Kosten für die Sicherstellung des Betriebs von Pumpanlagen und Aufbereitungsstationen optimieren. Gleichzeitig ist die zentrale Wasserversorgung gewissermaßen ein privates Versorgungssystem. Die häusliche Sanitärinfrastruktur kann durchaus an der feineren Aufbereitung des Leitungswassers vor dem Verbrauch beteiligt sein und auch Mechanismen zur Behandlung des Abwassers am Auslass umfassen. Hinzu kommt, dass je nach technischen Möglichkeiten und persönlichen Anforderungen an Wasser jeweils ein spezifisches Set an Ressourcenerh altungselementen variiert.