Fast jeder Metallkleber, den Sie im Handel finden, ist sehr h altbar. Meistens wird die geklebte Struktur nicht innerhalb der Klebeschicht zerstört, sondern an den Grenzen des zu fügenden Metalls. Die Haftfestigkeit hängt also in erster Linie von der Untergrundvorbereitung ab.
Meistens ist die Beschichtung mit diversen Ölen, Zunder, Farbresten, Korrosionsspuren verunreinigt. All dies kann sowohl chemisch als auch mechanisch beseitigt werden.
Vor dem Auftragen von Klebstoff auf Metall wird die kontaminierte Oberfläche mit Lösungen von Säuren oder Laugen sowie speziellen Verbindungen zum Entfernen von Rost und Reinigen behandelt. Die Wirkung einer Säure oder Lauge beruht darauf, dass Oxide schneller zerstört werden als der Grundstoff. Die chemische Reinigung ist schneller und wesentlich kostengünstiger als die mechanische Reinigung. Zusätzlich bildet sich auf der Metalloberfläche eine widerstandsfähige Schicht, die die Festigkeit und H altbarkeit der Klebeverbindung erhöht.
Mechanische Reinigung der Oberfläche auchvor dem Auftragen von Metallkleber durchführen.
In diesem Fall erfolgt die Bearbeitung mit abrasiven Materialien (Metallbürsten, Kugelstrahlmaschinen, Sandstrahlen oder Schmirgelpapier). Die resultierende Oberfläche wird rauer, wodurch die Wechselwirkungsfläche zwischen dem Klebstoff und dem Metall vergrößert wird, wodurch die Festigkeit der Verbindung zunimmt.
Heute gibt es verschiedene Klebstoffe für Metall auf dem Markt, die ihre eigenen Eigenschaften und Zusammensetzungen haben.
Eines der gebräuchlichsten Materialien ist Polyvinylacetat-Kleber (PVA). Es ermöglicht Ihnen, mit Holz, Glas, Metall, Leder, Stoffen usw. zu arbeiten. Die Substanz wird in einer dünnen Schicht auf zuvor entfettete Oberflächen aufgetragen, die fest zusammengedrückt werden. Das Aushärten des Leims erfolgt nach 20 Minuten, die vollständige Trocknung wird nach einem Tag beobachtet.
Gefragter und so bekannter Klebstoff für Gummi und Metall, wie "Moment". Es ist auch in der Lage, Holz, Keramik, Kunststoff, Filz, Hart-PVC usw. zu verkleben. Dieses Material ist giftig und brennbar. Es sollte nur in gut belüfteten oder offenen Bereichen fern von Zündquellen gehandhabt werden.
Das Produkt wird in einer dünnen Schicht auf vorbereitete Oberflächen aufgetragen, eine Viertelstunde geh alten und dann die zu verbindenden Materialien für einige Sekunden verdichtet.
Epoxidkleber kennt fast jeder, mit dem man auch Metall, Glas, Holz und andere Materialien verbinden kann. Neben,das Werkzeug dient zum Abdichten von Rissen und Löchern, es kann als Lacküberzug verwendet werden.
Dieser Metallkleber ist öl- und wasserbeständig und ein guter Isolator. Die Substanz ist giftig. Bei Berührung mit der Haut muss diese sofort mit warmem Wasser und Seife abgewaschen werden. Das Werkzeug kann nicht zum Kleben von Lebensmitteln verwendet werden. Der Klebstoff selbst wird mit dem im Kit enth altenen Harz und Härter im Verhältnis 10 zu 1 hergestellt. Nach 10-minütigem Rühren die Lösung in einer dünnen Schicht auf die Oberfläche auftragen und anschließend verbinden. Teilpolymerisation der Lösung nach 4 Stunden, vollständige Aushärtung innerhalb eines Tages.