Die Frage nach dem Löten ist heute nichts mehr für moderne Heimwerker und Technikfreaks. Aber im Endeffekt stellt sich heraus wie in diesem Witz über Leo Tolstoi, der gerne Balalaika spielte, aber leider nicht konnte.
Seit die Handwerker das Schmelzen von Blei und Zinn gelernt haben, gibt es Tüftler, die Metallrohlinge löten.
Verbunden vor dem Löten gereinigt und mit Benzin entfettet. Die Spitze eines erhitzten Lötkolbens wird in Kolophonium oder Ammoniak getaucht. Wenn ein schwacher Rauch auftaucht, ist der Lötkolben betriebsbereit.
Kolophonium reinigt die Lötkolbenspitze von Metalloxiden. Die gereinigte Spitze des Lötkolbens wird in Lot (meist Zinn) getaucht und dort geh alten, bis sie mit einer Folie bedeckt ist. Dieser Film wird über die Oberfläche der Fuge nivelliert, d. h. "bastle" ihn. Dann wird der Großteil des Lots auf die Verbindungsstelle übertragen, was zum Verbinden der Werkstücke erforderlich ist.
Und wie lötet man ohne Lötkolben? Sie können chemische Verbindungen verwenden, die bei steigender Temperatur "Lot" freisetzen können. Das sind Lötpasten. Sie sind unentbehrlich zum Löten an schwer zugänglichen Stellen. Die Paste wird auf die Verbindungsstelle aufgetragen undAufwärmen.
Jetzt wollen wir sehen, wie man Aluminium lötet. Dies ist nicht einfach, da sich beim Reinigen der Aluminiumoberfläche erneut ein Oxidfilm bildet. Das Vorhandensein eines solchen Films verringert die Stärke der Verbindung. Daher wird unmittelbar nach dem Reinigen der Oberfläche der Lötstelle ein passives Flussmittel auf den Aluminiumrohling gegossen. Es kann Kolophonium, Glycerin und jede der Fettsäuren sein.
Das Löten von Aluminium erfolgt mit einem leistungsstarken Lötkolben. Wenn das Flussmittel richtig gewählt ist, lässt sich Aluminium gut löten. An seine verzinnte Oberfläche lässt sich Kupferdraht problemlos anlöten.
Es geht auch anders: Die Oberflächenschicht des Aluminiumknüppels wird gereinigt, mit Kolophonium bestrichen, mit Kupferpulver bestreut. Nach diesem Vorgang können die Teile mit normalem Lötzinn gelötet werden.
Vor nicht allzu langer Zeit wurden Metallrohre durch Kunststoffprodukte ersetzt. Wie lötet man Kunststoffrohre? Dies ist überhaupt nicht schwierig, wenn Sie das notwendige Werkzeug zum Schweißen haben.
An der Heizvorrichtung sind Düsen in den erforderlichen Größen angebracht. Der Regler stellt die Temperatur nicht höher als 2700 Grad Celsius ein.
Während die Düsen der Schweißmaschine aufheizen, werden Rohre in der benötigten Länge vorbereitet und geschnitten. Grate und Unregelmäßigkeiten müssen entfernt werden, dann wird eine Markierung auf dem Rohr angebracht, die der Tiefe des Fittings entspricht. Nach dem Erhitzen wird das Rohr bis zu der von Ihnen gemessenen Länge in die Armatur eingeführt. Die zu schweißenden Flächen werden entfettet. Jetzt heißt es aufheizen und löten.
An der einseitig angebrachten beheizten DüseSchweißmaschine wird zuerst die Armatur aufgesetzt, da diese dickwandiger ist und dies eine längere Erwärmung erfordert. Die Armatur muss fest auf der Düse sitzen. Auf der anderen Seite des Schweißgerätes „sitzt“auf der zweiten Düse ein Kunststoffrohr.
Die Aufheizzeit von Rohr und Formstück ist in der Anleitung des Schweißgerätes angegeben. Versuchen Sie beim Erwärmen der zu verbindenden Teile, diese nicht zu drehen, da dies zum Schrumpfen des Kunststoffs führen kann.
Die Heizzeit wird eingeh alten, dann werden die Teile aus den Düsen entfernt und das Rohr langsam bis zur zuvor angebrachten Markierung in den Fitting eingeführt. Ein Verdrehen der verbundenen Teile ist nicht möglich.
Jetzt wissen Sie, wie man Kunststoffrohre lötet.