Gartenverband. Gesetz über gärtnerische Vereinigungen

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Gartenverband. Gesetz über gärtnerische Vereinigungen
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Anonim

Für eine große Zahl russischer Familien ist die Arbeit im eigenen Garten die liebste Freizeitbeschäftigung. Der Status eines Sommergärtners vereint viele Menschen, die es geschafft haben, Arbeit in Freizeit zu verwandeln. Diejenigen in Russland machen etwa die Hälfte der gesamten erwachsenen Bevölkerung aus, insbesondere in Großstädten. Zweifellos liegen Moskau und St. Petersburg an der Spitze, umgeben von einer endlosen Reihe von Sommerhäusern.

Auf der modernen Karte können Sie etwa achtzigtausend Gartenvereine zählen. Dazu gehören Datscha-, Gartenbau- und gärtnerische gemeinnützige Vereine. Die von ihnen besetzten Ländereien bringen etwa die Hälfte der Beeren und Früchte, etwa ein Viertel des gesamten Gemüses und ein Fünftel der in Russland angebauten Kartoffeln.

gärtnerische Partnerschaft
gärtnerische Partnerschaft

Dachnik oder Gärtner?

Die Unterschiede zwischen Gärtnern, Gärtnern und Sommerbewohnern sind im Bundesgesetz vom 15.04.1998 Nr. 66-FZ mit dem Titel "Über gemeinnützige Gartenbau-, Gartenbau- und Datscha-Vereinigungen" festgelegt. Ihm zufolge gibt es drei Arten von Land -Land-, Garten- und Gemüsegärten. Jedes Grundstück in einer Gartenpartnerschaft wird den Bürgern für einen anderen Zweck zur Verfügung gestellt (oder erworben). Garten sowie Garten ─ zum Anbau von Pflanzen - Gemüse, Obst oder Beeren. Land ─ zum Entspannen. Aber gleichzeitig ist es den Sommerbewohnern nicht verboten, das Land zu kultivieren und Getreide anzubauen.

Ein Gartengrundstück unterscheidet sich von einem Gartengrundstück dadurch, dass sein Eigentümer das Recht hat, Wohn- und Nebengebäude zu bauen, während der Eigentümer eines Gartengrundstücks dies nicht immer hat.

Über vorstädtische Gebäude

In einem auf eigenem Grundstück errichteten Wohnhaus hat ein Sommerbewohner - anders als ein Gärtner - ein Wohnrecht mit Dauerregistrierung.

Bis 1990 durften auf Grundstücken mit Gartenstatus Gebäude nicht höher als ein Stockwerk und nicht mehr als streng standardisierte Größen gebaut werden, was sich in der Standardsatzung einer Gärtnergemeinschaft widerspiegelte. Die Situation änderte sich erst Anfang der 90er Jahre, als diese Beschränkungen für verfassungswidrig erklärt wurden.

Mitglied in einem Gartenverein
Mitglied in einem Gartenverein

Gärtnerverein

Gärtnern kann laut Gesetz auf individueller Basis erfolgen. Die Praxis zeigt jedoch, dass es für Landbesitzer rentabler und bequemer ist, sich zusammenzuschließen. Aus diesem Grund werden auf freiwilliger Basis gemeinnützige Organisationen gegründet, deren Ziel es ist, den Teilnehmern bei der Lösung gemeinsamer Probleme – wirtschaftlicher und sozialer Art – zu helfen.

SNT - eine gemeinnützige Gartenbaupartnerschaft - ein klassisches Beispiel für eine solche Organisation. Es muss mindestens drei Teilnehmer haben. Eine gärtnerische Personengesellschaft muss sich einer staatlichen Registrierung als juristische Person unterziehen.

Charta ist die Grundlage von allem

Das Hauptdokument für die Gründung eines gemeinnützigen Vereins ist seine Satzung, die von der Mitgliederversammlung verabschiedet und genehmigt wird. Die Charta einer gärtnerischen Partnerschaft wird auf der Grundlage einer Musterregelung unter Berücksichtigung lokaler Besonderheiten und Bedürfnisse entwickelt.

Diese gemeinnützige Organisation wird vom Vorstandsvorsitzenden geleitet, dessen Befugnisse durch das Gesetz Nr. 66-FZ vom 15.04.98 sowie durch die genehmigte Satzung der Partnerschaft festgelegt sind.

Über die SNT-Verw altung

Das wichtigste Leitungsorgan der SNT ist die Mitgliederversammlung, die den Vorstand durch direkte Abstimmung wählt. Eine vorzeitige Wiederwahl der Vorstandsmitglieder ist nur auf Antrag ihrer Mitglieder möglich.

Sitzungen von Versammlungen berechtigter Gesellschafter der Gesellschaft sind zu protokollieren. Jedes Protokoll wird vom Vorsitzenden der gärtnerischen Partnerschaft und dem Protokollführer unterzeichnet. Das Dokument wird mit dem Siegel der Organisation versiegelt und unterliegt der dauerhaften Aufbewahrung.

Vorsitzender des Gartenbauverbandes
Vorsitzender des Gartenbauverbandes

Wer ist Mitglied in einem solchen Verein?

Gemäß Gesetz ist jeder Bürger der Russischen Föderation über 18 Jahren Mitglied einer Gartenbaugesellschaft (Gesellschaft ohne Erwerbszweck), der ein Grundstück in dieser Gesellschaft besitzt.

Landeigentümer haben das Recht, auf ihrem eigenen Territorium zu verw alten (wenn das Land nicht zurückgezogen und nicht in Verkehr gebracht wird) und Bauarbeiten nach ihrem eigenen Plan durchzuführen. Als Mitglied der SNT erhält ein solcher Gärtner beidesweitere Rechte und Pflichten.

Pflichten und Rechte der SNT-Mitglieder

Das Recht, in den Gartenbauausschuss gewählt zu werden (wie auch andere zu wählen), impliziert die Fähigkeit, Entscheidungen im Hinblick auf das Gemeinwohl zu beeinflussen. Und Pflichten, die mit Rechten einhergehen, verlangen vom Gärtner, den Beschlüssen der Mitgliederversammlung und ihres Vorstandes Folge zu leisten, das Gelände nur bestimmungsgemäß zu nutzen und das Land vor Schäden zu bewahren.

Der gesamte Pflichtenkatalog ist im gleichen Gesetz über die Gartenpartnerschaften Nr. 66-FZ (Artikel 19) detailliert beschrieben. Dieses Rechtsdokument regelt alle wichtigen Fragen und Momente des Datscha-Lebens der Russen ausführlich genug. In seinen elf Kapiteln werden die Formen der Hauswirtschaft (Gärtnern, Gärtnern oder Datscha) festgelegt. Ausführlich behandelt werden die Fragen der Flächenwidmung, die Nuancen der Bereitstellung von Grundstücken für Verkehr und Eigentum sowie Fragen im Zusammenhang mit der Gründung und Auflösung von Gartenbaugesellschaften, ihrer Verw altung, den Rechten und Pflichten der Mitglieder und der Verw altung.

Gesetz über gärtnerische Vereine
Gesetz über gärtnerische Vereine

Fragen im Zusammenhang mit gärtnerischen Partnerschaften werden auch in separaten Kapiteln des Stadtplanungs- und Landgesetzbuchs der Russischen Föderation sowie im Zivil- und Steuergesetzbuch behandelt.

Über Wohngebäude auf den Grundstücken

FZ über Gartenbaupartnerschaften führte den Begriff "Wohngebäude" ein, der zuvor im Wohnungsgesetzbuch nicht erwähnt wurde. Nach letzterer gilt diese Art von Gebäuden nicht als Gegenstand des Wohnungsrechts. Aber in der Tat, auf den Ländereien der Gartenpartnerschaften überallziemlich bewohnbare Häuser entstanden, manchmal nicht nur komfortabel, sondern wirklich luxuriös.

Schon Anfang der 1990er-Jahre wurde versucht, dem „Gartenhaus“den Status einer echten Wohnung zu geben. Das Bundesgesetz Nr. 4218-1 vom 24. Dezember 1992 gab Bürgern, die ihre eigenen Gebäude in Garten- oder Sommerhausgrundstücken haben, das Recht, sie als Privateigentum als Wohngebäude neu zu registrieren. Vorausgesetzt natürlich, dass sie den Standards für Wohngebäude entsprechen. Aber ab dem 1. März 2005 hat das neue Wohnungsgesetz dieses Privileg abgeschafft.

Im Jahr 2008 erlaubte das Verfassungsgericht der Russischen Föderation die Zurechnung einzelner Wohngartengebäude zum Wohnungsbestand.

Das Verfahren zur Anerkennung eines Gebäudes als bewohnbar ist ziemlich kompliziert, und die Subjekte des Verbandes regeln selbst die Gründe und das Verfahren für die Anerkennung von Gebäuden als dauerhafte Unterkunft.

fz über gärtnerische Partnerschaften
fz über gärtnerische Partnerschaften

Behördenhilfe

Der Staat bietet den Gärtnern alle erdenklichen Hilfestellungen, vor allem durch die Schaffung verkehrstechnischer und sozialer Infrastruktur. Dazu gehören der Bau von Geschäften und Verbraucherservicestellen, Sportplätzen und Kinderstädten auf den Territorien der SNT, Hilfe bei der Organisation der Sicherheit usw.

Das wichtigste Thema für Gärtner ist die Verkehrsanbindung. In der Regel versuchen die Kommunen, nicht nur bei der Verlegung und Instandsetzung von Straßen, sondern auch bei der Organisation von Buslinien, insbesondere am Wochenende, zu helfen.

Kollektivismus oder Individualismus?

Wenn es eine gewisse Anzahl von denen gibt, die eine individuelle Datscha bevorzugenWirtschaft herrscht im Allgemeinen der kollektive Ansatz vor. Das Gesetz sieht für die Gesellschafter von Personengesellschaften das Recht vor, bei Abschluss eines Vertrages über die Nutzung von Straßen, Ingenieurnetzen und anderem Gemeinschaftseigentum freiwillig auszutreten. Solche Vereinbarungen sehen die Zahlung fester Beiträge vor.

Sowohl Mitglieder von Gartenbauvereinen als auch "freie" Gärtner sind grundsteuerpflichtig.

Und doch gibt es wenige Individualisten. SNT haben, wie andere Arten von gemeinnützigen Vereinen, ihre Wirksamkeit und Anpassungsfähigkeit an die Bedingungen der Zeit bewiesen.

Grundstück in einer Gärtnerei
Grundstück in einer Gärtnerei

Über Geschäfte machen

Der Gartenbauverband bezieht sich, wie bereits erwähnt, auf gemeinnützige Organisationen. Das heißt, in diesem Fall schließen sich seine Mitglieder nicht aus Profitgründen zusammen, sondern um den persönlichen Bedarf an landwirtschaftlichen Produkten zu decken.

Gleichzeitig kann der Gesellschaftsvertrag die Möglichkeit unternehmerischer Tätigkeit vorsehen. Gleichzeitig sollte der erh altene Gewinn für die Entwicklung der Organisation und die Unterstützung der Gärtner verwendet werden. Juristische Personen werden nicht als Mitglieder einer Gärtnergemeinschaft akzeptiert.

Beiträge der Teilnehmer - Art und Zweck

Das Gesetz über Gartenbaugenossenschaften erläutert, welche Arten von Beiträgen für die Zahlung in solchen Partnerschaften bestehen und wie sie sich unterscheiden.

Eintrittsgelder sind die von den Mitgliedern eines gemeinnützigen Vereins gezahlten Beträge für Bürokratie und Organisationsaufwand.

Mitgliedsbeiträge -regelmäßige Zuwendungen der Vereinsmitglieder für laufende Ausgaben, z. B. für die Entlohnung von Werkvertragsmitarbeitern (Wächter, Elektriker etc.).

Gezielte Beiträge - solche, die für die Schaffung oder den Erwerb von Eigentum zur gemeinsamen Nutzung geleistet werden. Dazu gehört alles, was dazu bestimmt ist, auf dem Gebiet der Gartenbaugenossenschaft den Bedarf ihrer Mitglieder an Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Durchgang und Durchfahrt, Strom- und Gasversorgung, Wärme, Sicherheit usw. zu decken. Dies sind Straßen, Tore und öffentliche Zäune, Wassertürme, Kesselräume, Müllplattformen, Feuerlöschanlagen etc.

Über Steuern

SNT zahlt Grundsteuer für das Land der Partnerschaft. Sie errechnet sich nach der Grundstücksfläche der Gärtnereienvereine abzüglich der Grundstücke derjenigen Mitglieder, denen sie gehören. Diese Eigentümer zahlen ihre eigenen Steuern als natürliche Personen gemäß den Steuerbescheiden des Bundessteuerdienstes. Landpächter zahlen Steuern durch Gartenbau.

Ländereien der Gartenvereine
Ländereien der Gartenvereine

Weitere Highlights

An der Grenze des Territoriums sollte die Gartenpartnerschaft von einem Zaun umgeben sein (Sie können auf einen Zaun mit vorhandenen natürlichen Grenzen verzichten - ein Fluss, eine Schlucht).

Es wird empfohlen, den Müll zu entsorgen, wenn keine solche Möglichkeit besteht - über die Entsorgung oder Entsorgung im Einvernehmen mit dem sanitären und epidemiologischen Dienst zu entscheiden.

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