Wenn ein Mensch oft damit konfrontiert wird, dass er etwas aus Holz machen muss, es einfach gerne macht oder auf Bestellung fertigt, dann braucht er eben eine Maschine. Die Anschaffung solcher Dinge ist nicht nur teuer, sie passen auch nicht immer in der Größe, können unbequem sein oder passen nicht ins Design. Aber eine selbstgebaute Do-it-yourself-Maschine in der richtigen Größe passt perfekt in den Raum und ist immer bequem.
Engine
Wenn Sie sich entschieden haben, dieses Gerät selbst herzustellen, ist es wichtig, die richtigen Komponenten auszuwählen. Um zum Beispiel eine Holzfräsmaschine zu konstruieren, braucht man auf jeden Fall einen Elektromotor. Dieser Teil kann von mehreren Arten sein.
Der erste Motortyp, der bei der Herstellung einer Do-it-yourself-Maschine verwendet werden kann, ist ein Asynchronmotor. Der Vorteil ist, dass es wartungsfrei ist und Sie auch mit einem größeren Schneidgerät arbeiten können. Unter den Mängeln kann eine große Menge an Rauschen unterschieden werden, dieemittiert der Motor während des Betriebs. Dies ist jedoch eine rein individuelle Frage.
Kollektormotor. Diese Option ist etwas schlechter als die vorherige, da die zu wechselnden Bürsten im Laufe der Zeit und der Arbeit des Teils abgenutzt sind. Je intensiver der Motor genutzt wird, desto öfter müssen die Bürsten gewechselt werden.
Motorleistung
Die Wahl des Motortyps für eine selbstgebaute Maschine mit Ihren eigenen Händen ist nicht alles. Sie müssen auf die Kraft dieses Elements achten. Dies ist ein sehr wichtiger Indikator.
Maschinen bis 0,5kW eignen sich am besten für die Oberflächenveredelung von Material. Erwähnenswert ist, dass auf einer solchen Maschine nur die weichsten Holzarten bearbeitet werden können und nur kleine Schneidwerkzeuge verwendet werden können.
Die zweite Motorleistung für eine Do-it-yourself-Maschine beträgt 1,2 kW. Wie die Praxis zeigt, ist dieser Indikator der universellste und gefragteste. Diese Leistung reicht völlig aus, um Holz tief zu bearbeiten. Für den Heimgebrauch reichen 1,2 kW.
Die letzte Leistungsart beträgt bis zu 2 kW. Meistens sind solche Maschinen bereits semiprofessionell. Sie eröffnen breite Möglichkeiten für die Holzbearbeitung, ermöglichen die Verwendung fast aller Arten von Fräsern sowie die Bearbeitung einiger Arten von Kunststoffen und Weichmetallen - Aluminium.
Umdrehungszahl und Leistung der Werkbank
Wenn wir von der Drehzahl einer Do-it-yourself-Maschine sprechen, dann ist alles ganz einfach und übersichtlich. WieJe höher der Zahlenwert dieses Merkmals ist, desto sauberer und effizienter ist die Endbearbeitung des Holzteils. Allerdings gibt es noch einen weiteren kleinen Pluspunkt. Wenn die Drehzahl hoch genug ist, haben solche Holzfehler wie Äste keine Angst vor einem solchen Motor. Der Cutter wird sie problemlos passieren.
Essen ist auch ziemlich einfach. Am häufigsten werden Motoren ausgewählt, die mit 220/50 angetrieben werden. Der Einbau und Anschluss dieses Motortyps bereitet keine Probleme. Etwas schwieriger wird es beim Anschluss von Elementen mit Drehstromversorgung.
Werkbank und Maschinengestell
Eine selbstgebaute Holzbearbeitungsmaschine muss ein solches Element wie eine Werkbank haben. Die Wahl der Abmessungen sollte sich danach richten, mit welchen Teilen Sie in Zukunft arbeiten müssen. Die Abmessungen des Tisches, auf dem das alles montiert wird, spielen keine Rolle.
Der Rahmen für die Maschine muss so gewählt werden, dass er nicht nur sehr stabil ist, sondern auch dynamischen Belastungen standhält. Der Hauptunterschied zwischen einer selbst zusammengebauten elektrischen Holzbearbeitungsmaschine und einer manuellen Holzbearbeitungsmaschine besteht darin, dass sich das Gerät selbst nicht bewegt, sondern das Werkstück aktiv bewegt werden muss. Aus praktischer Sicht ist die Verwendung von Holz für einen Maschinenrahmen keine gute Idee. Alles aufgrund der Tatsache, dass der Baum im Laufe der Zeit austrocknet, mit Rissen bedeckt wird und seine Festigkeit verliert. Die beste Option wäre ein Metallrohr mit quadratischem oder rechteckigem Profil.
Tischplatte
Bei der Auswahl dieses Elements ist alles genauso wie beim Rahmen, aber umgekehrt. Metall wäre als Ausgangsmaterial aus zwei Gründen nicht die beste Wahl. Erstens wird sich die Arbeitsplatte als sehr massiv herausstellen und zu grob aussehen. Zweitens müssen Sie schweißen, um alles zu sichern.
Am besten verwendest du eines der folgenden drei Materialien:
- gehobelte Bretter;
- Spanplatte OSV;
- Sperrholz.
Das Material für die Arbeitsplatte muss stark genug sein, um späteren Belastungen standzuh alten. Aus diesem Grund müssen die Dicke und das Material für die Herstellung dieses Elements basierend auf den zukünftigen Arbeiten ausgewählt werden. Ein weiteres wichtiges Detail ist die glatte Oberfläche des Tisches. Wenn Sie diese Empfehlung nicht befolgen, können Sie keinen genauen Schneideplotter herstellen. Wenn es wichtig ist, eine selbstgebaute Maschine mit eigenen Händen zusammenzubauen, damit damit Werkstücke von anständiger Qualität hergestellt werden können, dann ist dies eine der wichtigsten Bedingungen.
Um eine perfekt ebene Oberfläche zu gewährleisten, können Sie Methoden anwenden wie: Laminieren, Polstern mit Eisenblech oder präzises Einpassen von gehobelten Brettern.
Wie man mit eigenen Händen eine Maschine baut
Die Reihenfolge der Montage dieses Geräts beginnt damit, dass der Standort des Motors bestimmt werden muss. Die beste Option ist, dieses Element unter dem Tisch zu installieren. Auf der Motorwelle, die gerichtet sein musssenkrecht nach oben, Schneidemesser positionieren. Um den Montagevorgang zu erleichtern, fertigen Sie am besten eigenhändig eine Zeichnung der Maschine an, auf der alle Details vorab abgebildet wurden.