Laminat ist heute einer der beliebtesten Bodenbeläge bei Verbrauchern. Es ist warm, schön, sparsam und einfach zu stylen.
Laminatböden können auf fast jedem Untergrund verlegt werden: Betonplatte, Dielen- oder Parkettboden, Linoleum und sogar auf einem Florboden (die Länge des Flors sollte jedoch 5 mm nicht überschreiten). Sie können das Laminat entlang der Wände oder im Winkel dazu verlegen.
Es wird in Räumen mit normaler und hoher Luftfeuchtigkeit bis zu 90% verwendet. Bei letzterem kommt ein feuchtigkeitsbeständiges Laminat und eine Verklebung zum Einsatz. Bei der Verlegung von Laminat auf einem bestehenden Holz- oder Parkettboden ist es am besten, die Laminatdiele rechtwinklig zu den Dielen zu verlegen.
Laminatboden muss vor der Verlegung mindestens 2 Tage in der Verpackung in dem Raum aufbewahrt werden, in dem die Verlegung erfolgen soll.
Die Verlegung von Laminat beginnt mit der Prüfung des Untergrundes, dessen Unebenheit 4 mm pro 2 m Länge nicht überschreiten sollte und der waagerecht sein muss. Bei größeren Abweichungen oder nicht waagerecht sollte der Untergrund vorbereitet werden. Beton - selbstnivellierend gießenLösung. Holz - schleifen und durchhängende Bretter ersetzen.
Laminat kann auch auf mineralische Untergründe verlegt werden, jedoch erfordert eine solche Einrichtung eine sorgfältige Dampfsperre mit Polyethylenfolie, deren Platten überlappt sind (bis zu 20 cm).
Auf einem beliebigen Untergrund wird eine Schalldämmung oder ein Untergrund aus umweltfreundlichem Korkgewebe oder geschäumtem Polyethylen verlegt. Unterlage und Laminat werden rechtwinklig zueinander verlegt.
Die Laminatverlegung erfolgt in der Regel von der linken Raumecke vom Fenster aus (Fugennähte sind weniger sichtbar) entlang einer langen Wand. Nahezu alle Laminatböden verfügen über Rastverbindungen (Klapp- oder Riegel), was die Verlegung sehr einfach macht. Das nächste Brett wird zum bereits montierten gebracht, dessen Dorn in die Nut des liegenden eingesteckt und das Brett abgesenkt. Es gibt einen Klick - alles ist bereit. Zwischen den äußersten Brettern des Laminats und der Wand muss ein thermischer Abstand von 10-12 mm gelassen werden, damit die Beschichtung im weiteren Betrieb nicht aufquillt.
Nächstes Paneel von der Stirnseite in einem Winkel von ca. 30 Grad in die Nut einführen und einrasten, dabei auf den Boden drücken.
Endnähte benachbarter Reihen um 30-40 cm verschieben, d.h. in einem Schachbrettmuster anordnen. Dadurch wird der Druck gleichmäßig auf die Platten verteilt. Die Verlegung des Laminats erfolgt „schwimmend“– die Paneele werden miteinander verbunden, aber nicht mit dem Untergrund verbunden.
Oft ist es notwendig, eine solche Beschichtung direkt auf das Parkett aufzubringen. Ist es möglich? Laminat auf parkett verlegenmöglich und durchaus üblich. Und in diesem Fall beginnt alles mit der Vorbereitung des Fundaments. Nicht sehr große Mängel des vorhandenen Parketts werden durch eine Schleifmaschine beseitigt. Lose Bretter werden verleimt oder genagelt, Risse, Risse werden gespachtelt. Wenn die Abweichungen erheblich sind und eine Demontage des Parketts nicht möglich ist, werden Sperrholzplatten (je nach Niveau) darauf gelegt und mit selbstschneidenden Schrauben oder Nägeln befestigt. Dann wird der Untergrund verteilt, das Laminat verlegt und mit einem Sockel fixiert.