Magnetkontaktdetektoren: Konstruktionsprinzip und Klassifizierung

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Magnetkontaktdetektoren: Konstruktionsprinzip und Klassifizierung
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Anonim

Die Statistik der Straftaten im Zusammenhang mit dem Eindringen von Eindringlingen in geschützte Räumlichkeiten besagt, dass das „beliebteste“und einfachste das Brechen von Glas von Schaufenstern, Fenstern sowie das Aufbrechen von Schlössern oder Türen ist. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Szenarios beträgt laut Experten heute 66,5 %. Nur das Aufbrechen einer Wand kann mit dem Aufbrechen von Fensteröffnungen und Aufbrechen von Türen (16,9%) ein wenig mith alten, andere Optionen (Schlüssel auswählen, eine Decke aufbrechen, technologische Öffnungen durchbrechen) liegen kaum über 5%.

Wer ist er, der Wächter von Türen und Fenstern

Um Türen, Fenster, Tore, technologische Öffnungen und andere Bauwerke zuverlässig vor Beschädigungen oder Hacking durch Eindringlinge zu schützen, war eine angemessene technische Sicherheitsausrüstung erforderlich. Magnetkontaktdetektoren wurden zu solchen Mitteln, unter denen der Sicherheitspunkt-Magnetkontaktdetektor die herausragendste Position einnimmt - ein zuverlässiger und einfach zu installierender Sensor. Experten geben ihm eine hohe Bewertung in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit, einen Einbruchsversuch zu erkennendas Gebiet des durch dieses Gerät geschützten Objekts: es ist 0,99, dh in 99% der Fälle wird der Täter vom Sensor erkannt und das entsprechende Signal wird an den diensthabenden Wachmann gesendet.

Magnetkontaktdetektoren
Magnetkontaktdetektoren

Mit Hilfe solcher Sensoren ist es nicht nur möglich, ein elektrisches Signal zum Einsch alten des akustischen Alarms zu liefern, sondern auch Geräte einzusch alten, die Türen (Tore), das Öffnen von Fenstern und die Bewegung von Objekten blockieren.

Geschützte Strukturen können sowohl aus magnetischem (Eisen) als auch aus nichtmagnetischem Material (Holz, Aluminium, Fiberglas, Polyvinylchlorid) bestehen. Die Funktion des Magnetkontakts wird dadurch nicht beeinträchtigt.

Bauprinzip und Vorrichtung des Detektors

Im Konstruktionsprinzip des Sensors liegt seine hohe Zuverlässigkeit begründet. Es nutzt das Zusammenspiel eines versiegelten magnetisch gesteuerten Kontakts (kurz Reed-Sch alter), der als ausführendes Element dient, und eines Magneten, der als Steuerelement dient.

Melder Sicherheitspunkt Magnetkontakt
Melder Sicherheitspunkt Magnetkontakt

Das Betätigungselement (Reed-Sch alter) ist sehr einfach aufgebaut: Es vereint sofort Kontakt- und Magnetsystem, die hermetisch in einem Glasbehälter eingeschlossen sind. Diese Konstruktion des Reedsch alters ermöglichte es, Eigenschaften zu erzielen, die bekannte Kontakte übertreffen: Geschwindigkeit, stabile Parameter, hohe Verschleißfestigkeit und Zuverlässigkeit.

Die Kontakte bestehen aus weichmagnetischem Material, sie sind durch einen Abstand von nur 300-500 Mikrometer getrennt, was bestimmte Nachteile hat: erhöhte Funkenbildung underhöhter Kontaktwiderstand. Dies führt zum plötzlichen „Kleben“von Kontakten und zum Ausfall des Melders.

Da im Reedsch alter des Melders keine Zwischenglieder vorhanden sind und die Kontakte einen kleinen elektrischen Strom sch alten, ist das Betätigungselement nahezu verschleißfrei. Dies wird auch durch die Tatsache erleichtert, dass der Zylinder Stickstoff unter hohem Druck enthält, wodurch die Oxidation von Kontakten verhindert wird.

Das Bedienelement (Einstellelement) kann in mehreren Ausführungen ausgeführt werden: Permanentmagnet oder Magnetkern.

Klassifizierung von Magnetkontaktmeldern

Melder unterliegen wie alle anderen Geräte der Normung, und diese Aufgabe wird durch die internationale Norm IEC 62642-2-6 gelöst. Seine Anforderungen gelten für Magnetkontaktmelder, die zum Blockieren von Türen, Luken, Fenstern und Containern ausgelegt sind.

Diese Norm führt vier Risikoklassen für diese Sensoren ein: 1 - geringes Risiko, 2 - mittleres Risiko zwischen 1 und 3, 3 - mittleres Risiko, 4 - hohes Risiko.

Die obige Klassifizierung definiert die kritischen und nicht kritischen Parameter des Detektors für jede Klasse. Zum Beispiel sollten Anzugs- und Auslöseentfernungen, Schutz gegen Beschädigung der Alarmschleife und Totalausfall der Versorgungsspannung obligatorische Parameter für alle vier Klassen sein.

niedrige Versorgungsspannung.

In der Russischen Föderation werden Detektoren der 1. oder 2. Klasse der internationalen Norm IEC 62642-2-6 verwendet, dh sie zeigen nicht unbedingt die Erkennung von Schäden an der geschützten Struktur und den Schutz vor Fremdkörpern an magnetischer Einfluss, niedrige Versorgungsspannung.

Anforderungen an die Funktionsfähigkeit von Magnetkontaktmeldern

Magnetkontaktmelder müssen für ihre Funktionalität bestimmte Anforderungen erfüllen, nämlich:

  • der Auslöseabstand schließt den Versuch eines Eindringlings aus, in die überwachte Struktur oder die Bewegung des Schutzobjekts einzudringen, sowie den Austausch von Teilen des Melders ohne Alarmsignal;
  • Recovery Distance muss eine Fehlauslösung des Detektors ausschließen. - die relative Verschiebung der Detektorblöcke (Ausrichtung) darf nicht zur Beendigung ihres Betriebs führen;

Indikatoren für die Funktionsfähigkeit von Magnetkontaktmeldern hängen von der Art des Sensors, seiner Größe, dem Einbauort und dem Material der zu schützenden Struktur ab.

Sensormarkierungen

Magnitocontact-Sensor hat einen standardisierten Namen - Security Point Magnetocontact Detector IO. Darauf folgt ein digitaler Code, der die Erfassungsbereiche und das Funktionsprinzip des Melders kennzeichnet.

Magnetischer Sicherheitsmelder IO 102
Magnetischer Sicherheitsmelder IO 102

Zum Beispiel ist der Magnetkontaktmelder IO 102 (SMK) mit IO 102 gekennzeichnet, was darauf hinweist, dass dieses Gerät zu der Art der Melder gehört (Buchstabe I), die in Sicherheitssystemen verwendet werden (Buchstabe O), hatPunkterfassungszone (Nummer 1) und Funktionsprinzip Magnetkontakt (Nummer 0 und 2).

Detektorauswahl

Die Auswahl von Geräten wie einem IE-Magnetkontakt-Sicherheitsdetektor ist ein wichtiger Schritt. Zunächst einmal muss es dem Aufstellungsort, dem Material des zu schützenden Bauwerks, den Haftbedingungen sowie Ihren Anforderungen entsprechen.

Muss ein separates Objekt geschützt werden, übernimmt diese Aufgabe der Sicherheits-Magnetkontaktmelder IO 102-2 (Taster).

IO 102-20/A2 eignet sich perfekt zum Blockieren von Türen, Fenstern und anderen Elementen des Raums. Er ist auch in der Lage, sich vor Sabotage ("Falle") zu schützen. Das heißt, die Störfestigkeit des Sensors ist ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl. V-Sensor ist dafür geeignet.

Magnetischer Punktdetektor
Magnetischer Punktdetektor

Der Sensor ist für Lufttemperaturen von minus 40 bis plus 50 Grad Celsius ausgelegt.

Magnetkontaktmelder IO 102
Magnetkontaktmelder IO 102

Auch auf die Eigenschaften des Reedsch alters wird hingewiesen: Sie müssen Ihre Bedingungen erfüllen.

Installation von Detektoreinheiten

Der Magnetkontaktpunktdetektor und die Alarmschleife werden von der Seite des Raums an der Oberfläche der geschützten Struktur angebracht. Das Bedienelement wird in der Regel am beweglichen Teil des Aufbaus (Tür, Fenster, Deckel) und die Betätigungseinheit mit der Alarmschleife am feststehenden Teil (Türpfosten, Rahmen, Korpus) montiert.

DetektorMagnetkontakt SMK
DetektorMagnetkontakt SMK

Die Montagemethode des Detektors hängt von der Oberfläche ab, auf der er montiert wird: auf Holz - mit Schrauben, auf Metall - mit Schrauben, auf Glas - mit "Contact"-Kleber. Zwischen den Detektorblöcken und der Montagefläche muss eine dielektrische Dichtung installiert werden.

magnetischer Punktdetektor
magnetischer Punktdetektor

Die beschriebene Montageart ist offen, aber in einigen Fällen ist eine verdeckte Montage des Sensors erforderlich. Dazu gibt es Detektoren in zylindrischer Form. Die Form des Sensors ermöglicht es Ihnen, ihn diskret vor neugierigen Blicken zu installieren und das Innere des Raums nicht zu stören. Diese Art der Installation hat jedoch einen gewissen Nachteil: Es ist von grundlegender Bedeutung, die Ausrichtung der Enden des Betätigers und der Steuerelemente des Detektors (innerhalb von 2-3 mm) beizubeh alten.

Sensorsabotage und wie man damit umgeht

Laut Amateuren werden Magnetkontaktdetektoren leicht umgangen, das heißt, sie werden ignoriert. Und dies geschieht ihrer Meinung nach mit Hilfe eines externen starken Magneten. In Wirklichkeit ist dies weit davon entfernt, insbesondere wenn es um Stahlkonstruktionen geht. In diesem Fall ist die Sabotage der Sensoren praktisch unmöglich, da der Stahl die Wirkung des externen Magneten auf sich selbst schließt und das letzte Element nicht erreicht.

Auch bei Gehäusen mit nichtmetallischem Aufbau ist nicht alles einfach: Eine bestimmte Ausrichtung des externen Magneten ist erforderlich, da sein Aufprall auf das Betätigungselement sonst dazu führen kann, dass der Reed-Sch alter öffnet und einen Alarm auslöst.

Wenn diese Argumente nicht überzeugen, dann gibt es einfacheMöglichkeiten zum Schutz vor Detektormanipulation:

  • Verwendung von zwei Sätzen von Magnetkontaktsensoren mit unterschiedlich gerichteten Magneten, die etwa 15 mm voneinander entfernt und in Reihe gesch altet sind;
  • unter Verwendung einer zusätzlichen Abschirmung in Form einer Stahlplatte mit einer Dicke von 0,5 mm oder mehr;

Fehler in Kürze

Magnetkontaktmelder SMK hat separate Merkmale des Betätigungselements, die seine Verwendung einschränken:

  • Abhängigkeit der Anpresskontakte von der Stärke des Magneten des Bedienelements und dem Steuerstrom;
  • Abhängigkeit der Sch altleistung vom Volumen des Reedsch alterzylinders;
  • die Länge der Kontakte trägt zu ihrem signifikanten Prellen bei Vibrationen und Stößen bei;

Schlussfolgerung

Magnetkontaktmelder IO gelten zu Recht als das einfachste und zuverlässigste Mittel zum Schutz von Objekten und Bauwerken vor Eindringlingen. Ein wesentlicher Vorteil des Sensors sind seine geringen Kosten. Sicherheitssysteme, die diese Art von Detektoren enth alten, werden häufig bevorzugt. Heutzutage gibt es viele Sicherheitssysteme, die mit innovativen Technologien entwickelt wurden, aber Magnetkontaktdetektoren sind immer noch gefragt.

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