Gemüsepflanzen - ein ziemlich weitläufiges Konzept mit sehr verschwommenen Grenzen. Sie haben sich in unserem Leben so fest etabliert, dass wir nicht einmal darüber nachdenken, was genau ihnen zugeschrieben werden kann und woher sie kommen. Im Gartenbau besteht der Hauptzweck ihres Anbaus darin, am Ende Gemüse zu gewinnen.
Klassifizierung von Gemüsepflanzen
Es gibt sehr viele Zeichen, nach denen Gemüsepflanzen klassifiziert werden können. Sie lassen sich nicht nur durch morphologische Merkmale unterscheiden, sondern auch durch die Dauer des Lebenszyklus sowie Wachstumsbedingungen, Erntetermine und viele andere Merkmale. All dies macht für Landwirte jedoch mehr Sinn, aber den Durchschnittsverbraucher interessiert eher die Einteilung nach dem essbaren Anteil.
Obwohl Gemüsepflanzen auf den ersten Blick völlig unterschiedlich erscheinen, haben sie doch eine Reihe gemeinsamer Merkmale, die es ermöglichen, sie in Gruppen zu identifizieren. Die Klassifizierung von Gemüse ist nicht nur für Landwirte wichtig, sondern auch für Köche, Händler und Botaniker.
Botanische Klassifikation
Kulturpflanzen (Gemüse), von denen viele von uns zahlreiche Beispiele aus der täglichen Praxis anführen können, lassen sich nach der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Familie oder botanischen Klasse einteilen. In unserem Land wird hauptsächlich Gemüse aus den Familien der Nachtschattengewächse, Kürbisse und Hülsenfrüchte angebaut. Sie können auch Vertreter von Kreuzblütlern, Amaryllis, Sellerie und Dunst treffen.
Der Vorteil der botanischen Klassifikation besteht darin, dass Kulturpflanzen (Gemüse) in ihrer ganzen Vielf alt verwandten Kulturen zugeordnet werden können, was für den Anbau wichtig ist. Für Verbraucher ist diese Verteilung jedoch sehr umständlich, ebenso wie für gewöhnliche Gärtner.
Klassifizierung nach Lebensdauer
Diese Klassifikation ist am bequemsten für gewöhnliche Hobbygärtner, die keine fundierten Kenntnisse der Botanik haben. Nach dieser Einteilung wird die Art der Gemüsepflanze in einjährig, zweijährig und mehrjährig definiert.
Einjährige unterscheiden sich dadurch, dass sie einen Lebenszyklus haben, der mit der Aussaat beginnt und mit der Samenbildung endet, der innerhalb eines Jahres stattfindet. Dazu gehören: Melonen, Auberginen, Wassermelonen, Gurken, Zucchini, Radieschen usw. Die meisten von ihnen sind uns seit unserer Kindheit vertraut und stehen fast täglich auf unserem Tisch.
Bei zweijährigen Pflanzen kann sich im ersten Jahr nur eine Blattrosette bilden, sowie produktive Organe, in deneneine bestimmte Menge an Nährstoffen. Wenn die äußeren klimatischen Bedingungen dann ungünstig werden, treten sie in die sogenannte Ruhephase ein. Aber bereits im zweiten Lebensjahr beginnt die Pflanze, einen Stängel zu bilden und zu blühen, woraufhin sich die Früchte bilden und reifen. Dazu gehören: Rüben, Zwiebeln, Kohl, Karotten, Petersilie und andere bekannte und vertraute Gemüsesorten.
Stauden sind bei uns nicht so verbreitet und werden hauptsächlich in kleinen Mengen angebaut. Gemüsepflanzen dieser Art bilden im ersten Lebensjahr nur das Wurzelsystem, Blätter und Knospen. Ihre Produktionsorgane bilden sie aber hauptsächlich im zweiten oder dritten Lebensjahr aus. Viele von ihnen sind Lebensweisen für drei bis fünf Jahre. Stauden ähneln Biennalen darin, dass sie bis zum Winter in eine Ruhephase eintreten und beginnen, Nährstoffe umzuverteilen.
Zu den Stauden gehören: Knoblauch, Topinambur, Meerrettich, Spargel, Sauerampfer, Fledermaus und viele andere. Interessanterweise können viele Einjährige auch als Stauden gezogen werden. Zum Beispiel, wenn Sie den Anbau in Gewächshäusern verwenden. Auch der umgekehrte Weg ist möglich. Zum Beispiel können Karotten und Rüben bei einem langen und k alten Frühling bereits im ersten Jahr Früchte tragen.
Klassifizierung nach Vegetationsperiode und Anbaumethode
Gemüsepflanzen, von denen in diesem Artikel Beispiele gegeben werden, können auch nach der Länge ihrer Vegetationsperiode klassifiziert werden. Dabei kann man frühe, mittlere undspäte Sorten. Aber je nach Wachstumsmethode können zwei Haupttypen unterschieden werden: Erde und Gewächshaus-Gewächshaus.
Bodengemüsepflanzen sind für den Anbau im Freiland bestimmt, aber Gewächshaus-Gewächshauspflanzen sind ausschließlich für den Anbau in Gewächshäusern oder in Gewächshäusern bestimmt. Gleichzeitig darf im Gewächshaus nur Gemüse mit Untermaß angebaut werden. Derzeit wird Erde jedoch immer weniger für den Anbau von Pflanzen in Gewächshäusern verwendet. Meistens werden die Wurzeln der Pflanze in eine spezielle Lösung gegeben, die aus einer Mischung essentieller Nährstoffe besteht. Es gibt jedoch die Meinung, dass auf diese Weise angebautes Gemüse nicht nur nicht nützlich ist, sondern sogar umgekehrt - es kann dem menschlichen Körper schaden. Am wertvollsten ist immer noch gemahlenes Gemüse.
Klassifizierung durch Beibeh altung der Qualität und des in Lebensmitteln verwendeten Anteils
Die Lagerqualität bestimmt die Lagerfähigkeit eines Gemüses. In dieser Hinsicht ist es möglich, Gemüsepflanzen zu unterscheiden, die dazu neigen, in einen Ruhezustand zu gehen, und solche, die eine solche Eigenschaft nicht haben.
Je nachdem, welcher Teil der Pflanze gegessen werden kann, können zwei große Gruppen unterschieden werden: Obst oder generatives Gemüse und vegetativ. Zur ersten Gruppe gehören Gemüsegetreidepflanzen, Kürbis und Nachtschattengewächse. Aber die zweite umfasst Wurzel-, Knollen-, Knollen-, Laub- und Sprosspflanzen, die uns allen bekannt sind.
Diese Klassifizierung ist sowohl für normale Verbraucher als auch für Händler am bequemstenGemüse.
Obstgemüsepflanzen
Das charakteristische Merkmal dieser Gemüse ist der Faktor, dass ihr Gemüse eine Frucht ist. Einige von ihnen geben es vielleicht in der botanischen Reifephase, andere in der technischen Reifephase. Dazu gehören die von allen geliebten Wassermelonen, Tomaten, Melonen, Kürbis und viele andere. Diese Pflanzen müssen solche Bedingungen schaffen, damit sie so schnell wie möglich zu blühen beginnen und Früchte bilden. Dabei lohnt es sich, dies unabhängig vom Reifegrad ihrer Früchte zu tun.
Merkmale des Anbaus von Gemüsepflanzen
Kulturpflanzen (Gemüse), von denen Beispiele in diesem Artikel zu finden sind, haben auch einige Wachstumsmerkmale. Zunächst einmal ist anzumerken, dass das Layout der Website hier nicht der letzte Platz ist. Bevor Sie es implementieren, müssen Sie versuchen, die landwirtschaftliche Technologie des Gemüses zu studieren, das Sie auf Ihrem Gelände anbauen möchten.
Die biologischen Eigenschaften bestimmter Pflanzen tragen ebenfalls dazu bei, dass es notwendig ist, natürliche und klimatische Bedingungen für ein bestimmtes Gemüse auszuwählen. Gemüsepflanzen haben eine allgemeine Anforderung an ihren Anbau: Die gleiche oder verwandte Pflanze kann nicht mehrere Jahre lang am gleichen Ort gepflanzt werden. Der Rest der Anbauanforderungen wird rein individuell ausgewählt, ebenso wie die Zusammensetzung des Bodens und die benötigte Düngermenge.
Klassifizierung nach V. I. Edelstein
Der sowjetische Wissenschaftler Edelstein hat eine spezielle Klassifikation entwickelt, die eine Teilung ermöglichtGemüsepflanzen nicht nur nach biologischen, sondern auch nach agrotechnischen Bedingungen. Gemäß dieser Klassifizierung kann unser Gemüse unterteilt werden in: Kohl, Wurzel, Knolle, Zwiebel, Obst, Blatt, Staude und Pilze.
Familien werden auch in jeder dieser Klassen unterschieden.
Allgemeine Klassifizierung
Allgemein kann man diese Einteilung kaum als wissenschaftlich bezeichnen, eher ist sie speziell für Verbraucher gedacht. Darin werden Gemüse in keiner Weise gruppiert, jedoch werden solche Arten unterschieden wie: Knollen, Wurzelfrüchte, Rhizompflanzen, Kohl, Blattgemüse, würzig, bauchig, Tomate, Kürbis, Hülsenfrüchte, Getreide, Dessert. Aber Ananas, zu jedermanns Überraschung, haben Wissenschaftler weder Gemüse noch Obst identifiziert.