Medvedka ist jedem Sommerbewohner und Gärtner bekannt. Kontrollmethoden zielen darauf ab, die Ernte vor dem Verzehr durch diese schädliche Kreatur zu schützen. Ein Insekt der Orthoptera-Ordnung lebt tief im Boden und durchbricht zahlreiche Tunnel und Gänge. Als Futter wählt sie kultivierte Wurzeln, Samen, Blumenzwiebeln. Der Bär ernährt sich auch von Regenwürmern und kleinen Insekten. Der von diesem Arthropoden verursachte Schaden ist ziemlich spürbar, besonders wenn eine ganze Population auf Ihrem Gelände lebt. Daher ist es notwendig, eine gezielte Schädlingsbekämpfung zu organisieren.
Mechanische Methoden
In den Gebieten, in denen sich der Bär niedergelassen hat, werden Kampfmethoden in zwei Richtungen durchgeführt - chemisch und mechanisch. Zunächst müssen die unterirdischen Gänge, in denen das Insekt lebt, zerstört und die gelegten Eier zerstört werden. All diese Manipulationen werden durchgeführt, indem der Boden ständig gelockert wird - sowohl vor der Vorbereitung des Gartens für den Winter als auch vor der Aussaat und während des Sommers. Es ist notwendig, die Erde bis zu einer Tiefe von mindestens 15 Zentimetern zu graben und zu lockern. Da die Arthropoden feuchten, weichen Boden bevorzugen, ist es unbedingt erforderlich, die Stelle nach jedem Gießen aufzulockern.
Chemische Methoden
Damit der Garten endlich den Bären verlässt, werden die Kampfmethoden mit Chemikalien verstärkt. Unter den Chemikalien, die an der „Front“des Datschengartens verwendet werden, sind solche Präparate wie „Karbofos“, „Medvedtoks“, „Donner“, „Phenaksin“von den Bären besonders ungeliebt. Mit ihrer Hilfe können Sie ein effektives Ergebnis erzielen, ohne die Kulturpflanzen zu schädigen. Achten Sie jedoch darauf, die Chemikalien nicht zu übertreiben. Befolgen Sie die Anweisungen auf den Verpackungen. Das Überschreiten der zulässigen Menge kann zu unerwünschten Folgen für Ihre Gesundheit führen, da Pflanzen alle Chemikalien gut absorbieren.
Fallen
Nicht weniger effektiv sind Volksmethoden im Umgang mit dem Bären. Zu Beginn der Saison müssen Sie eine Falle für das Insekt vorbereiten. Dazu graben sie kleine Löcher (etwa einen halben Meter tief) und füllen sie mit dem von Bären so geliebten Mist. Je frischer, desto besser. Nach dem Auslegen des Köders wird das Loch mit Stroh abgedeckt. Nach einem Monat sollte der Inh alt des Lochs verbrannt werden. Dadurch werden alle neuen, frisch geschlüpften Schädlinge verbrannt. Nach Ende der Ernte werden auch Fallen aufgestellt. Aber jetzt sind der Boden und die Wände der Gruben mit Polyethylen ausgelegt, in das Mist in halb verrottetem Zustand geladen wird. Das Insekt wählt solche Gruben zum Überwintern. Bei Winterkälte wird eine Folie mit Mist und gefangenen Arthropoden aus dem Loch gezogen und die Schädlinge in der Kälte gefrieren gelassen. Egal wie schlau der Bär ist, Methoden des Umgangs mitDu kannst es jederzeit abholen.
Köder
Im Sommer kannst du die Methode anwenden, um einen Vertreter des Orthoptera-Trupps aus seiner unterirdischen Behausung zu vertreiben. Dazu müssen Sie eine starke Seifenlösung in einer Menge von 10 g Haush altsseife und 50 g eines beliebigen Waschpulvers pro 10 Liter Wasser herstellen. Sie sollten etwa einen halben Liter Flüssigkeit in das Loch gießen und das Insekt am Ausgang fangen. Auch im Sommer machen sie köstliche Köder aus gedämpftem Weizen mit dem Zusatz von Hexochloran. Ein solches Geschenk muss tiefer in den Boden vergraben werden, auf der Ebene der unterirdischen Gänge des Schädlings. Es gibt auch effektive Methoden, mit Hilfe von Schallabwehrmitteln gegen den Bären vorzugehen.