D6-Motor: Technische Daten, Anleitungen, Schema, Do-it-yourself-Reparatur

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Inlandsmotorradmotor D6 ist ein Zweitaktmotor mit einem Zylinder. Das Gerät verfügt über ein Vergaserversorgungssystem, das auf verschiedenen Mopedmodellen installiert ist. Aufgrund der Einfachheit des Designs und der Vielseitigkeit wird das Kraftwerk häufig für leichte landwirtschaftliche Geräte oder verschiedene Arten von hausgemachten Motorprodukten verwendet. Berücksichtigen Sie die Parameter, Funktionen und Reparaturen dieses Geräts.

d6-Motor
d6-Motor

D6-Motor: Spezifikationen

Im Folgenden sind die Parameter des technischen Plans der betreffenden Einheit aufgeführt:

  • Type - in-line.
  • Einspritzung - Vergaser.
  • Zylinderblockmaterial ist Aluminium.
  • Die Anzahl der Zylinder ist eins.
  • Nennleistung - 1 PS bei 4500 U/min.
  • Kolbenweg - 40 mm.
  • Vergasertyp - K34B.
  • Komprimierung – 6.
  • Der verwendete Kraftstoff ist ein Gemisch aus Benzin und Öl.
  • Gewicht - 6,5 kg.
  • Kraftstoffverbrauch - 1,8 l/100 km.

Änderungen

Der D6-Motor ist in zwei Versionen erhältlich: D6 und D6U. Das Design dieser Motoren ist identisch, aber die Rotationsketten sind unterschiedlich. Das Netzteil hat eine atmosphärische Kühlung, die gegeben hatdie Möglichkeit, das Design erheblich zu vereinfachen. Die ausgeklügelte Platzierung der Brennkammer löste das Problem der übermäßigen Wärmebelastung, ohne dass ein zusätzlicher Rippenzylinder zur Erhöhung der Kühleffizienz erforderlich war.

Motor d6 Charakteristik
Motor d6 Charakteristik

Standardvergaser und Antriebseinheit sind zuverlässig und wirtschaftlich, was die Betriebskosten des Motors reduziert. Der Vergaser selbst bedarf keiner besonderen Wartung, insbesondere dann nicht, wenn die Mischungsverhältnisse beim Ansetzen des Kraftstoffgemisches beachtet und rechtzeitig vorbeugend gewartet werden.

Funktionen

Der D6-Motor, dessen Schema unten dargestellt ist, kann aufgrund der Einfachheit des Designs einfach mit Befestigungsklammern an den Rahmen des Geräts angepasst werden. Das Drehmoment auf die Hinterräder wird durch Kupplungen und eine geeignete Rollenkette erzeugt. Bei dieser Konstruktion ist kein Getriebe vorgesehen, der Betrieb des Motors wird mit dem Gasgriff gesteuert, der mechanisch mit dem Vergaser verbunden ist.

Der D6-Motor bietet trotz seines geringen Arbeitsvolumens und seiner kompakten Abmessungen eine gute dynamische Leistung für leichte Zweiräder. Auf einer ebenen Fläche kann das Moped auf 40 km/h beschleunigen. Dank der Traktionsreserve kann die Maschine problemlos auf Landstraßen betrieben werden. Trotz der Tatsache, dass seit der Erfindung des Motors mehr als 50 Jahre vergangen sind, ist er bei Besitzern von leichten Fahrzeugen immer noch beliebt.

Das folgende Diagramm zeigt die Hauptteile des Motors:

  1. Kurbelgehäuse rechts.
  2. BallLager.
  3. Antriebszahnrad.
  4. Kupplungsdeckel.
  5. Ärmel.
  6. Zylinder.
  7. Zündkerze.
  8. Quadrat.
  9. Drüsenblockade.
  10. Nockenschraube.
  11. Kurbelbasis.
  12. Linke Seite des Kurbelgehäuses.
  13. Ablassschraube.
  14. A - Kanal für die Kraftstoffversorgung des Zylinders aus dem Kurbelgehäuse.
  15. B - Distanzstück aus Aluminiumlegierung.
  16. Motorreparatur d6
    Motorreparatur d6

Wartung

Wie bereits erwähnt, erfordert das betreffende Gerät keinen komplexen Service. Mindestens alle tausend Kilometer müssen Kohlenstoffablagerungen von den Kerzen entfernt, der Abstand zwischen ihren Elektroden und die Anzugskraft der Befestigungsmuttern am Zylinder kontrolliert werden. Außerdem führen sie eine Leerlaufeinstellung durch, reinigen den Zündmagneten, waschen den Luftfilter in Benzin.

Do-it-yourself-D6-Motorreparatur
Do-it-yourself-D6-Motorreparatur

Alle 3.000 Kilometer führen sie eine Kontrolle der Zündanlage durch, schmieren die Kupplungslager und spülen den Kraftstofftank mit sauberem Benzin. Außerdem wird empfohlen, bei einem solchen Lauf die Köpfe des Blocks und der Kolben zu reinigen.

Reparatur des D6-Motors selbst

Die häufigsten Fehlfunktionen des betreffenden Triebwerks sind Probleme mit dem Kraftstoffsystem oder der Zündanlage. Folgendes wird beobachtet:

  1. Bei Vollgas nimmt der Motor Fahrt auf, aber es gibt keinen Schub. Das kann an einer rutschenden Kupplung liegen. Das Element muss repariert oder ersetzt werden.
  2. Die Zündkerze zündet nicht, wodurch der Motor nicht anspringt. Sie sollten den Zündmagneten überprüfen und sicherstellen, dass die Kerze funktioniert und intakt ist.
  3. Die Zündkerzen werden nass und der Motor läuft mit Unterbrechungen. Sie müssen das Kraftstoffzufuhrventil schließen oder das Nadelventil des Vergasers überprüfen.
  4. Der Motor springt nicht an. Vergaser prüfen und reinigen, ggf. erforderliche Teile ersetzen.
  5. Hochspannungsstrom wird nicht induziert oder es wird eine deutliche Abschwächung des Funkens beobachtet. Der Kern der Induktionsspule muss ersetzt werden.
motor d6 spezifikationen
motor d6 spezifikationen

Andere Störungen

D6-Motorreparatur kann auch in den folgenden Fällen erforderlich sein:

  1. Der Kondensator kann einen Kurzschluss zwischen den Dichtungen oder unterbrochene Verbindungen sowie eine schlechte Isolierung aufweisen. Sie können das Teil überprüfen, indem Sie es an einen 110-127-Volt-Stromkreis und eine 25-W-Lampe anschließen. Wenn das Lichtelement aufleuchtet, ist der Kondensator defekt und muss ersetzt werden.
  2. Fehlfunktionen des Unterbrechers sind Brennen, Verschmutzung der Kontakte, Verletzung der Lücken zwischen ihnen oder Verformung der Isolierung zwischen der Stange und dem Amboss des Unterbrechers. Sie können das Element mit einer Batterie und einer Glühbirne überprüfen, ohne den Unterbrecher zu entfernen. Sie müssen zuerst den Draht der Induktionsspule trennen. Wenn Sie einen Draht von der Batterie an die Stange und den zweiten an den Amboss anschließen, sollte das Licht nicht aufleuchten. Wenn nicht, muss der Unterbrecher ersetzt werden.
  3. Das Auftreten von Rissen auf dem Isolator der Zündkerze des D6-Motors, dieführt zu einem Kurzschluss der Elektroden im Inneren des Isolators. Ein solches Element ist nicht für die Arbeit geeignet. Die betrachteten Probleme treten auf, wenn k altes Wasser auf ein heißes Element gelangt oder wenn die Kerze falsch gehandhabt wird. Wenn das Netzteil sporadisch ist oder nicht startet, überprüfen Sie die Zündkerze auf einen Funken. Entfernen Sie dazu den Hochspannungsdraht mit dem Quadrat der Kerze. Das letzte Element wird abgeschraubt, die Dichtung entfernt, die Kontakte von Kohlenstoffablagerungen gereinigt und der Abstand zwischen den Elektroden überprüft (er sollte 0,4 mm betragen). Dann wird die Kerze in einem Quadrat platziert, das zwischen den Rippen des Zylinders und den Kupplungshebeln installiert ist. Heben Sie das Hinterrad an, drehen Sie es und achten Sie auf das Auftreten eines Funkens. Wenn es nicht erscheint, wird die Manipulation mit einer Arbeitskerze wiederholt. Wenn immer noch kein Funke vorhanden ist, sollte der Fehler im Zündmagnet- oder Hochspannungskabel liegen.
Motor d6 Anweisung
Motor d6 Anweisung

Zündungseinstellung

Unten ist die Anleitung des D6-Motors zum Einstellen der Zündung. Diese Manipulation umfasst das Vorsehen von Lücken an den Unterbrecherkontakten in den Bereichen von 0,3–0,4 mm sowie einen Steigungswinkel von 30 Grad. Vor der Korrektur des Systems muss der Zündzustand überprüft werden. Dies geschieht wie folgt:

  1. Die Schrauben werden herausgeschraubt, die Zündspulenabdeckung entfernt und mit einem sauberen Lappen abgewischt.
  2. Das Quadrat wird mit einer umgestülpten Kerze entfernt.
  3. Kupplung rastet aus.

Um die Abstände zwischen den Kontakten zu prüfen, stecken Sie einen Schraubendreher in den SchlitzNocken, drehen Sie ihn mit dem Rotor, bis die Kontakte vollständig gebrochen sind, wenn sich das Arbeitskissen auf dem zylindrischen Teil des Elements befindet. Dann werden die Lücken mit einer speziellen Platte gemessen, deren Dicke 0,3-0,4 mm beträgt. Wenn der Indikator verletzt wird, muss eine Anpassung vorgenommen werden.

Motordiagramm d6
Motordiagramm d6

Hauptanpassungsschritt

Beim D6-Motor, dessen Eigenschaften oben angegeben sind, wird die Lüftspieleinstellung gleichzeitig mit der Frühwinkeleinstellung durchgeführt. Arbeitsschritte:

  1. Ein Paar Sicherungsschrauben lösen.
  2. Drehen Sie den Magnetrotor mit einem in den Nockenschlitz eingesetzten Schraubendreher, bis die Risiken mit derselben Kernanzeige übereinstimmen.
  3. Die Drehung erfolgt im Uhrzeigersinn, um ein Lösen der Kurbelwelle zu vermeiden.
  4. Der Unterbrecher wird in die Position gebracht, in der die Kontakte zu brechen beginnen, die Schrauben werden angezogen.
  5. Der Rotor wird gedreht, bis die Kontakte vollständig gebrochen sind, der Abstand wird auf 0,3-0,4 mm eingestellt.
  6. Falls die Anzeige kleiner als erforderlich ist, wird der Rotor wie oben beschrieben eingebaut. Bei vergrößertem Sp alt wird der Unterbrecher nach links und unten verschoben.

Am Ende der Arbeiten Sp altmaße und Steigungswinkel kontrollieren, Befestigungsschrauben abschließend festziehen.

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