Meter "Mercury-230" ist ein Gerät, das dazu bestimmt ist, Leistung und Energie (Blindleistung, Wirkleistung) in einer / zwei Richtungen in dreiphasigen 3- oder 4-Leiter-Wechselstromsystemen (50 Hz) zu erfassen. mittels Messwandler. Es ist in der Lage, Tarife nach Tageszonen und Verlusten zu berücksichtigen sowie Messwerte und Informationen zum Energieverbrauch über digitale Schnittstellenkanäle zu übertragen.
Spezifikationen
Meter "Mercury-230" hat folgende technische Eigenschaften:
- Abmessungen - 258x170x74 mm.
- Das Gewicht des Gerätes beträgt 1,5 kg.
- Das Zeitintervall zwischen den Überprüfungen beträgt 120 Monate.
- MTBF - 150.000 Stunden.
- Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt 30 Jahre.
- Garantiezeit - 36 Monate.
Funktionalität
Der Drehstromzähler „Mercury-230“speichert, misst, zeichnet auf, zeigt auf dem LCD an und überträgt dann über elektrische SchnittstellenEnergie (Blind-, Wirk-) für jeden Tarif separat und insgesamt für Zeiträume für alle Tarife:
- Ab dem Zeitpunkt, an dem es zurückgesetzt wurde.
- Zu Beginn und für den aktuellen Tag.
- Am Anfang und für den Vortag.
- Am Anfang und für den laufenden Monat.
- Am Anfang und für jeden der letzten 11 Monate.
- Am Anfang und für das laufende Jahr.
- Am Anfang und für das Vorjahr.
Abrechnungsparameter
Meter "Mercury-230" kann 4 Tarife für 4 Arten von Tagen in 16 Zeitzonen des Tages steuern. Diese Geräte werden monatlich nach einem individuellen Tarifplan programmiert. Innerhalb eines Tages beträgt das Mindestgültigkeitsintervall des Tarifs eine Minute.
Technische Verluste können auch in Leistungstransformatoren und Stromleitungen berücksichtigt werden.
Messparameter
Außerdem kann das Messgerät "Mercury-230" folgende Parameter im Netz messen:
- Momentanwerte der Blind-, Wirk- und Scheinleistung für die Summe der Phasen und für jede Phase, die die Richtung des Scheinleistungsvektors angeben.
- Netzwerkfrequenzen.
- Winkel zwischen Phasenspannungen, Effektivspannungen und Werten der Phasenströme.
- Überwachung der Energie und Leistung der Last mit Umsch alten in einen hochohmigen Zustand des Impulsausgangs beim Erhöhen der eingestellten Einstellungen.
- Leistungsfaktoren für die Summe der Phasen und für jede Phase.
Protokolle reparieren
Die folgenden Informationen verbleiben in den Protokollen:
- Zeit, wann der Drehstromzähler "Mercury-230" ein-/ausgesch altet wurde.
- Zeit zum Erhöhen der eingestellten Leistungs- und Energiegrenzen.
- Tariffahrplan-Korrekturzeit.
- Schließ-/Öffnungszeit des Geräts.
- Zeitpunkt des Erscheinens/Verschwindens der Phasen 1, 2, 3.
Schnittstelle
Stromzähler "Mercury-230" kann mit folgender Schnittstelle dargestellt werden:
- PLC-I.
- IrDA.
- GSM.
- KANN.
- RS-485.
Informationen auf dem LCD-Display
Stromzähler "Mercury-230" zeigt folgende Informationen auf dem LCD an:
- Aktuelles Datum und Uhrzeit.
- Netzfrequenz.
- Der Gesamtleistungsfaktor für die drei Phasen und für jede von ihnen.
- Strom und Phasenspannung in jeder Phase.
- Abends und morgens maximale Blind- und Wirkleistung in den letzten drei Monaten und im aktuellen.
- Messwert von Schein-, Blind- und Wirkleistung (Integrationszeitraum eine Sekunde) insgesamt für drei Phasen und jeweils mit Angabe des Quadranten, in dem sich der Scheinleistungsvektor befindet.
- Der Wert des verbrauchten Blind- und Wirkstroms insgesamt für alle Tarife und für jeden von ihnen mit einer kumulierten Summe. Messgenauigkeit - bis zu Hundertstel kvar/h und kW/h.
Direktverbindung
In diesem Fall ist der Zähler verbundenan die elektrische Leitung. Die Installation ist ganz einfach - Sie müssen nur die Kabelenden von der Eingangs- und Ausgangsseite verbinden.
In diesem Fall ist es wichtig, die Verkabelung nicht zu verwechseln:
- Klemme 1 - Eingang "A".
- Klemme 2 – Ausgang „A“.
- Klemme 3 – Eingang „B“.
- Klemme 4 - Ausgang B.
- Klemme 5 – Eingang „C“.
- Klemme 6 - Ausgang "C".
- Klemme 7 – Nulleingang.
- Klemme 8 – Nullausgang.
Bei der Installation müssen alle bestehenden Restriktionen berücksichtigt werden. Die direkte Verbindung wird in der Regel in Netzen mit einem fließenden Strom von nicht mehr als 100 A verwendet. Indirekte Berechnungen haben gezeigt, dass die installierte Leistung der elektrischen Energieverbraucher in diesem Fall 60 kW nicht überschreiten sollte. Der Wert des Stroms, der durch den Zähler "Mercury-230" Art fließt, beträgt bei dieser Verbrauchsmenge 92 A.
Wenn in einer Wohnung oder einem Haus ein Standardsatz von Haush altsgeräten vorhanden ist - Klimaanlage, Waschmaschine, Fernseher und Kühlschrank -, kann sich ein solches Schema zum Anschließen eines Messgeräts rechtfertigen. Befindet sich unter den Verbrauchern ein Heizkessel, ist eine andere Anschlussart vorzuziehen.
Sch altplan Halbindirekt
Diese Anschlussmöglichkeit wird verwendet, wenn die installierte elektrische Leistungsaufnahme über 60 kW liegt. In dieser Sch altung werden Stromwandler verwendet, deren Besonderheit darin besteht, dass die Primärwicklung durch ein elektrisches Kabel ersetzt wird.
Als ErgebnisStromfluss in der Sekundärwicklung durch den Leiter, nach den Gesetzen der Induktion entsteht eine elektrische Spannung. Der Indikator dieser bestimmten Spannung wird vom Messgerät aufgezeichnet. Um die verbrauchte Energiemenge zu berechnen, muss das Übersetzungsverhältnis mit den Zählerständen multipliziert werden.
Das AM-Meter "Mercury-230" können Sie auf diese Weise nach verschiedenen Schemata anschließen, bei denen jeweils Stromwandler als eine Art Informationsquelle verwendet werden.
Das zehnadrige Verbindungsschema gilt als das gebräuchlichste. Sein Hauptvorteil sollte das Vorhandensein einer galvanischen Trennung von Mess- und Stromkreisen genannt werden. Der Nachteil dieser Anschlussmöglichkeit ist die Vielzahl der verwendeten Adern.
Die Reihenfolge beim Anschluss von Zähler und Wandlern sieht so aus:
- Klemme 1 - Eingang "A".
- Klemme 2 – Eingang des Endes der Messwicklung „A“.
- Klemme 3 – Ausgang „A“.
- Klemme 4 – Eingang „B“.
- Klemme 5 – Eingang des Endes der Messwicklung „B“.
- Klemme 6 – Ausgang B.
- Klemme 7 – Eingang „C“.
- Klemme Nr. 8 - Eingang des Endes der Messwicklung "C".
- Klemme 9 - Ausgang "C".
- Klemme 10 – Eingang Phase Null.
- Klemme 11 - Phase Null auf der Lastseite.
Bei der Installation eines Zählers zum Anschluss an einen offenen Stromkreis von Transformatoren werden spezielle Klemmen verwendet, die mit L1 und L2 bezeichnet sind.
Eine weitere Option zum Anschließen eines Messgeräts mithalbindirekte Sch altung - Reduzierung von Stromwandlern in eine sternähnliche Konfiguration. In diesem Fall wird die Installation des Zählers erleichtert, da die Installation weniger Drähte erfordert, was durch Kompliziertheit der internen Sch altung erreicht wird. Solche Änderungen wirken sich in keiner Weise auf die Genauigkeit und Qualität der Messwerte aus.
Es gibt eine weitere Anschlussmöglichkeit über Stromwandler - Siebenleiter. Heute ist es völlig ver altet, obwohl es unter realen Bedingungen zu finden ist. Der Hauptnachteil ist die fehlende galvanische Trennung von Mess- und Technologiekreisen. Diese Funktion macht die Wartung dieses Schemas gefährlich.
Für Messgeräte, die mit Transformatoren betrieben werden, ist in den behördlichen Unterlagen eine besondere Anforderung formuliert: Zwischen dem Messgerät und dem Stromkabel muss eine Klemmleiste oder -platte installiert werden, über die alle erforderlichen Verbindungen hergestellt werden.
Falls erforderlich, wird die Sekundärwicklung überbrückt und das Referenzmessgerät mit dem Messsystem verbunden. Das Vorhandensein des Blocks erleichtert die Installation erheblich. Geräte können entfernt und ersetzt werden, ohne die Hauptstromleitung zu unterbrechen.
Messwandler, die in Messgeräten verwendet werden, haben nicht immer die angegebenen Parameter. Nach einer gewissen Zeit sollten sie überprüft werden.
Es ist wichtig, diese Details bei der Messung zu berücksichtigen. Halbindirekte Sch altplänebrauchen zusätzliche Aufmerksamkeit. Distributoren arbeiten lieber mit Direct-On-Geräten.
Zähler "Mercury-230": indirekte Verbindung
Diese Möglichkeit zum Anschluss eines Zählers wird im Haush altsbereich nicht genutzt. Das indirekte System soll die elektrische Energie in den Bussen der Erzeugungsunternehmen berücksichtigen. Dazu gehören Kern-, Wasser- und Wärmekraftwerke.
In den Bussen, die vom Generator abfahren, sind Stromwandler installiert. Daten von den Klemmen der Transformatoren werden an das Messgerät gesendet, das die Menge der erzeugten elektrischen Energie erfasst. Letzteres geht über Verteilungsgeräte und Übertragungsleitungen an Verbraucher, die mit dem Netzwerk verbunden sind.
Verbraucherbewertungen
Meter "Mercury-230" (Preis - ab 3.000 Rubel) wird im Kleinmotoren- und Haush altssektor verwendet, um die Menge der verbrauchten elektrischen Energie zu berücksichtigen. Dieses Gerät wird in Räumen oder geschlossenen Schränken installiert, die zusätzlichen Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen bieten.
Verbraucher haben eine Reihe positiver Aspekte festgestellt, die für dieses Messgerät charakteristisch sind:
- Kompakte Gesamtabmessungen.
- Geringer Eigenverbrauch.
- Entfernen des Dichtungsteils nach außen.
Messung und Verteilung elektrischer Energie sind komplexe technische Aufgaben. Die Verkabelung und Installation von Zählern muss nach bestimmten strengen Regeln erfolgen.