Eine richtig ausgelegte Belüftung sorgt für einen intensiven Luftaustausch, der sowohl im Sommer als auch im Winter seine Vorteile hat. Die Zu- und Abluftkommunikation basiert heute hauptsächlich auf Kraftgeräten, aber auch das Kanalströmungsnetz ist von großer Bedeutung. Die Richtungen, in die die Luft zirkuliert, werden unter Berücksichtigung der technischen Bedingungen für die Errichtung von Minen sowie der Anforderungen an einen sanitären Hintergrund und ein Mikroklima durchdacht.
Das Konzept des Luftaustauschs
Während des Betriebs von Wohnungen und Häusern schafft die geschlossene Umgebung der Räumlichkeiten zwangsläufig Bedingungen für die Entwicklung negativer biologischer Prozesse. Um diesen Faktor zu beseitigen, ist eine rechtzeitige Lufterneuerung erforderlich. Der Abtransport verunreinigter oder verbrauchter Luftmassen und die Zufuhr von Frischluft ist der Schlüssel zu einem optimalen sanitären und hygienischen Zustand der Räumlichkeiten. Auch das Umluftsystem kann als dienenB. als Temperatur- und Feuchtigkeitsindikator, aber das sind Aufgaben untergeordneter Ordnung.
Der Luftaustausch ist also ein Vorgang, der den Betrieb der Lüftungsanlage in einem geschlossenen Raum charakterisiert. Man kann es sich sowohl als erweiterte Infrastruktur mit einem ausgedehnten Netz von Kanälen vorstellen, durch die Luftströme zirkulieren, als auch als ein begrenztes System, das einen direkten Austritt der Luftströme aus den Räumlichkeiten auf die Straße ermöglicht.
Natürliche Luftzirkulation
Ein Netzwerk von Luftkanälen zu schaffen ist eine Sache, und eine andere Sache ist, Luftmassen durch sie zirkulieren zu lassen. Und nicht nur bewegen, sondern in die richtige Richtung und mit ausreichender Geschwindigkeit bewegen. Standardmäßig wird das Prinzip der natürlichen Luftbewegung durch vertikale Kanäle verwendet. Solche Systeme arbeiten nach dem Prinzip der Bewegung warmer Luft, die bei ausreichendem Temperaturunterschied auf der Straße und im Haus aufsteigt. Auch der Wind kann den Luftaustausch beeinflussen, indem er die Schubkraft anpasst.
Aber die Möglichkeiten solcher Netzwerke enden hier nicht. Beispielsweise konzentriert sich die natürliche Luftzirkulation in einer Wohnung eher auf den Betrieb von Lufteinlässen in Wänden oder Fenstern, da vertikale Lüftungskanäle in Mehrfamilienhäusern selten vorgesehen sind. Wenn aufgrund der erhöhten Abdichtung der Öffnungen kein direkter Ausgang durch die seitlichen Öffnungen möglich ist, wird ein System des Übergangs von horizontalen Kanälen zu gemeinsamen vertikalen Schächten organisiert.
Nach Standards effizienter Betrieb von natürlichenBei Windstille ist eine Belüftung bei 12 °C möglich. In der Praxis ist es natürlich unmöglich, eine konstante Aufrechterh altung eines bestimmten Temperaturregimes zu erwarten, daher wird das eine oder andere Mittel zur Regulierung der Schubkraft verwendet. Es kann durch Fenster, Ventilatoren und Lüftungsgeräte reguliert werden.
Zwangsbelüftung
Mit zunehmender Anzahl mechanischer Geräte im Kanalsystem wird die Luftbewegung immer mehr den Prinzipien der Zwangsbelüftung entsprechen. Die Zirkulation wird in diesem Fall durch Geräte (hauptsächlich Ventilatoren) angeregt, die in einer Vielzahl von Konfigurationen verteilt sein können. Es gibt drei Modelle der Zwangsbelüftung:
- Abluft - beinh altet die Entfernung der Abluft aus dem Raum.
- Einlass - leitet Straßenluftströme in den Raum.
- Zu- und Abluft - immerhin funktioniert es über zwei Kanäle, die eine wechselseitige Zirkulation durchführen.
Unter häuslichen Bedingungen kann beim Betrieb von Wohngebäuden auf Zu- und Abluftanlagen verzichtet werden. Es sei denn, Küchen, Bäder und Hauswirtschaftsräume benötigen eine vollständige Recycling-Infrastruktur.
Was ist besser - natürliche oder erzwungene Luftbewegung?
Die Wahl des Konzeptes eines Luftwechselgerätes wird durch die spezifischen Betriebsbedingungen des Raumes bestimmt. Dabei sollten die Vorteile des jeweiligen Systems berücksichtigt werden. Vor allem die VorteileNatürliche Belüftung umfasst:
- Kostengünstige Infrastruktur zum Bau für private Hauseigentümer verfügbar.
- Durch den Verzicht auf Mechanik entfällt die regelmäßige Wartung und das Verlegen von Stromleitungen.
- Keine Wartungskosten. Es reicht aus, die Kanäle regelmäßig zu reinigen, was nur minimale Investitionen und Mühen erfordert.
- Keine Geräusche durch laufenden Lüfter.
Das Ergebnis ist ein einfaches System, das leicht zu bedienen ist, aber gleichzeitig eine bescheidene Wirkung in Bezug auf die Belüftung hat.
Jetzt können Sie die Vorteile eines Umluftsystems in Betracht ziehen:
- Unabhängig von äußeren Bedingungen kann es für ausreichende Belüftung sorgen.
- Zusätzlich zur eigentlichen Zirkulation können Sie damit die Funktionen Kühlen, Heizen und Filtern von Luftmassen ausführen.
- Die Möglichkeit, ein Wärmeaustauschsystem zu organisieren, impliziert eine nahezu freie Erwärmung der ankommenden Massen.
Die Nachteile des forcierten Luftwechsels sind auf die Schwierigkeiten bei der Installation und Wartung von Lüftungsgeräten zurückzuführen, die auch zusätzlichen Installationsraum benötigen.
Warum könnte der Luftaustausch nicht funktionieren?
In den meisten Fällen ist die natürliche Belüftung für kleine Privathäuser mit Luftzug ausgelegt, der entsteht, wenn man sich vertikal durch die Lüftungskanäle bewegt. Die Probleme des Betriebs solcher Systeme sind mit der thermischen Modernisierung von Räumlichkeiten verbunden. Es wird zweckgebunden durchgeführtEnergieeinsparung für den Winter, wenn es um die Frage des Wärmesparens geht. In der Praxis kann dies durch den Einbau von doppelt verglasten Kunststofffenstern, das Abdichten von Rissen und Schornsteinen ausgedrückt werden. Dadurch werden natürliche Belüftungswege blockiert. Das Prinzip der Rückgewinnung hilft, das Problem der Luftzirkulation in den Räumen zu lösen, ohne die Heizkosten zu erhöhen. Es wird durch die Installation von Lüftungsgeräten mit Metallplatten implementiert, die Wärme von den ausströmenden Massen auf die neu einströmende Luft übertragen.
Lüftungsprinzip
Dies ist eine Art Mikrobelüftungssystem, bei dem die Luft auf kürzestem Weg entfernt wird. Das kann zum Beispiel ein direkter Luftaustritt aus Küche oder Bad sein. Gleichzeitig impliziert das moderne Belüftungsprinzip im Gegensatz zu Fenstern oder anderen natürlichen Zirkulationspunkten die Möglichkeit, Strömungen zu regulieren. Diese Manipulationen können sowohl manuell als auch automatisiert durchgeführt werden. Die zweite Option ist vorzuziehen, da sie zur Bildung eines naturnahen Mikroklimas beiträgt. Beispielsweise kann in einer Wohnung die Luftzirkulation nach dem Prinzip der automatischen Belüftung auf einer Änderung der Druckanzeige basieren. Das System berücksichtigt die Windgeschwindigkeit und leitet den optimalen Luftstrom in den Raum. Dadurch wird eine Unterkühlung ausgeschlossen und im Allgemeinen ein angenehmes Temperatur-Feuchte-Gleichgewicht hergestellt.
Umluftmodi - Einlass und Auslass
Sowohl natürliche als auch erzwungene SystemeLuftaustausch kann sowohl in zwei Modi separat als auch als Zu- und Abluft arbeiten. Beide Umlaufrichtungen müssen separat berechnet werden. Beispielsweise wird bei der Beurteilung der optimalen Zuflussmengen die Regel berücksichtigt, wonach eine vollständige Lufterneuerung in 1 Stunde durchgeführt werden sollte. Das heißt, in einem Raum mit einem Volumen von 50 m3 für 1 Stunde muss die Lüftungsanlage mindestens 50 m3 liefern. Es gibt einen anderen Ansatz zur Berechnung des Zuflussvolumens, der auf der Anzahl der Personen im Raum basiert. Daher wird das Luftzirkulationssystem im Haus auf der Grundlage der Tatsache berechnet, dass für jede darin lebende Person mindestens 20 m3 Straßenluft pro Stunde eintreten sollten. Was die Entnahme betrifft, so ist dieser Modus besonders wichtig für technische und sanitärhygienische Räume. Um einen Über- oder Unterdruck im Haus zu vermeiden, muss das Fördervolumen der Menge der gepumpten Masse entsprechen.
Technische Organisation des Luftwechselsystems
Für die Anordnung von Lüftungen und Lüftungsanlagen gibt es unterschiedliche Konzepte und Prinzipien. In der optimiertesten Version handelt es sich dabei um eine Reihe von Gittern mit geraden Luftauslasskanälen, die die Zufuhr von Außenluft gewährleisten. Standard-Heimluftzirkulationssysteme beinh alten die Organisation von horizontalen und vertikalen Wellen. Diese Infrastruktur wird unter Verwendung von Metall- oder Kunststoffluftkanälen verschiedener Abschnitte ausgeführt. Es können rechteckige und runde, flexible und starre Strukturen sein, die normalerweise nach den Prinzipien der verdeckten Installation montiert werden.
Schlussfolgerung
Wie die Praxis zeigt, bietet die Planung von Lüftungssystemen in den frühen Stadien der Entwicklung des Gesamtdesigns des Hauses in Zukunft mehr Möglichkeiten, das Problem der Aktualisierung der Raumluft zu lösen. Tatsache ist, dass die Effizienz der Luftzirkulation nicht nur von der Belüftungsinfrastruktur bestimmt wird, sondern auch von der Anordnung des Gehäuses sowie von den während der Bauphase verwendeten Dämmmaterialien. Beispielsweise reduziert eine aufwendige Dämmung von Wänden und Decken den Luftaustausch und verschlechtert dadurch die Luftqualität. Mikroventilationsmittel können vor Ort Abhilfe schaffen, erfordern aber auch eine durchdachte Anordnung der Ein- und Austrittsstellen.