Brandmelder: Gerät, Wirkungsweise, Typen, Einbautipps

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Brandmelder: Gerät, Wirkungsweise, Typen, Einbautipps
Brandmelder: Gerät, Wirkungsweise, Typen, Einbautipps
Anonim

Heute gibt es viele Brandfälle in den Räumlichkeiten. Aufgrund der Tatsache, dass moderne Technik nicht stillsteht, gibt es derzeit verschiedene Möglichkeiten, sich vor einem plötzlichen Brand zu schützen. Nur wenige Menschen achten auf ein so kleines verstecktes Gerät wie einen Feuermelder. Normalerweise werden sie an den Decken von Büros und Wohnungen installiert. Diese Produkte sind sogar so konzipiert, dass sie mit der Situation verschmelzen und sich gut in jedes Interieur einfügen. Aber das Leben von Menschen und die Sicherheit von Eigentum hängen von diesen einfachen und unauffälligen Geräten ab.

Gerätebeschreibung

Brandmelder
Brandmelder

Was ist ein Brandmeldesensor? Lassen Sie uns näher darauf eingehen. Tatsächlich ist die Bezeichnung Sensor nicht ganz korrekt, da als Sensor nur ein Element gilt, das auf thermische, lichttechnische, chemische oder andere Einflüsse reagiert. Neben dem Sensor selbst der Brandmelderenthält andere Elemente. Das Gerät hängt vom jeweiligen Modell ab. Es kann Signalerkennungselemente, Kommunikationssystem, Wiedereinsch altstruktur und andere Komponenten enth alten.

Klassifizierung

Es gibt eine riesige Auswahl an Brandmeldern verschiedener Art und Art. Sie können sie nach verschiedenen Kriterien klassifizieren:

1. Nach dem Prinzip des ausgesendeten Signals: Das Übertragungssystem ist ein obligatorisches Konstruktionselement, das in absolut allen Brandmeldern vorhanden ist. Die Existenz des Geräts selbst wäre ohne ein solches System bedeutungslos.

Folgende Geräte stechen hervor:

  • Singlemode-Melder: Generieren und übertragen ein Brandsignal bei ausreichend langer Einwirkung eines externen Faktors, der den Brandsensor verfolgen soll. Typischerweise arbeiten solche Geräte unter dem Einfluss hoher Temperaturen. Singlemode-Geräte werden derzeit kaum verwendet.
  • Dual-Mode-Detektoren: erzeugen und übertragen zwei Signale gleichzeitig - "Feuer" und "Kein Feuer". Einigen mag es vorkommen, dass das Signal, dass kein Feuer vorhanden ist, überflüssig ist, da das Signal "Feuer" das Vorhandensein einer gefährlichen Situation im Raum anzeigt. Allerdings ist nicht alles so einfach. Das Signal „Kein Feuer“zeigt an, dass der Melder in gutem Zustand ist und überwacht die Situation in Echtzeit. Eine Fehlfunktion eines Monomode-Melders über das Fehlen eines Feuers kann nur während des Tests festgestellt werden. Jeden Tag arrangiert niemand solche Kontrollen. Wille. Aus diesem Grund sind Dual-Mode-Geräte beliebter als Single-Mode-Geräte.
  • Multi-Mode-Geräte: Diese Art von Sensoren zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein Problem mit einem speziellen Sign altyp melden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Detektor vollständig außer Betrieb ist. Diese Qualität ist besonders nützlich, wenn nicht gar unverzichtbar, in großen Einrichtungen, wo es einige Zeit dauern wird, einen fehlerhaften Detektor zu finden. Nachdem der Master die Art der Störung festgestellt hat, kann er sie beseitigen. Das Multimode-Gerät ist auch in der Lage, andere Signale zu erzeugen, wie z. B. „Sensor verschmutzt“.

2. Nach Art der Signalübertragung:

  • Wired: Das Signal wird bei solchen Detektoren per Kabel übertragen.
  • Wireless: Verwendet ein Funksignal oder einen Mobilfunkkanal, um das Signal zu übertragen.

3. Nach Art der Parameteränderung:

  • Differential: Sie reagieren nicht auf den absoluten Wert des überprüften Parameters, sondern auf seine Dynamik.
  • Schwellwertgeräte: erkennen, wenn ein von einem Sensor überwachter Parameter einen kritischen Wert erreicht, woraufhin ein Alarm ausgelöst wird.
  • Kombinierte Einheiten reagieren auf beide Arten von Parameteränderungen.

4. Nach Lokalisierung:

  • Punkt: Lassen Sie einen Sensor mit dem Detektor zusammenbauen. Solche Geräte werden am häufigsten im Alltag verwendet.
  • Mehrpunktmelder: mehrere Sensoren gleichzeitig haben.
  • Linear: steuert den Abstand entlang einer beliebigen Linie. Es gibt Paare und Einzel.

Auch Brandmeldervariieren je nach Sensortyp. Diese Art der Klassifizierung sollte genauer betrachtet werden.

Wärmesensoren

Brandmeldesensor
Brandmeldesensor

Was macht sie besonders? Diese Wärmemelder sind vor langer Zeit aufgetaucht und blieben lange Zeit die gebräuchlichsten. Die ersten Brandschutzvorrichtungen, die bereits im 19. Jahrhundert auftauchten, waren ein Paar federbelasteter Drähte, die durch eine Wachseinlage getrennt waren. Als die Temperatur stieg, schmolz das Wachs, die Drähte verbanden sich und schlossen den Stromkreis, wodurch der Alarm ausgelöst wurde.

Moderne Brandschutzsensoren enth alten in der Regel schmelzbare Elemente. Es können auch andere Auslöseprinzipien verwendet werden, wie beispielsweise der thermoelektrische Effekt. Es tritt bei einer bestimmten Temperatur an der Verbindungsstelle zweier verschiedener Leiter (Thermoelement) auf. Die gängigsten Sensoren, die in sowjetischen Hochhäusern verbaut wurden, basieren auf diesem Prinzip.

Bei allen Vorteilen thermischer Sensoren haben sie einen entscheidenden Nachteil: Die Lufttemperatur steigt erst dann deutlich an, wenn die Flamme bereits aufgeflammt ist. Daher verlieren solche Geräte allmählich an Boden.

Rauchmelder für Feuermelder

Was sind sie und was ist ihre Spezialität? Brandrauchsensoren sind heute selbstbewusst führend in Alarmsystemen, die in Verw altungs- und Wohngebäuden installiert sind. Denn Rauch ist das erste Anzeichen für ein entstehendes Feuer. Es kann sogar vorher erscheinendas Auftreten eines Brandes. Zum Beispiel können elektrische Leitungen unter Bedingungen mit niedrigem Sauerstoffgeh alt für lange Zeit in der Schwelphase sein.

Wie funktionieren Brandmelder (Brandrauch)? Das Funktionsprinzip basiert auf der Änderung der Transparenz von Rauchluft. Lineare Detektoren senden einen gerichteten Lichtstrahl im optischen oder ultravioletten Bereich aus. Ein Lichtstrahl passiert bei normaler Transparenz frei den dafür vorgesehenen Abschnitt des nachgeführten Raums und trifft auf den Reflektor. Versperrt der Rauch den Strahlengang, wird dies von der Fotozelle behoben und der Melder gibt ein Signal aus.

Brandmelder in der Wohnung
Brandmelder in der Wohnung

Ein Punktstrahler sendet Infrarotstrahlen in den Weltraum, gestreut durch Luft, die im optischen Spektrum vollständig transparent ist. Für eine Reihe ist dies jedoch nicht der Fall. Ein Infrarotstrahl mit geringer Intensität kann das nächste Hindernis einfach nicht erreichen und zum Detektor reflektiert werden. Beim Anschluss von Meldern ist es wichtig, die Mindestabstände des Sensors zu einem Hindernis einzuh alten. Der beim Schwelen entstehende Rauch reflektiert Infrarotstrahlen gut. Der Strahl wird von dem verrauchten Bereich reflektiert und löst den Brandschutz aus.

Der Brandmeldepunktsensor hat eine einfache Vorrichtung und ist relativ kostengünstig. Allerdings haben sie auch ihre Nachteile. Solche Sensoren sind nicht sehr zuverlässig. Zum Beispiel reflektiert dichter schwarzer Rauch nicht, sondern absorbiert Infrarotstrahlen. Beim Verbrennen von Gummi und Dieselkraftstoff, wie zDetektoren können unwirksam sein.

Flammenmelder

Was sind sie? Ein Brandmelder, der auf eine Flamme reagiert, wird üblicherweise in Industrien installiert, in denen Wärme- und Raucherzeuger aufgrund bestimmter Besonderheiten nicht verwendet werden können: hohe Lufttemperatur, Rauch oder Staub in der Luft.

Nach dem Funktionsprinzip können Flammensensoren Infrarot sein. Solche Vorrichtungen fangen die von der Flamme ausgehende Strahlungswärme ein. In einem Raum, in dem Infrarotstrahlungsquellen wie Heizungen ständig in Betrieb sind, ist es besser, Ultraviolett-Flammensensoren zu verwenden. Es gibt auch Geräte, die auf den elektromagnetischen Anteil der Strahlung einer offenen Flamme ansprechen. Ein solcher Sensor ist in der Lage, Feuer auch auf große Entfernung zu erkennen.

Sicherheits-Ultraschall-Bewegungsmelder können durchaus als Brandmelder eingesetzt werden. Das Funktionsprinzip basiert auf der Erkennung der Art der Ultraschallausbreitung in ruhender und bewegter Luft. Der Luftmassenstrom kann nicht nur durch die Aktionen des Eindringlings, sondern auch durch Feuer verursacht werden. Aus diesem Grund können Ultraschallsensoren durchaus den Beginn eines Brandes anzeigen.

Jetzt, da Sie die Haupttypen von Feuermeldern kennen und wissen, wie sie funktionieren, können Sie damit beginnen, die Regeln für ihre Installation zu berücksichtigen.

Brandmeldeanlage

wie ist der sensor
wie ist der sensor

Sehen wir uns diesen Aspekt genauer an. Wie installiere ich Brandmelder in einer Wohnung? Zum Gerätwie es auf das Feuer reagiert hat, müssen viele Besonderheiten berücksichtigt werden. Die wichtigsten sind unten aufgeführt:

  1. Am besten montieren Sie den Brandmelder an der Decke. Wenn die Montage aufgrund der Konstruktion schwierig ist, können Sie sie an Spannseilen oder Säulen mit einem Abstand von maximal 30 cm von der Decke befestigen.
  2. Ein Stromkreis kann nicht mehr als 10 Geräte für Verw altungsräume und Wohnungen und nicht mehr als 5 Geräte für die Produktion kombinieren. Bei Verwendung eines adressierbaren Verbindungsschemas kann die Anzahl der Geräte in einer Schleife 20 erreichen.
  3. Befinden sich Gegenstände im Raum, deren Oberkante weniger als 60 cm von der Decke entfernt ist, platzieren Sie den Melder unbedingt in jedem der durch solche Gegenstände gebildeten Zonen.
  4. Der vom Gerät gesteuerte Bereich muss den im Datenblatt des jeweiligen Modells angegebenen Werten entsprechen.

Wie wähle ich einen Feueralarm aus?

Brandschutzsensoren
Brandschutzsensoren

Dieser Aspekt sollte besonders beachtet werden. Heutzutage möchten viele Menschen Feuermelder in ihren Häusern haben. Systeme dieser Art können sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Die Kosten des Detektors sollten kein entscheidendes Auswahlkriterium sein. Für die Installation in Stadtwohnungen ist es besser, adressierbare Geräte zu verwenden. Die komplexe Raumarchitektur erschwert den Einsatz von Stand-Alone-Systemen. Bei Verwendung von adressierbaren Meldern ist es besser, die Verbindung zum Steuergerät in einem radialen Muster herzustellen. Wenn die Schleifendrähte hinter falschen Wänden versteckt oder aufgehängt sindDecke, dann muss der Raum zwischen Decke und Verkleidung in der Kontrollzone der Melder liegen, die an eine separate Schleife angeschlossen sind.

Brandmelder sollten so montiert werden, dass sie im Störungsfall leicht von der Wand entfernt und ausgetauscht werden können.

Installation

Also, was ist das Besondere an ihm? Brandrauchsensoren werden gemäß Plan und Sch altplan installiert. Die Installation solcher Systeme überlässt man am besten Spezialisten. Sensoren können in einem dreieckigen oder quadratischen Muster angeschlossen werden. Bei der Installation ist es wichtig, den Abstand zwischen gegenüberliegenden Wänden sowie zwischen Sensoren zu berücksichtigen. Wenn die Raumhöhe beispielsweise weniger als 8 Meter beträgt, sollte der Abstand zwischen den Wärmesensoren bei einer quadratischen Anordnung 7 Meter und bei einer dreieckigen Anordnung 8,6 Meter betragen. Der Abstand zwischen Sensor und Wand sollte 3,5 bzw. 2,5 Meter betragen. Bei Raumhöhen zwischen 8 und 11 Metern sind diese Schemata nur in Sonderfällen anwendbar.

Brandrauchmelder können nur bei hoher Raumhöhe in quadratischer oder dreieckiger Anordnung montiert werden. Wenn es 11 Meter erreicht, sollte der Abstand zwischen den Sensoren bei Verwendung einer quadratischen Sch altung 10,5 Meter und bei Verwendung einer dreieckigen Sch altung 13 Meter betragen. Der Abstand zwischen Wand und Sensor beträgt 5,3 bzw. 3,75 m.

Wie sollen die Sensoren installiert werden? Das Brandschutzsystem kann seinorganisiert in drei Mustern:

  1. Gezielt: Damit können Sie den Brandort genau identifizieren.
  2. Analog adressierbar: Ermöglicht eine schnellere Reaktion im Brandfall.
  3. Schwelle: Wird nur in kleinen Räumen verwendet.

Verbindung

Feuer Rauchmelder
Feuer Rauchmelder

Sehen wir uns das genauer an. Was wird benötigt, um einen Brandmeldesensor anzuschließen? Die Hauptelemente solcher Systeme sind eine Stromversorgung, ein Steuergerät, eine Anzeigeeinheit, Steuergeräte und die Sensoren selbst. Dennoch ist es nicht immer möglich, solche klassischen Systeme zu installieren. Es gibt viele Objekte, an denen es unmöglich ist, komplexe Alarmsysteme zu installieren. Für den Brandschutz sind auf ihnen jedoch weiterhin Brandmeldesysteme erforderlich. Um dieses Problem zu lösen, können autonome Brandmelder eingesetzt werden. Solche Systeme werden an unabhängige Stromversorgungsgeräte angeschlossen und können von festen Schleifen von Warnsystemen entfernt werden.

Das einfachste Beispiel für dieses Design ist ein Batteriebrandmelder. Es kann sowohl allein als auch als Teil eines einzelnen Systems installiert werden. Mit einem Gerät können Sie ein Brandschutzsystem in einem Raum von bis zu 50 Quadratmetern organisieren. Der Alarm wird aktiviert, sobald der Rauch in die Luftkammer eintritt. Gleichzeitig erscheint ein Ton- und Lichtsignal. Das System wird von Batterien mit einer Spannung von bis zu 9 V betrieben.

BasisparameterGeräte

Sehen wir sie uns genauer an. Wenn Sie Brandmelder in einer Wohnung installieren möchten, müssen Sie folgende Geräteparameter beachten:

  • Reaktionsgeschwindigkeit auf Zündung;
  • erforderliche Energiekosten für den Betrieb der Anlage;
  • Elementempfindlichkeit;
  • Catcher-Anpassung;
  • Sensormontagemethode;
  • Betriebssicherheit;
  • Systemwartungsmethode;
  • entsprechend der Höhe und Fläche des Raumes;
  • Möglichkeit der Nutzung autonomer Stromquellen.

Schlussfolgerung

wie funktioniert der sensor
wie funktioniert der sensor

In Wohn- und Verw altungsgebäuden muss heute ein Brandmelder installiert werden. Diese einfache Sicherheitsmaßnahme könnte eines Tages Ihr Leben retten. Bei Neubauten von Häusern und Wohnungen werden solche Systeme meist bereits in der Entwurfsphase geplant. Wenn Ihr Haus keine Brandmelder hat, können Sie diese selbst installieren.

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