Elektrotechnik ist überall um uns herum. Elektrogeräte sind aus der modernen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Daher ist es durchaus verständlich, dass jeder Mensch in seinem täglichen Leben auf die eine oder andere Weise mit Geräten interagiert: Öffnen des Kühlschranks, Drücken der Aufzugsruftaste, Einsch alten der Beleuchtung im Zimmer usw.
Die feine Linie der Abstufung
Herkömmlicherweise können alle vorhandenen elektrischen Geräte nach der Methode der Anbindung an das Stromnetz in zwei Kategorien eingeteilt werden:
- Stationär, das mit einem Kabel und einer dauerhaften Verbindung mit der Stromquelle verbunden ist. Wenn Sie Werkzeug haben, können Sie natürlich absch alten, aber nur in Notsituationen. Ein Beispiel wäre die Ausrüstung in einer Fabrik.
- Relativ mobil, sodass Sie sich ohne spezielle Geräte von der Stromquelle trennen können. Zu dieser Gruppe gehören fast alle elektrischen Haush altsgeräte. Ihre Besonderheit ist der Stecker.
Was ist ein Stecker
Jeder kennt Steckdosen und Netzstecker. Allerdings verstehen nur wenige Menschen, woher der Begriff "Stecker" kommt. Eigentlich alleseinfach. Das Wort "Plug" ist deutschen Ursprungs. Und es bedeutet nichts anderes als einen Korken. In der Tat scheint der Stecker, der sich in der Steckdose befindet, die Löcher der letzteren zu verstopfen. Daher der Begriff. Nun, das zusätzliche Wort "Gabel" entstand aufgrund einer entfernten Ähnlichkeit mit dem berühmten Besteck. Natürlich sind die Aufgaben dieses Gerätes ganz andere, obwohl es erwähnenswert ist, dass es auf dem Markt echte Plastikstecker für Steckdosen gibt, die neugierige Kinder vor versehentlichen Stromschlägen schützen.
Von der Theorie zur Praxis
In einfachen Worten, was ein Netzstecker ist, ist ein Gerät, das entwickelt wurde, um eine sichere Steckverbindung mit einer speziell entworfenen Steckdose herzustellen.
Oldtimer erinnern sich, dass diese Art der Verbindung früher auch dort verwendet wurde, wo man heute nicht mehr daran denken kann. So wurden in den Tagen der sowjetischen Fünfjahrespläne überall in den Beleuchtungsnetzen spezielle Lampenkonstruktionen eingesetzt, die es ermöglichten, die Einheit mit der Patrone und der Lampe durch einfache Manipulation ohne Werkzeug zu trennen und auf der Leitung zu belassen… eine Steckdose. Das Design unterschied sich zwar etwas von den Lösungen, die dem Auge eines modernen Menschen vertraut sind. Jetzt versuchen die Kabelwege natürlich, so viel wie möglich zu trennen, sodass Beleuchtungskreise in der Regel keine nennenswerte Leistung übertragen können.
Gerät anschließen
Es gibt mehrere Varianten dieses Elementslösbare Verbindung. Daher gibt es spezielle Lösungen zum Anschließen ausreichend leistungsstarker elektrischer Geräte an ein Dreiphasennetz - sie verwenden vier Kontakte (drei für Phasen und Erde). In der Massenproduktion wird jedoch ein einfacheres Design verwendet - genau wie beispielsweise ein Tischlampenstecker.
Äußerlich sind dies zwei Metallstäbe (Kupfer oder verchromt), die in einem bestimmten Abstand parallel zueinander angeordnet sind und sich in einem Gehäuse aus dielektrischem Material befinden. Im Inneren hat jeder von ihnen eine verschraubte oder andere Klemme zum Verbinden von leitenden Leitern und Erdung. Durch ein solches System wird das Gerät über ein Kabel (Kabel) mit Strom versorgt. Das Gehäuse kann zusammenklappbar sein, wobei in diesem Fall seine Teile mit einer Schraube zusammengebaut werden. Es gibt auch monolithische Modifikationen. Die Dicke der Stäbe und die Art der Herstellung des Erdungskontakts werden durch die Normen bestimmt. Wenn wir also darüber sprechen, was ein Stecker ist, kann man nicht umhin, auf ein in den Ländern der ehemaligen UdSSR verbreitetes Missverständnis hinzuweisen, wonach es zwei Arten von Netzsteckern (und Steckdosen) gibt - gewöhnliche und Euro.
Verschiedene Modifikationen
Der Begriff „Euro“wird in Bezug auf die CEE 7/4-Norm (Typ F, oder Schuko) verwendet – das sind ziemlich große Produkte, die zwangsläufig einen Erdungskontakt oder -stab im Design enth alten. Die Löcher der Steckdose sind so vertieft, dass beim Einsch alten des Steckers ein versehentliches Berühren des halb herausgezogenen Steckers unmöglich istStangen der letzteren. Die Steckverbindung mit CEE 7/4 ist für 16 A und 230 V ausgelegt. Der Name "Euro" entstand, weil zu Sowjetzeiten Geräte aus der DDR und der Tschechoslowakei mit solchen Steckern geliefert wurden.
Eigentlich gibt es den Eurostecker wirklich. Diese Lösung basiert auf dem CEE 7/16 Standard. Wer sich schon einmal gefragt hat, wie der Stecker einer Tischlampe beschaffen ist, kennt alle Besonderheiten dieser Bauart. Lassen Sie uns den Rest erklären: Der Eurostecker besteht aus zwei Stäben mit einer Dicke wie die sowjetischer (gewöhnlicher) Stecker, die sich in einem dünnen monolithischen Gehäuse aus dichtem Gummi befinden. Es besteht kein Bodenkontakt. Die Form ist derart, dass ein solcher Stecker leicht in eine Steckdose nahezu jeder Bauart eingeführt werden kann. Die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Berühren wird dadurch erreicht, dass die meisten Stäbe isoliert sind, wobei nur die äußersten Teile mit einer Länge von etwa 5 mm freiliegen. Diese Euro-Stecker dienen zum Anschluss von Geräten mit geringem Stromverbrauch, wie z. B. Tischlampen. Der zulässige Strom beträgt 2,5 A, obwohl es Modifikationen für 5 A gibt.
Reparaturfähigkeit
Das Steckerdesign einer in der Massenproduktion eingesetzten Tischleuchte lässt im Schadensfall keine akzeptable Reparatur zu. Obwohl solche monolithischen Stecker geschnitten und die internen Kontakte durch Löten wiederhergestellt werden können, ist es nach einem solchen Vorgang unmöglich, elektrische Sicherheit zu gewährleisten, während ein normales Erscheinungsbild beibeh alten wird. Dies gilt für alle monolithischenLösungen. Im Schadensfall wird das Netzwerkkabel möglichst nahe am Stecker abgeschnitten, abisoliert, der Schutzleiter ermittelt und mit einem neuen Klappstecker verbunden.