In jenen Bereichen der Wissenschaft, die, wie es scheint, im normalen Leben eines einfachen Laien niemals nützlich sein werden, kann man viele interessante Dinge für sich selbst finden. Zum Beispiel Geometrie, die die meisten Menschen vergessen, sobald sie die Schwelle der Schule überschreiten. Aber auf seltsame Weise werden unbekannte Wissenschaftsgebiete sehr spannend, wenn man ihnen näher begegnet. So kann die im Alltag völlig unnötige geometrische Entwicklung des Polyeders der Beginn einer spannenden Kreativität sein, die sowohl Kinder als auch Erwachsene fesseln kann.
Schöne Geometrie
Das Innere des Hauses zu dekorieren, ungewöhnliche, stilvolle Dinge mit eigenen Händen zu schaffen, ist eine faszinierende Kunst. Verschiedene Polyeder aus dickem Papier selbst herzustellen bedeutet, einzigartige Dinge zu schaffen, die für ein oder zwei Tage nur eine Beschäftigung sein können oder sich in Designer-Innendekoration verwandeln können. Darüber hinaus wurde es mit der Entwicklung von Technologien, die in der Lage sind, alle möglichen Dinge räumlich zu modellieren, möglich, stilvolle und moderne 3D-Modelle zu erstellen. Es gibt Meister, dieDurch die Konstruktion von Sweeps nach den Gesetzen der Geometrie werden Tiermodelle und verschiedene Objekte aus Papier hergestellt. Dies ist jedoch eine ziemlich komplexe mathematische und zeichnerische Arbeit. Um mit einer ähnlichen Technik zu arbeiten, hilft die Entwicklung eines Polyeders.
Verschiedene Gesichter - verschiedene Formen
Polyeder sind ein Spezialgebiet der Geometrie. Es gibt einfache – zum Beispiel Bausteine, mit denen Kinder von klein auf spielen – und es gibt sehr, sehr komplexe. Das Erstellen einer Reihe von Polyedern zum Kleben gilt als ziemlich komplizierter Bereich des Designs und der Kreativität: Sie müssen nicht nur die Grundlagen des Zeichnens und die geometrischen Merkmale des Raums kennen, sondern auch eine räumliche Vorstellungskraft haben, die es Ihnen ermöglicht, die zu bewerten Korrektheit der Lösung in der Entwurfsphase. Aber Fantasie allein reicht nicht. Um Polyeder aus Papier zu scannen, reicht es nicht aus, sich nur vorzustellen, wie die Arbeit am Ende aussehen soll. Sie müssen in der Lage sein, es richtig zu berechnen, zu entwerfen und auch richtig zu zeichnen.
Das allererste Polyeder ist ein Würfel
Wahrscheinlich ist jeder Schulbesucher, auch in der Grundschule, im Arbeitsunterricht auf Arbeiten gestoßen, deren Ergebnis ein Papierwürfel sein sollte. Meistens verteilte der Lehrer Rohlinge - eine Entwicklung eines Würfelpolyeders auf dickem Papier mit speziellen Taschen, mit denen die Gesichter des Modells zu einem Ganzen zusammengeklebt werden konnten. Grundschüler könnten stolz auf solche Arbeiten sein, denn mit Hilfe vonPapier, Schere, Kleber und ihre Bemühungen stellten sich als interessantes Handwerk heraus - ein dreidimensionaler Würfel.
Unterh altsame Kanten
Überraschenderweise wird viel Wissen über die Welt um uns herum nicht in der Schule interessant, sondern erst, wenn man etwas Faszinierendes darin findet, das im Alltag etwas Neues, Ungewöhnliches geben kann. Nicht viele Erwachsene erinnern sich daran, dass dieselben Polyeder in eine große Anzahl von Arten und Unterarten unterteilt sind. Beispielsweise gibt es sogenannte platonische Körper – konvexe Polyeder, die nur aus regelmäßigen Polygonen bestehen. Es gibt nur fünf solcher Körper: Tetraeder, Oktaeder, Hexaeder (Würfel), Ikosaeder, Dodekaeder. Sie sind konvexe Figuren ohne Vertiefungen. Sternpolyeder bestehen aus diesen Grundformen in verschiedenen Konfigurationen. Deshalb ermöglicht die Entwicklung eines einfachen Polyeders, ein Sternpolyeder aus Papier zu zeichnen, oder besser gesagt zu zeichnen und dann zu kleben.
Regelmäßige und unregelmäßige Sternpolyeder
Indem du die platonischen Körper in einer bestimmten Reihenfolge zusammenf altest, kannst du viele sternförmige Polyeder bauen - schön, komplex, mehrkomponentig. Aber sie werden "unregelmäßige sternförmige Polyeder" genannt. Es gibt nur vier regelmäßige sternförmige Polyeder: das kleine sternförmige Dodekaeder, das große sternförmige Dodekaeder, das große Dodekaeder und das große Ikosaeder. Polyedrische Netze zum Kleben sind keine einfachen Zeichnungen. Sie werden wie die Figuren bestehenaus mehreren Komponenten. So ist beispielsweise ein kleines Sterndodekaeder aus 12 fünfeckigen gleichschenkligen Pyramiden aufgebaut, die wie ein regelmäßiger Dodekaeder gef altet sind. Das heißt, zunächst müssen Sie 12 identische Teile regelmäßiger Pyramiden zeichnen und kleben, die aus 5 gleichen Flächen bestehen. Und erst dann lässt sich daraus ein sternförmiger Polyeder formen. Das Aufreiben des kleinsten sternförmigen Dodecaer ist eine komplexe und fast unmögliche Aufgabe. Um es zu bauen, müssen Sie in der Lage sein, 13 Scans verschiedener geometrischer Volumenkörper, die miteinander verbunden sind, auf dieselbe Ebene zu bringen.
Schönheit liegt in der Einfachheit
Alle nach den Gesetzen der Geometrie gebauten Volumenkörper werden faszinierend aussehen, einschließlich des sternförmigen Polyeders. Die Entwicklung jedes Elements eines solchen Körpers muss so genau wie möglich durchgeführt werden. Und selbst die einfachsten volumetrischen Polyeder, beginnend mit dem platonischen Tetraeder, sind die erstaunliche Schönheit der Harmonie des Universums und der menschlichen Arbeit, die in einem Papiermodell verkörpert ist. Hier ist zum Beispiel das vielseitigste der platonischen konvexen Polyeder das Dodekaeder. Diese geometrische Figur hat 12 absolut identische Flächen, 30 Kanten und 12 Ecken. Um regelmäßige Polyeder zum Kleben zu entf alten, müssen Sie ein Höchstmaß an Genauigkeit und Sorgf alt anwenden. Und je größer die Figur, desto genauer sollten alle Messungen sein.
Wie kann man selbst einen Sweep bauen?
Vielleicht zusätzlich zum Kleben ein Polyeder - zumindest sternförmig, zumindestPlatonisch ist es noch interessanter, selbst eine Entwicklung des zukünftigen Modells zu erstellen und Ihre Fähigkeiten zum Zeichnen, Entwerfen und räumlichen Vorstellungsvermögen zu bewerten. Einfache platonische Körper bestehen aus einfachen Polygonen, die in einer Figur identisch sind. Ein Tetraeder besteht also aus drei gleichschenkligen Dreiecken. Bevor Sie einen Sweep erstellen, müssen Sie sich vorstellen, wie man flache Polygone richtig zusammenf altet, um ein Polyeder zu erh alten. Dreiecke können entlang der Kanten miteinander verbunden werden, indem man sie nebeneinander zeichnet. Um die Entwicklung von Polyedern zu kleben, müssen die Schemata mit speziellen Taschen oder Ventilen ausgestattet sein, mit denen Sie alle Teile zu einem Ganzen verbinden können. Ein Tetraeder ist die einfachste Figur mit vier Gesichtern. Ein Oktaeder kann als Doppeltetraeder dargestellt werden, es hat acht garni-gleichschenklige Dreiecke. Ein Hexaeder ist ein Würfel, den jeder seit seiner Kindheit kennt. Ein Ikosaeder ist eine Verbindung von 20 gleichschenkligen Dreiecken zu einem regelmäßigen konvexen Polyeder. Ein Dodekaeder ist eine dreidimensionale Figur aus 12 Flächen, von denen jede ein regelmäßiges Fünfeck ist.
Feinheiten der Arbeit
Aus einem Polyeder ein Netz zu bauen und daraus ein Papiermodell zu kleben ist eine heikle Angelegenheit. Der Scan kann selbstverständlich bereits vorbereitet aufgenommen werden. Und man kann es mit etwas Mühe auch selbst bauen. Um jedoch ein vollwertiges dreidimensionales Modell eines Polyeders zu erstellen, müssen Sie es zusammenbauen. Ein Polyeder wird am besten aus dickem Papier hergestellt, das seine Form gut hält und sich nicht durch Klebstoff verzieht. Alle Zeilen dasgebogen werden müssen, am besten vorstanzen, z. B. mit einem nicht schreibenden Kugelschreiber oder dem Rücken einer Messerklinge. Diese Nuance hilft, das Modell genauer zu f alten, wobei die Abmessungen und Richtungen der Kanten berücksichtigt werden.
Wenn Sie verschiedene Polyeder aus farbigem Papier herstellen, können solche Modelle als dekorative Elemente verwendet werden, die den Raum schmücken - ein Kinderzimmer, ein Büro, ein Wohnzimmer. Polyeder können übrigens als einzigartiger Fund von Dekorateuren bezeichnet werden. Moderne Materialien ermöglichen es, originelle Einrichtungsgegenstände auf der Grundlage geometrischer Formen zu schaffen.