In Hochspannungskreisen werden häufig spezielle Einbauten verwendet, die als Leistungskondensatoren bezeichnet werden. Sie können verwendet werden, um den Stromfluss im Netzwerk zu stabilisieren, um die Leistung der Installation zu erhöhen, ein spezielles Design ermöglicht es Ihnen, eine große Kapazität zu gewinnen. Wird auch zur Blindleistungskompensation verwendet.
Leistungskondensatoren
Geräte, die in Stromnetzen mit Hoch- oder Niederspannung sowie in Installationen mit erhöhter Frequenz verwendet werden. Leistungskondensatoren können sowohl unabhängig verwendet als auch zu Batterien zusammengebaut werden. Im Gegensatz zu Kondensatoren, die in der Funkelektronik verwendet werden, haben Leistungskondensatoren ein erhebliches Gewicht und Abmessungen sowie eine große Kapazität und Blindleistung. Ausnahmen sind Geräte der Steuerelektronik in Stromnetzen, die sogenannten Kondensatoren für die Leistungselektronik.
Aufrufe
Leistungskondensatoren werden je nach Anwendung in folgende Haupttypen eingeteilt:
- Instrumente für Elektroinstallationen mit variablenStromfrequenz in der Industrie weit verbreitet.
- Leistungskondensatoren in elektrischen Hochfrequenznetzen.
- Kommunikations-, Nebenabtriebs- und Spannungsmessgeräte.
- Filter.
- Puls.
Netzfrequenzkondensatoren
Dieser Typ umfasst Geräte zur Erhöhung des Leistungsfaktors in Wechselstromanlagen mit einer bestimmten, konstanten Frequenz von 50 Hz. Solche Geräte sind sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich bei einer Temperatur von nicht mehr als 50 °C ausgelegt. Sie sind sowohl in einphasiger als auch in dreiphasiger Ausführung erhältlich. Bei einer dreiphasigen Ausführung ist der Leistungs-Cosinus-Kondensator in Form eines Dreiecks angeschlossen. Manchmal wird eine Sicherung zum Schutz vor einem Ausfall verwendet.
Die automatische Unterbrechung der Stromversorgung von Kondensatoren im Falle einer Stromüberlastung des Stromnetzes aufgrund einer erhöhten Spannung wird durch ein spezielles elektrisches Stromrelais gewährleistet. Der Schutz vor Kurzschlussströmen wird durch den Einbau von Sicherungen erreicht. In den Steuerkreisen werden große Magnetstarter zum Ein- und Aussch alten verwendet, die Geräte sind mit Einstellmöglichkeiten und Anzeigen des Betriebszustands ausgestattet.
Kondensatoren für Hochfrequenzanlagen
Dieser Typ umfasst elektrische Leistungskondensatoren zur Erhöhung des Verbrauchs an Nutzenergie in Elektroinstallationen mit einer Frequenz von 0,5 bis 10 kHz mit einem speziellenKühlung. Ein Gerätepaket wird aus separaten unabhängigen Abschnitten zusammengesetzt, die parallel oder gegebenenfalls in Reihe miteinander verbunden sind. Einerseits wird eine spezielle Kühlschlange an die Platten gelötet, bei der es sich um ein gebogenes Kupferrohr handelt, durch das Kühlmittel fließt während des Betriebs des Geräts zugeführt. Die Kühlschlange dient als Stromzuführung, die anderen Abschnittsplatten auf der gegenüberliegenden Seite des Kondensatorpakets sind vom Gehäuse isoliert und mit den Stromzuführungen verbunden. Parallel gesch altete Abschnitte bilden Stufen mit unabhängigen Zuleitungen durch Porzellanisolatoren zum Gehäusedeckel.
Kupplungs-, Nebenabtriebs- und Spannungserfassungskondensatoren
Zur Gewährleistung einer stabilen kapazitiven Komponente der Kommunikation über Stromleitungen, zur Telemechanisierung und zum Schutz in einem breiten Frequenzbereich von 36 bis 750 kHz, Geräte in isolierten Porzellangehäusen mit einem isolierten Dielektrikum aus mineralölgetränktem Kondensatorpapier, Spannung Klasse 36 bis 500 kV verwendet. Leistungskondensatoren mit einer Spannung von 500 kV werden auch verwendet, um die Spannung an Stromleitungen zu messen und Strom aufzunehmen, um Sch alt- und Kontrollpunkte mit Strom zu versorgen, die speziell entlang von Hochspannungsleitungen angeordnet sind.
Die Konstruktionsmerkmale dieses Typs sind ein Porzellanreifen, Abdeckungen, die Klemmen sind, Dichtungen, die die Dichtheit des Kondensators gewährleisten, sowie Ölexpander.
Filter und ImpulsKondensatoren
Filtergeräte sind für den Betrieb in den Hochfrequenzfilterkreisen spezialisierter Umspannwerke sowohl im Innen- als auch im Außenbereich ausgelegt. Sie arbeiten bei gleichzeitigem Anlegen von Gleich- und Wechselspannungen mit einer Frequenz von 100 bis 1600 Hz, wobei der Wert der Wechselspannung jeweils 1 kV nicht überschreiten sollte. Dieser Typ wird auch für den Betrieb in Gleichspannungswandlern mit getakteten Thyristoren verwendet.
Siebkondensatoren werden zur Glättung von Überspannungen des variablen Anteils in Hochspannungsgleichrichtern im Netz, sowie in Doppelspannungskreisen in der Umgebung von dielektrischem Transformatorenöl und in Hochfrequenzfilterkreisen eingesetzt Bahnunterwerke.
In elektrischen Anlagen, die für Hochspannungs-Impuls-Umspannwerke verwendet werden, sowie in Anlagen, die zum Magnetstempeln, zur seismischen Erkundung und zum Zerkleinern von Gestein verwendet werden, werden Impulsleistungskondensatoren verwendet. Sie werden in elektrophysikalischen Anlagen zur Erzeugung und Untersuchung von Hochtemperaturplasmen sowie für superstarke gepulste Ströme verwendet. Zur Erzeugung leistungsstarker Lichtquellen gepulster Natur sowie für die Forschung mit Hilfe von Lasersystemen kommen gerade gepulste Leistungskondensatoren zum Einsatz.
Die Besonderheit des Betriebs dieser Geräte ist ein langsamer Stromlademoment, und umgekehrt erfolgt die Entladung schnell und impulsiv. Neben diesen Kondensatorenweitere Stoßspannungsgeneratoren.
Der Netzstoßspannungsgenerator wird aufgrund besonderer Produktions- oder Prozessbedingungen hauptsächlich für elektrohydraulische Anlagen verwendet, die elektrische Entladung für technologische Zwecke verwenden. Solche Generatoren sind für Netzspannung 380, 400, 415, 440 V ausgelegt. Nennausgangsspannung 50 kV, Gesamtausgangsleistung 18 kW, Blindleistungsfaktor 0,73.
Impulsspannungsgeneratoren bestehen aus zwei Blöcken der Lade- und Hochspannungskammern. Die Ladeeinheit umfasst einen Abwärtstransformator und einen Schrank mit einem Konverter, der eine kapazitiv-induktive Komponente enthält. Der Hochspannungsraum wird durch einen Schrank mit Leistungskondensatoren, einer Schutzeinrichtung und einem Überspannungsableiter sowie einer Trennerde dargestellt.