Trotz des Aufkommens neuer, modernerer Materialien haben Holzbrunnen ihre Popularität noch immer nicht verloren. Dies erklärt sich vor allem aus der Verfügbarkeit von Rundholz, Bauholz und Brettern sowie der relativ einfachen Verarbeitung. Außerdem sehen „antike“Holzbrunnen in Vorstädten viel eindrucksvoller aus, zum Beispiel aus den gleichen Beton- oder Kunststoffringen.
Holzauswahl
Am häufigsten werden Blockhütten aus Holzbrunnen hergestellt aus:
- Mooreiche;
- Hainbuche;
- Lärchen.
Manchmal werden Holz und andere Holzarten für diesen Zweck verwendet.
Mooreiche
Die Eigentümer von Vororten, die sich für die Ausstattung eines gehackten Holzbrunnens entscheiden, sollten sich zunächst für die Art des Baumstamms entscheiden. Mooreiche gilt als das am besten geeignete Material für die Auskleidung von Bergwerkswänden. Blockhütten aus solchem Rundholz unter WasserTeile können mehrere Jahrzehnte h alten, und an der Oberfläche - bis zu 25 Jahre.
Sie machen Moor aus gewöhnlicher Eiche mit einer ziemlich einfachen Technologie. Dazu werden die Scheite für mindestens 1-2 Jahre in fließendes Wasser gelegt. Aber natürlich werden die meisten Eigentümer von Vororten einer so langwierigen Materialvorbereitung für ein Blockhaus wahrscheinlich nicht zustimmen. Daher wird Mooreiche zum Ausmauern von Brunnen meist einfach gekauft.
Hainbuche und Lärche
Mooreiche können natürlich die beste Lösung für den Bau eines Brunnenblockhauses sein. Aber solches Material ist leider sehr teuer. Sein Preis kann in bestimmten Fällen bis zu 8-10 Tausend Dollar pro Kubikmeter erreichen. Daher sollten sich nur Personen entscheiden, die finanziell nicht allzu eingeschränkt sind.
Du kannst natürlich einen Holzbrunnen aus gewöhnlicher Eiche bauen. Die meisten Sommerbewohner empfehlen jedoch immer noch nicht, solches Material für den Bau eines Blockhauses zu verwenden. Das Rundholz einer einfachen Eiche ist nicht zu teuer (bis zu 12 Tausend Rubel pro Kubikmeter im Jahr 2016). Solche Holzscheite zeichnen sich jedoch dadurch aus, dass sie dem Wasser einen leicht bitteren Geschmack verleihen und es braun färben. Wenn es daher nicht möglich ist, Mooreiche zu kaufen, ist es immer noch besser, Material einer anderen Art für die Auskleidung der Mine zu verwenden.
Eine gute Möglichkeit ist zum Beispiel der Bau von Holzbrunnen mit einem Rahmen aus Hainbuche. Ein Baum dieser Rasse kostet etwas billiger als Eiche und ist ihm gleichzeitig in vielerlei Hinsicht ähnlich. Zu den Vorteilen des Materials zählen vor allem Abriebfestigkeit, Härte und Schlagfestigkeit. Viskosität. Aber leider hat die Hainbuche auch gewisse Nachteile. Zunächst einmal ist es eine gewisse Neigung zum Durchnässen.
Die etwas teurere Lärche hat kein solches Minus. Dieses Material hat überhaupt keine Angst vor Feuchtigkeit. Gleichzeitig gibt Lärche ebenso wie die Hainbuche absolut keine Schadstoffe an das Wasser ab. Ein Kubikmeter Rundholz dieser Rasse kostet etwa 5.500 Rubel. Auf Wunsch kann auch gebeizte Lärche für die Brunnenverkleidung verwendet werden. Der Preis für ein solches Protokoll überschreitet normalerweise nicht 10.000 Rubel pro 1 m3.
Andere Holzarten
Zusätzlich zu Lärche, Hainbuche und Eiche können Sie verwenden:
- ulme;
- erle;
- willow.
Um Geld zu sparen, bauen die Besitzer von Vorstädten oft den Unterwasserteil des Blockhauses aus teurerem Holz und den Oberflächenteil aus billigem Holz. Um die oberirdischen Wände des Brunnens zusammenzubauen, können Sie beispielsweise Linde verwenden. Eine gute Lösung wäre auch, billiges Kiefernholz zu verwenden. Ein Kubikmeter Rundholz aus diesem Material kostet nur etwa 2,5 Tausend Rubel.
Manchmal wird auch Birke oder Fichte zum Bau von Blockhäusern verwendet. Brunnen aus solchem Holz sind sehr billig, haben aber leider eine kurze Lebensdauer. Birke kann im Unterwasserteil nicht länger als 10 Jahre und im Oberflächenteil nicht länger als 5 Jahre h alten Fichte ist etwas h altbarer, trocknet aber auch sehr schnell aus, reißt und verrottet. Aufgrund der großen Anzahl von Harzen, die dieses Holz imprägnieren, kann es außerdem nur für den Bau des Oberflächenteils der Wände des Blockhauses verwendet werden.
Allgemeine Anforderungen fürMaterial
Für den Bau von Brunnenblockhäusern eignet sich am besten Rundholz mit einem Durchmesser von 150-200 mm. Solche Stämme müssen in Segmente geschnitten werden, deren Länge von der Größe des zukünftigen Bohrlochs abhängt (normalerweise 1 x 1, 1, 5 x 1, 5 oder 2 x 2 m). Weiterhin werden die so vorbereiteten Rohlinge geschliffen und zur Lagerung unter einer Überdachung gelagert. Es ist unmöglich, Holzstämme, die für ein Blockhaus bestimmt sind, in der Sonne zu lagern. Sonst brechen sie sehr schnell. Die Herstellung von Holzbrunnen aus solchem verdorbenem Material ist nicht erlaubt.
Vor dem Zusammenbau sollten die Stämme sorgfältig mit einer Abricht- oder Elektrohobelmaschine bearbeitet werden, damit sie keine Späne, Grate und Rauhigkeiten aufweisen.
Welche anderen Materialien können verwendet werden
Blockhäuser, die der strengen Einh altung der Montagetechnik unterliegen, sind langlebig und von hoher Qualität. Daher werden Holzbrunnen auf diese Weise meistens mit eigenen Händen hergestellt. Das Foto direkt darunter zeigt deutlich die Zuverlässigkeit und das schöne Aussehen von Blockhäusern. Allerdings ist Rundholz auch nicht allzu edler Holzarten leider relativ teuer. Daher verwenden die Eigentümer von Vororten manchmal andere, wirtschaftlichere Materialien, um das Blockhaus des Brunnens zusammenzubauen. Das kann zum Beispiel ein Balken oder auch nur ein dickkantiges Brett sein. Die Regeln für die Auswahl einer Baumart sollten in diesem Fall genauso befolgt werden wie beim Kauf eines Stammes.
Montagemethoden
Wie man ein Holz machtDo-it-yourself gut richtig? Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Blockhaus in der Mine zu montieren:
- von unten;
- Aufbauen beim Tauchen.
Lassen Sie uns unten einen detaillierten Blick auf die Merkmale dieser Technologien werfen. Aber zuerst wollen wir herausfinden, wie gut Blockhütten selbst zusammengebaut werden können.
Installationstechnologien
Die Antwort auf die Frage, wie man mit eigenen Händen einen Holzbrunnen baut, hängt in erster Linie davon ab, welches Material dafür gewählt wird. Wenn es sich um einen Baumstamm handelt, werden die Ecken der Wände mit der „Pfote“-Methode verbunden. Bei der Verwendung eines Trägers wird die „Halbbaum“-Montagemethode verwendet. Besäumte dicke Bretter werden einfach am Rahmen befestigt. Letzteres ist aus Holz, dessen Dicke von der Größe des Brunnens abhängt (normalerweise 100 x 100 mm).
So verbinden Sie ein Protokoll
Lassen Sie uns zunächst herausfinden, wie Holzbrunnen aus diesem Material hergestellt werden. Blockhäuser werden nach einer relativ einfachen technologischen, aber ziemlich mühsamen Methode zusammengebaut. Aus einem Material mit einem Durchmesser von beispielsweise 160 mm werden die Wände des Brunnens wie folgt montiert:
- Am Ende des Stammes sind auf beiden Seiten Kanten von 1,5-2 seines Durchmessers gehauen.
- Ein trapezförmiger Vorsprung, der Pfote genannt wird, wird abgeholzt (um 113 mm). Die Länge der inneren kurzen Seite sollte 28 mm betragen, lang - 57 cm, außen - 57 bzw. 85 mm.
Es ist am bequemsten, Baumstämme zu schneiden, wenn Sie ein Blockhaus mit der "Pfotenmethode" zusammenbauen, indem Sie eine zuvor aus Pappe geschnittene Schablone verwenden. Eigentlich lohnt sich die Holzverarbeitung an sichmit einer Benzin- oder Elektrosäge durchgeführt. Stämme mit Befestigung "in der Pfote" sollten mit Klopfen verlegt werden. In diesem Fall wird das fertige Blockhaus so dicht und hochwertig wie möglich.
Holz verbinden
Die Montage eines Blockhauses aus diesem Material erfolgt mit Holzdübeln. Zuvor wird am Ende eines Balkens die obere Hälfte und am Ende des zweiten die untere Hälfte entfernt. Nachdem zwei Kronen gelegt wurden, beginnen sie sich zu sammeln. Dazu werden Löcher um den gesamten Umfang des Blockhauses (im oberen Balken - durch, im unteren - bis zur Hälfte) gebohrt und Stifte hineingehämmert. Letztere sollten so lang sein, dass eine dritte Krone darauf gelegt werden kann. Unter den Dübeln werden auch Löcher gebohrt (bis zur halben Dicke). Gemäß dieser Technik wird die Montage des Blockhauses bis zur gewünschten Höhe fortgesetzt.
Wie man einen Brunnen mit einem Brett beendet
Bei der Verwendung eines solchen Materials zur Auskleidung der Schachtwände wird zunächst ein Rahmen in Form eines Quaders aus einem Stab zusammengesetzt. Seine Länge sollte so sein, dass er, wenn er auf dem Boden des Brunnens installiert ist, 40-50 cm über den Boden hinausragt. Der Rahmen sollte etwas schmaler sein als der Schacht um den Umfang. Nach dem Ummanteln mit einem Brett an vier Seiten wird die resultierende Struktur einfach in ein gegrabenes Loch abgesenkt. Das Ergebnis ist ein ziemlich zuverlässiger und langlebiger Holzbrunnen. In der Endphase wird der freie Raum zwischen den Wänden der Grube und der Verrohrung mit Erde verfüllt.
Einbau von der Schachtsohle
Leichte Beplankung auf den Rahmen legendie Grube ist somit ein Kinderspiel. Aber bei einem Blockhaus aus Holz oder Baumstämmen ist es natürlich unwahrscheinlich, dass eine solche Operation durchgeführt werden kann. Daher verh alten sie sich in diesem Fall anders. Wenn die Tiefe des Schachts 6 m nicht überschreitet, seine Wände nicht bröckeln und das Wasser nicht zu schnell eintrifft, können Sie das Blockhaus mit der Methode von unten montieren. Dazu wird in der Baugrube zunächst ein Untergestell abgerissen oder Beete gelegt (Stämme halbiert). Ferner wird gemäß den oben beschriebenen Technologien der Block oder die Blockhütte selbst zusammengebaut. Ankommendes Arbeitswasser kann mit einer Pumpe abgepumpt werden.
Blockhaus von oben bauen
Ein Holzbrunnen zum Selbermachen wird oft mit dieser Technik hergestellt. Dieses Verfahren wird für Brunnen mit einer Tiefe von 8 bis 9 m verwendet, wobei die Arbeiten in diesem Fall in mehreren Schritten durchgeführt werden:
- eine 1,5 m tiefe Mine graben;
- es rafft einen Rahmen von unten nach oben, so dass die obere Krone etwa einen halben Meter über dem Boden liegt;
- in der Mitte, unter jeder Wand des Blockhauses, wird Erde bis zu einer Tiefe von 20-25 cm ausgehoben;
- alle Wände werden durch Keilpolster gestützt;
- Erde wird an den Ecken des Blockhauses ausgewählt;
- Keile werden gelöst;
- Blockhaus setzt sich gleichmäßig auf dem Boden der Grube ab;
- die nächsten Kronen werden montiert und der Tunnel wird wieder gegraben.
Auf diese Weise wird bis zur erforderlichen Tiefe der Mine gearbeitet. Manchmal kommt es vor, dass das Blockhaus in der Grube stecken bleibt. In diesem Fall müssen Sie versuchen, ihn mit Schlägen auf die obere Krone zu belagern. Wenn dies nicht hilft, sollte ein Blockdeck auf der oberen Krone angeordnet werden.und Bretter und sehr schwer belasten (bis zu mehreren Tonnen).
Wie man einen Brunnen ausstattet
Damit das Wasser in der Mine sauber ist, sollte der Boden nach dem Zusammenbau eines Blockhauses oder der Installation einer Schildauskleidung mit einer 20-25 cm dicken Schicht aus Kies, Schotter oder gewaschenem Flusssand bedeckt werden Die Nähte zwischen den Kronen des Blockhauses, falls erforderlich, Lehm reiben. Aber dieser Vorgang ist nicht zwingend. Du kannst einfach alles so lassen wie es ist. Schließlich dringt Wasser nicht nur durch den Boden in die Mine ein, sondern auch durch die Wände.
Natürlich sollte ein Holzbrunnen mit einem Dach ausgestattet sein. Außerdem lohnt es sich, über dem Blockhaus ein Hubtor einzubauen.
Wie man ein Dach baut
Das Vordach für die Mine kann mit verschiedenen Technologien hergestellt werden. Sehr schöne Holzbrunnen erhält man zum Beispiel, wenn man kleine Satteldächer über Blockhütten installiert, die mit dem gleichen Material wie das Dach des Hauses ummantelt sind. Ähnliche Designs werden in mehreren Schritten zusammengesetzt:
- Auf zwei Stangen (am besten 3 m Material nehmen) sind die Befestigungspunkte des Hubtors markiert;
- Racks werden mit einem Antiseptikum behandelt. Gleichzeitig werden ihre Enden, die später im Boden vergraben werden, mit bituminösem Mastix imprägniert.
- In unmittelbarer Nähe der beiden gegenüberliegenden Seiten des Blockhauses des Brunnens werden Löcher mit einer Tiefe von etwa 70 cm unter den Balken gegraben.
- In die so vorbereiteten Vertiefungen wird Sand geschüttet.
- Als nächstes werden die Regale in die Gruben eingebaut und betoniert.
Ein paar Stunden späterNach dem Abbinden des Mörtels werden die Gestelle im Abstand von ca. 50 cm von der Oberkante durch eine Brücke miteinander verbunden. Weitere Arbeiten werden wie folgt durchgeführt:
- Auf beiden Seiten der entstandenen Konstruktion werden Längsstäbe unter dem Dach von außen auf gleicher Höhe gestopft. Um sie stärker zu h alten, sollten sie mit Auslegern (von den Pfosten bis zu den Außenkanten) gestützt werden.
- Längstraversen werden mit einem Steg so miteinander verbunden, dass um die Pfosten ein Rechteck entsteht.
- Verbinden Sie die oberen Enden der Regale mit einem Balken.
- Sie stopfen zwei oder drei Sparren auf jeder Seite des resultierenden Grats und Balkens des Rechtecks.
- Kiste mit Brettern oder Stangen montieren.
- Das Dach mit dem ausgewählten Dachmaterial eindecken.
Wie erstelle ich ein Hubtor
Durch die Verwendung eines ähnlichen Designs werden sehr einfach zu verwendende Holzbrunnen erh alten. Das Foto eines mit einem Tor ausgestatteten Blockhauses, das dem Leser unten präsentiert wird, zeigt deutlich die Bequemlichkeit einer solchen Struktur. Sie stellen ein so einfaches Gerät wie ein Tor her, normalerweise aus einem Stück eines gleichmäßigen Baumstamms mit einem kleinen Abschnitt. An beiden Enden eines solchen Decks müssen Sie Aussparungen mit kleinem Durchmesser wählen. Als nächstes sollten zwei Kreise mit einem Durchmesser, der dem Querschnitt des Baumstamms entspricht, und zwei 5 cm breite Streifen aus dem Blech geschnitten werden, von denen der letzte die Kanten des Baumstamms umwickelt. In Metallkreisen in der Mitte sollten Löcher mit einem Durchmesser gebohrt werden, der etwas größer ist als der im Deck ausgewählte. Dann müssen sie mit Nägeln an den Enden des Baumstamms befestigt werden. Befestigungselemente sollten kreisförmig mit einer Einkerbung von 1,5 cm vom Rand angeordnet werdenDecks.
Als nächstes wird ein Loch in eines der Gestelle gemacht. Durch ihn wird ein Metallstab geführt. Dann wird eine Kante des Decks darauf gelegt. Der Durchmesser der Stange sollte etwas größer sein als der Durchmesser des am Ende des Baumstamms ausgewählten Lochs. Sie müssen es mit Mühe hämmern, damit sich das Deck später nicht löst. Die zweite Stange sollte zu einem Griff gebogen und auf genau die gleiche Weise durch den zweiten Pfosten in den Baumstamm gehämmert werden.
In der Endphase, näher am Rand des Baumstamms, wird eine Kette unter dem Eimer befestigt. Sie können es mit einer H alterung, die beispielsweise von einem dicken Nagel gebogen ist, auf dem Deck befestigen.
Wie man einen Brunnen baut
Ein Holzblockhaus, das nach den im Artikel beschriebenen Methoden hergestellt wurde, kann bereits zu einer echten Dekoration des Standorts werden. Solche Designs sehen besonders gut in Innenhöfen aus, die im Landhaus- oder Provence-Stil eingerichtet sind. Auf Wunsch kann der Brunnen aber auch zusätzlich dekoriert werden.
Sehr beeindruckend sehen zum Beispiel Holzbrunnen aus (Fotos von so gest alteten Bauwerken sind auf dieser Seite zu sehen), umgeben von viel Grün. Daher lohnt es sich auf jeden Fall, rund um den Brunnen einen Rasen zu brechen. Sie können auch eine Hecke in der Nähe pflanzen und Blumenbeete säen. Holzbrunnen sehen auch vor dem Hintergrund von Weidenzäunen schön aus. Solche Hecken harmonieren mit den rund um das Blockhaus angelegten Blindbereichen aus Naturstein.