Das traditionelle Material für den Hausbau ist Holz. Es wird seit der Antike verwendet. In dem Bestreben, umweltfreundliches Wohnen zu erh alten, achten moderne Menschen zunehmend auf dieses Material. Aber der Installationsprozess ist immer noch anders. Und gerade deshalb ist es heute notwendig, zusätzliche Baustoffe zu verwenden. Dazu gehören Dampfsperren für die Wände eines Holzhauses. Wir werden in diesem Artikel darüber sprechen, was es ist und wofür es verwendet wird.
Warum brauche ich eine Dampfsperre?
Früher brauchte ein Holzhaus keine zusätzliche Isolierung oder Dekoration. Seine Wärmedämmeigenschaften reichten aus, um die Luftzirkulation zwischen Raum und Straße zu gewährleisten. Das Holz hat nur "geatmet" und das war genug.
Heute werden alle Arbeiten nach bestimmten Vorgaben und Berechnungen ausgeführt. Daher muss ein Holzhaus neben Umweltfreundlichkeit und Attraktivität auch Energiesparstandards erfüllen. Und dies führte zu einer Änderung des Konzepts „Haus aus Holz“. Derzeites wird am häufigsten als „Kuchen“aus mehreren Schichten von Baumaterialien verstanden.
Natürlich ist es für Luft schwierig, durch all diese Schichten zu gelangen. Seine freie Zirkulation ist gestört. Dampf verweilt in diesem "Kuchen". Dadurch bildet sich Kondenswasser und sammelt sich im Inneren. Als Ergebnis stellt sich heraus, dass die Dämmschicht nass ist.
Materialien, die zur Isolierung des Hauses verwendet werden, verlieren unter dem Einfluss von Feuchtigkeit ihre Eigenschaften, verformen sich. Darüber hinaus verursacht Kondensation das Auftreten von Schimmel und Pilzen auf dem Baum. Dadurch wird die Struktur des Materials aufgebrochen. Das Holz beginnt „auszubrechen“, die Fugen der Stämme werden gebrochen.
Um den obigen Prozess zu verstehen, war die Verwendung einer Schutzschicht erforderlich. Dazu wird eine Dampfsperre für die Wände eines Holzhauses verwendet.
Wie sieht eine rahmenartige Wand "Kuchen" aus
Um vollständig zu verstehen, warum eine Dampfsperre für die Wände eines Holzhauses verwendet wird, ist es am besten, alle Schichten des "Kuchens" zu verstehen. Wenn das Haus in Rahmenbauweise gebaut wird, sieht der „Kuchen“so aus:
den Raum fertigstellen;
Dampfsperre der Innenwände eines Holzhauses;
Framework;
Isolierung;
Dämmschicht (gegen Wind, Feuchtigkeit);
Außendekoration des Hauses
Dampfsperre für die Außenwände eines Holzhauses wird auch ausgeführt, um die Struktur vor Wind und Feuchtigkeit zu schützen.
Bau eines Gebäudes aus massiven Baumstämmen
Die Verwendung eines Baumstamms ändert die Reihenfolge der BefestigungskonstruktionMaterialien, die typisch für Fachwerkbauten sind. In diesen Fällen wird eine Dampfsperre für die Wände eines Holzhauses außen verlegt, nicht innen.
Über die Baumstämme wird eine Dämmschicht gelegt. Als nächstes wird ein Rahmen für die Isolierung konstruiert. Hierfür wird am häufigsten ein Holzbalken verwendet. Als nächstes wird eine wasserdichte Schicht angebracht. Darüber wird eine Veredelungsschicht gelegt. Als letztere können alle geeigneten Baumaterialien verwendet werden. Ihre Auswahl ist heute sehr groß. Es hängt alles von den Vorlieben und finanziellen Möglichkeiten der Bauherren ab. Zum Beispiel wird auf diese Weise eine Dampfsperre an den Wänden eines Holzhauses als Abstellgleis angebracht.
Arten von Dampfsperren
Verschiedene Arten von Baustoffen können als Dampfsperre verwendet werden:
Eine Polyethylenfolie, die nur einen Millimeter dick ist. Dies ist die einfachste und günstigste Variante. Aber es hat einen entscheidenden Nachteil. Fakt ist, dass die Folie die normale Luftzirkulation komplett blockiert. Dadurch können die Wände nicht „atmen“. Diese Art von Material muss sehr sorgfältig verwendet werden. Es bricht leicht. Ziehen Sie nicht zu fest daran. Andernfalls kann die unvermeidliche saisonale Materialausdehnung die Folie beschädigen
Dampfsperrkitt lässt Luft perfekt durch und hält Feuchtigkeit zurück, wodurch verhindert wird, dass sie ins Innere eindringt. Es wird unmittelbar vor der Fertigstellung des Raumes aufgetragen
Membranfolie ist die beste Option. Die Isolierung wird zuverlässig vor Feuchtigkeit geschützt, während die Luftzirkulation in der vorgeschriebenen Menge erfolgt
Die häufigste Dampfsperre für die Wände eines Holzhauses des dritten Typs. Es ist eine schützende Membran. Schauen wir uns daher seine Eigenschaften genauer an.
Beste Option
Die Dampfsperrmembran ist ein innovatives Material, das vor nicht allzu langer Zeit erschienen ist. Seine Hauptvorteile sind:
Ausgezeichneter Feuchtigkeitsschutz
Luft strömt durch die Membran, was den sogenannten Treibhauseffekt verhindert
Absolut sicher für Menschen
Gibt keine schädlichen und gefährlichen Stoffe ab
Schon bei der Auswahl der Baustoffe sollte auf die Membranfestigkeit geachtet werden. Um die Kosten zu senken, reduzieren einige Hersteller diese Zahl. Beim Gebrauch reißt eine solche Membran leicht. Und wer braucht eine beschädigte Dampfsperre für die Wände eines Holzhauses?
Auf welcher Seite die Membran verlegt werden soll, ist eine weitere wichtige Nuance. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Dampfsperre genau so liegt, wie es der Hersteller vorschreibt. Dreht man ihn auf die andere Seite, bringt er nicht den gewünschten Effekt.
Methoden zum Anbringen der Schutzschicht
Für den Bau einer Wohnung können verschiedene Holzarten verwendet werden. Abhängig davon kann die Dampfsperre für die Wände eines Holzhauses auf zwei Arten von außen angebracht werden.
Die erste wird in Situationen verwendet, in denen die Stämme rund sind. Die Schutzschicht kann direkt auf dem Stamm angebracht werden.
Für Stämme mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt ist diese Option nicht geeignet. In solchen Situationen wird eine etwa zweieinhalb Zentimeter breite Schiene auf den Baumstamm selbst gestopft. Zwischen ihnen wird ein Abstand von etwa einem Meter eingeh alten. Die Dampfbremse wird an den montierten Schienen befestigt.
Dampfsperre im Innenbereich
Feuchtigkeitsschutz ist nicht nur außerhalb des Gebäudes gegeben. Auch für die Wände eines Holzhauses wird von innen eine Dampfsperre verlegt. In diesem Fall sieht der gesamte Vorgang so aus:
An der Innenseite der Wand ist eine Holzkiste befestigt. Verwenden Sie dazu Balken mit einer Breite von fünf Zentimetern
Als nächstes wird eine Abdichtungsschicht aufgetragen. In diesem Fall wird zwischen der Wand und dieser Folie ein Sp alt gebildet. Es ist für die Belüftung des Raumes notwendig
Metallprofile werden durch die Abdichtung an den Latten befestigt
Dämmung wird in die zwischen den Profilen gebildeten Zellen gelegt
Von oben ist alles mit einer Dampfsperrfolie verschlossen. Sie legt sich hin. Die Fugen sind abgedichtet
Den Abschluss der Torte bildet die Außenhaut, die mit einem Finish überzogen wird
Dampfsperre für die Wände eines Holzhauses innerhalb des so angelegten Raumes verhindert Kondensation im "Kuchen".
Bei der Installation zu beachtende Dinge
Es ist sehr wichtig, die Holzwand richtig vorzubereiten, bevor Sie mit der Befestigung der Dampfsperre beginnen. Dazu müssen alle Fugen und Ritzenvollständig versiegelt sein.
Von der Außenseite des Gebäudes sollte das Dampfsperrmaterial nicht dicht an der Holzwand befestigt werden. Es ist notwendig, Öffnungen zwischen der Dampfsperre und dem Finish beizubeh alten. Sie sind wichtig für die Luftzirkulation. Dank ihnen wird das Kondenswasser des Films auf natürliche Weise abgeführt.
Bei einem Fachwerkhaus ist die Situation genau umgekehrt. Die Isolierung erfordert keine starre Wand. Es wird zwischen den Stangen befestigt, aus denen der Rahmen zusammengesetzt wird. Dadurch werden zwei Drittel der gesamten Wand gedämmt. Daher muss es sorgfältig vor Feuchtigkeit geschützt werden. Andernfalls verliert das Material alle seine Wärmedämmeigenschaften und andere Eigenschaften. Verformung der Isolierung führt zu Rissen.
Installationsregeln für Dampfsperren
Um den maximalen Effekt aus der Verwendung einer Dampfsperrfolie zu erzielen, helfen einige einfache Regeln:
Das Muster auf der Membran sollte zu Ihnen zeigen, nicht zur Wand
Separate Teile der Isolierung werden überlappt. Sie müssen mindestens zehn Zentimeter voneinander entfernt sein
Das Material wird nur in horizontaler Richtung gerollt
Alle Fugen sind versiegelt. Dazu werden sie mit Klebeband verklebt, dessen Breite mehr als zehn Zentimeter betragen sollte
Tape klebt auch komplex gest altete Elemente: Ecken, Nischen, Gesimse, Fenster- und Türöffnungen usw. Alle angrenzenden Flächen werden mit Klebeband verklebt. Dadurch wird die Abdichtung verbessert
An den Fenstern ist eine Zuführung der Folie vorzusehen, damit die Dämmung bei Verformung nicht beschädigt wird. Der Schaft ist in Form von F alten ausgeführt
Das Material muss vollständig vor Sonneneinstrahlung geschützt werden. Dies gilt insbesondere in der Nähe von Fensteröffnungen
Die Art der Befestigung der Dampfsperre hängt vom gewählten Material ab. Polyethylen- und Polypropylenfolien werden mit einem herkömmlichen Bauhefter oder Nägeln befestigt. Um Schäden am Material zu vermeiden, empfiehlt es sich, es mit Holzbohlen zu nageln. Mit ihrer Hilfe wird die Dampfsperre gegen die Kiste gedrückt. Von oben ist das alles fixiert. Die Membran ist stabiler und reißt nicht so leicht. Aber es kann auch auf ähnliche Weise behoben werden
Die häufigsten Fehler
Die Dampfsperre wird ihre Funktionen nicht erfüllen, wenn der Installationsprozess mit Verstößen durchgeführt wurde. Die häufigsten Fehler sind:
Installation schlampig ausgeführt. Dies bedeutet eine schlechte Abdichtung der Fugen, das Vorhandensein einer großen Anzahl von F alten, mechanische Beschädigung des Materials
Das Material wurde falsch ausgewählt. Bei der Auswahl der Isolierung muss berücksichtigt werden, wo genau sie angebracht wird: innen oder außen. Beispielsweise ist die diffuse Membran nur für den Innenbereich geeignet
Doppelte Dampfsperrwirkung. Tritt aufgrund der Nichteinh altung der Installationstechnik auf. Einige Arten von Materialien sind fest an der Wand befestigt. Für andere ist es notwendig, die Kiste einzusammeln
Hersteller von Dampfsperrmaterialien
So viele moderne Unternehmen produzieren Folien für die Dampfsperre. Die beliebtesten davon sind:
"Utah" mit den Warenzeichen "Yutafol" und "Yutavek" (Tschechische Republik)
Megaizol
DuPont und ihre Tyvek-Folien (USA)
Hausfrau
Fakro (Polen)
Dorken, Hersteller von Dampfsperren der Marke Delta (Deutschland)
Klober (Deutschland)
Die Dampfsperre für die Wände des Holzhauses „Izospan“der Firma Gexa ist gesondert zu erwähnen. Dieses Unternehmen stellt verschiedene Arten von Dampfsperrmaterialien her. Sie können drinnen oder draußen, für Wände oder Decken, für eine Torte mit oder ohne Isolierung verwendet werden.
Die Dampfsperre eines Holzhauses trägt dazu bei, ein angenehmes Raumklima aufrechtzuerh alten und die Lebensdauer des Gebäudes selbst erheblich zu verlängern.