Der Standardsatz an Schutzmaterialien für die Wände des Hauses umfasst Isolierung und Abdichtung. Der erste reguliert das Temperaturregime und der zweite lässt keine Feuchtigkeit durch. Aber im Komplex kann die "Arbeit" der beiden Schichten Kondensat bilden, das sowohl das Isoliermaterial als auch die geschützte Basis beeinträchtigt. Die Dampfsperre der Wände hilft, solche Phänomene auszuschließen, was die Ausbreitung von Wasserdampf verzögert und verhindert.
Funktionsprinzip der Dampfsperre
Um zu verstehen, wie eine Dampfsperre funktioniert, sollten Sie sich auf das Konzept des "Taupunkts" beziehen. Dies ist das Temperaturniveau, bei dem Feuchtigkeit in den Tauzustand übergeht – das heißt, der Prozess ist das Gegenteil der Verdunstung. Für dieses Phänomen ist eine Kombination mehrerer mikroklimatischer Indikatoren erforderlich, mit denen der Isolator arbeitet. Zu Hause ist das Feuchtigkeits- und Temperaturniveau immer höher als auf der Straße, was dazu führt, dass die Feuchtigkeit dazu neigt, nach draußen zu gehen. Dieser Prozess führt nur zuKondenswasser an den Hauswänden.
Hier ist hervorzuheben, dass Feuchtigkeit nicht nur auf natürliche Weise nach oben geleitet wird, sondern durch eventuelle Ritzen und Sp alten im Gebäuderahmen austritt. Und auch eine Heizung mit Imprägniermittel kann diesem Prozess nicht als vollwertiges Hindernis entgegenstehen. Wie hilft die Dampfsperre der Hauswände? Diese Schicht schafft dank der abdichtenden Funktion Bedingungen für ein verlustarmes Entweichen von Feuchtigkeit und hinterlässt kein Kondensat (Tau) auf Baumaterialien und Isolierungen.
Dampfsperrfolie
Das gebräuchlichste Material zur Bereitstellung der Dampfsperrfunktion ist Folie. Im Durchschnitt h alten diese Isolatoren einen Durchsatz von 0,5 g/m2 pro Tag aufrecht. Das heißt, es handelt sich nicht um eine ideale Abdichtung, sondern die Folie schützt Wände und Konstruktionen vollständig vor direkter Dampfeinwirkung mit Folgen in Form von Feuchtigkeit. Hersteller produzieren Foliendampfsperrwände in Gelb, Grün und Blau. Je nach Einsatzbedingungen können auch Materialien mit Armierung, also einer verstärkten Struktur, eingesetzt werden, wenn mechanische Beschädigungen drohen. Teure Folienisolatoren haben eine Glasfaserbehandlung, die sowohl die äußere Festigkeit als auch die Zugfestigkeit verbessert.
PVC-Dampfsperrfolie
Es gibt viele Optionen für kombinierte Isolierungen auf dem Markt, die Wasserabdichtung und Dampfsperre kombinieren. Solche Beschichtungen zeichnen sich durch eine dicke Struktur und Vielseitigkeit aus. Eine der Schichten der Wasserdampfsperre ist eine Membran. Es regelt effektiv den Wasserdampfdurchgang und schützt zudem die angrenzende Dämmung vor Feuchtigkeit.
Aber es gibt auch separate Polyvinylchlorid (PVC)-Membranen, die als Selbstschutz gegen Wasserdampf verwendet werden können. Wenn innen an den Wänden eine komplett geschlossene Dampfsperre geplant ist, dann ist es durchaus möglich, Polymermembranen den Vorzug zu geben. Tatsache ist, dass sie nicht mit einer Standardschale oder -hardware an den Rändern des Imprägnierers befestigt sind, sondern mit einem Thermostapel. Durch das Aufschmelzen des Materials werden Risse und Lücken im Isolationsaufbau beseitigt. Auch in anderen Qualitäten steht Polyvinylchlorid einer herkömmlichen Dampfbremsfolie in nichts nach. Die oberste Schicht ist durch eine strukturierte Beschichtung geschützt, die dem Material Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen verleiht. Die Hauptzusammensetzung enthält Modifikatoren und Additive, die die Anfälligkeit für hohe Temperaturen und UV-Strahlen verbessern.
Wie wähle ich das richtige Material aus?
Trotz gleicher Funktion und Wirkungsweise sind die Materialien für die Dampfsperre nicht gleich. Es gibt verschiedene Eigenschaften, auf die Sie sich bei der Auswahl verlassen sollten. Einer der wichtigsten sind schützende Eigenschaften. Wir sprechen von mechanischem Schutz, der durch die bereits erwähnte Verstärkungsschicht, Folie und andere Beschichtungen gewährleistet wird. Das nächste, was zu berücksichtigen ist, ist die H altbarkeit. Dies ist ein komplexer Parameter, der von der inneren Struktur des Materials, der Beständigkeit gegen aggressive Umgebungen, physikalischen Einflüssen usw. abhängt. Wichtig ist auch die Kompatibilität der Wanddampfsperre mit angrenzenden Temperatur- und Feuchtereglern. Materialien. Eine Verfugung mit metallisierten Beschichtungen ist ebenso ausgeschlossen wie die Kombination von synthetischen und natürlichen organischen Isolatoren. Es empfiehlt sich, eine Folie oder Membrane aus einer Serie eines Herstellers auszuwählen.
Allgemeine Empfehlungen für den Installationsprozess
Vor Dämmarbeiten sollten Sie den Gesamtaufbau von Materialien berücksichtigen, die das Mikroklima von Materialien regulieren. In der Regel wird die Dampfbremse zwischen Thermo- und Abdichtung verlegt. Das heißt, es trennt die feuchte Umgebung und die trockene, speichernde Wärme. Die wichtigste Aufgabe bei der Installation ist die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Fixierung. Abhängig von der Struktur und den Betriebsbedingungen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Material zu befestigen. Die einfachste Methode ist mit Hilfe von Selbstklebestreifen, die der Hersteller selbst auf die Oberfläche des Isolators aufbringt. Eine solche Installation der Wanddampfsperre hat Nachteile in Form von geringer Festigkeit und Zerbrechlichkeit, aber unter der Bedingung einer festen Klemme von der Seitenhitze und den Hydropaneelen kann sie sich durchaus rechtfertigen.
Wie bereits erwähnt, ist es für eine maximale Dichtwirkung besser, Folien zu verwenden, die durch Heißschweißen verlegt und fixiert werden. Diese Option erfordert jedoch die Verwendung spezieller Ausrüstung, ganz zu schweigen von den Fähigkeiten im Umgang mit dem Brenner. Wie bei der Verwendung herkömmlicher Befestigungselemente ist diese Option geeignet, wenn eine Dampfsperre der Wand von innen ausgeführt wird, wenn schädliche Faktoren Dritter die Folie nicht beeinträchtigen. Starre Fixierung einer selbstschneidenden Schraube oder Schrauben mit Schrauben in Kombination mitH alteprofile sind natürlich zuverlässiger, aber es besteht die Gefahr von Lücken direkt an der Durchgangslinie der Befestigungselemente.
Auf welcher Seite soll der Isolator verlegt werden?
Die grundlegende Frage, die die effektivste Konfiguration für die Platzierung von Dampfsperrmaterial bestimmt. Wenn Pergamin als Isolator verwendet wird, ist es besser, es mit der Innenseite zur Isolierung zu verlegen. Die bituminöse schwarze Oberfläche sollte dem Raum zugewandt sein. An dem Wärmeisolator wird eine einfache einlagige Folie an jeder Seite befestigt. Es hat mit Ausnahme der Verstärkung keine ausgeprägten Schutzeigenschaften, aber in diesem Fall erh alten Verstärkungsfasern gleichermaßen die Festigkeit der Gesamtstruktur. Es gibt aber auch eine spezielle flauschige Dampfsperre der Wände. Auf welcher Seite montieren? Dies sind zweischichtige Materialien, die mit einer glatten Oberfläche eng an der Isolierung angebracht sind und der Flor nach außen zeigt. Fast alle Metall- und Folienbeschichtungen werden mit der Schutzseite zum Raum angebracht. Dieselbe Folie fungiert sowohl als mechanische Barriere als auch als Wärmereflektor, sodass sie nach außen gerichtet ist.
Dampfsperrtechnik innen
Anforderungen an die Inneneinrichtung sind nicht so hoch wie im Außenbereich. Es reicht aus, über die Komponenten des isolierenden "Kuchens" nachzudenken und die Installation vorzunehmen. Bei Fachwerkhäusern wird empfohlen, zur Befestigung einen Bauhefter zu verwenden. Es ermöglicht Ihnen, dünne Schichten von Isolierung, Wasser- und Dampfsperre sicher zu befestigen. Die Installation sollte an der Umreifung oder an den Gestellen des Rahmens erfolgen. Direkt das Material der Wände sollte nicht mit der H alterung gepaart werden. Laut Experten lässt die richtige Dampfsperre der Wände kein dichtes Zusammenlaufen der beiden Schutzschichten zu. Für die effektive Entfernung von Kondensat zwischen Wasser- und Dampfsperre muss ein kleiner Sp alt zur Belüftung vorhanden sein. Übrigens liefern Hersteller von Folienmaterialien für diesen Zweck keine Materialien mit absoluter Versiegelung, Luftaustritt erlaubt.
Externe Dampfsperrtechnologie
Die Probleme, ein Haus von außen zu isolieren, liegen in einer ganzen Reihe von Bedrohungen, die die Fassade betreffen. Daher ist ein angemessener physischer Schutz unerlässlich. Eine Rahmenstruktur wird gebildet, einschließlich einer Kiste. Sein Skelett besteht aus einem Metallprofil oder Holzstäben mit Gegenschienen. Es ist zu beachten, dass außen die Dampfsperre der Wände in zwei Schichten angeordnet ist. Der erste wird unter die Kiste gelegt. Es reicht aus, die Kanten des Materials zu verkleben und den Holz- oder Metallrahmen außen zu befestigen. In der Nische der Kiste werden Wärmeisolationsplatten und Hydroschutz angebracht. Darauf folgt eine abschließende Konterlatte mit Paneelen, auf der die zweite Schicht Dampfsperre verlegt wird. Die Installation wird mit einer Fassadenverkleidung abgeschlossen.
Eigenschaften der Dampfsperre von Holzhäusern
Massivholz ist anfälliger für die negativen Auswirkungen von Feuchtigkeit und Kondensation. Feuchtigkeit ist ein direkter Faktor, aufgrund dessen die Prozesse der biologischen Zerstörung von Wänden mit dem Auftreten von Pilzen und Schimmelpilzen beginnen. Wie man eine Dampfsperre für Wände herstelltHolzhaus? Der Aufbau des Isolationssystems bleibt gleich, der Unterschied liegt jedoch in zwei Punkten:
- Die Verlegung der Dampfsperrschicht sollte flächendeckend erfolgen. Es ist notwendig, nicht nur Wände, sondern auch Böden mit einer Deckenkonstruktion, einen Dachboden und andere Oberflächen des Hauses zu isolieren. Wenn der Fäulnisprozess in einer feuchten Ecke beginnt, ist in Zukunft damit zu rechnen, dass er sich an Stellen entwickelt, die durch einen Isolator geschützt sind.
- Vor Montagearbeiten sollte eine umfassende Behandlung des Holzes mit Schutzimprägnierungen durchgeführt werden. Auch eine Abdichtung der Blockkonstruktion ist notwendig, da „Kältebrücken“oft die Zerstörung von Material auslösen, das ständig unter Kälte und Feuchtigkeit steht.
Nähen
Die Verlegung kann stumpf und überlappend erfolgen. Dies hängt von der Befestigungsmethode und der Art des Isolators selbst ab. In der letzten Phase, nach Abschluss der Installation, ist es notwendig, die Beschichtung zu untersuchen, um unzureichend versiegelte Bereiche zu erkennen. Dies sind keine technologischen Toleranzen für die Luftzirkulation, sondern Lücken, die durch einen technischen Fehler oder eine unsachgemäße Installation entstehen. Wie kann man solche Mängel beseitigen? Die Wahl der Materialien für die Einbettung hängt vom Design selbst ab. Beispielsweise kann die Dampfsperre von Holzwänden durch Zugabe von viskosen Mischungen mit Butylkautschuk, Polymerverbindungen und Butylen durchgeführt werden. Im Gegensatz dazu wird empfohlen, Schlitze auf ebenen Flächen mit harten Matten und Platten zu beseitigen. In der Regel werden Produkte aus Polyethylenschaum verwendet, die auchVerstärke den isolierenden Kuchen.
Hersteller von Dampfsperren
Es gibt viele Dämm- und Imprägnierprodukte auf dem Markt, aber eine spezielle Wasserdampfsperre ist ein schmales Segment. In Russland ist die bekannteste Marke Izospan, die Mittel für den externen und internen Schutz anbietet. Die Hauptsache ist, das richtige Etikett zu wählen. Beispielsweise kann mit Izospan B eine Dampfsperre für die Wände eines Holzhauses ausgeführt werden. Axton bietet mehrere Optionen für den Dampfschutz – insbesondere wird eine Vliesmembran für Gebäudestrukturen hergestellt, die Oberflächen vor Feuchtigkeit und Dampf schützt. Premium-Materialien werden von der amerikanischen Firma Tyvek entwickelt, die sich auf Außenschutz konzentriert. Für komplexe Isolierungen werden kombinierte Wind- und Dampfsperrfolien empfohlen.
Schlussfolgerung
Die gezielte Wasserdampfsperre ist vor nicht allzu langer Zeit in Mode gekommen. Früher wurden solche Funktionen der Abdichtung und dicken Kunststofffolie anvertraut. Heute ist es möglich, mit den dünnsten Schichten aus polymeren Materialien eine zuverlässige Dampfsperre von Wänden mit minimalen Kosten bereitzustellen. Vergessen Sie auch hier nicht, dass die Wände nur ein Teil des Rahmens sind, dessen Schutz ohne ordnungsgemäße Isolierung benachbarter Strukturen keine Rolle spielt. Zum anderen wird jeweils ein Isolator mit passenden Eigenschaften, Schutzeigenschaften und optimaler Bandbreite ausgewählt.