Der Bau von Holzhäusern wird immer beliebter. Und dies führt dazu, dass die für die Innenausstattung verwendeten Technologien dem gewählten Material und Stil entsprechen müssen. Da bei einem Holzhaus vor allem auf die Umweltfreundlichkeit des Baus Wert gelegt wird, müssen Boden, Wände und Decken entsprechend ausgestattet sein. Dies kann auf unterschiedliche Weise implementiert werden. Zum Beispiel ziehen es viele Eigentümer heute vor, in einem Holzhaus einen warmen Boden zu machen. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Designmerkmale
Zunächst muss gesagt werden, dass warme Böden in einem Privathaus aus Brettern oder Beton montiert werden können. In unserem Fall werden wir überlegen, wie eine Beschichtung speziell für ein Wohnobjekt aus Holz erstellt werden kann. Der Boden ist also eine Kombination aus mehreren Schichten:
- Entwurf;
- Wärmedämmung;
- Imprägnierung;
- Fertigstellung;
- Bodenbelag.
Bei Bedarf können Heizelemente zwischen die Schichten gelegt werden, um einen warmen Boden zu schaffenin einem Holzhaus. Die Beschichtung wird auf Baumstämmen oder auf Pfeilern errichtet, wenn das Fundament nicht aus Beton besteht. Konstruktionstechnisch können Böden ein- oder zweilagig sein. Ihr Hauptunterschied ist das Vorhandensein einer Entwurfsebene in der zweiten Version.
Wie isoliert man?
Jeder Fußboden – ob aus Holz oder Beton – muss isoliert werden. Dazu können Sie wärmeisolierende Materialien in Form von Mineralwolle oder Matten, Polyurethan verwenden. Mit ihrer Hilfe entsteht eine dicke Schicht, die den Innenraum zwischen den Schichten ausfüllt. Um einen warmen Fußboden in einem Holzhaus herzustellen, verwenden viele Eigentümer auch alte Materialien wie Sägemehl oder trockenes Laub. Das Wichtigste bei der Anordnung eines solchen Designs ist die Notwendigkeit eines Sp alts, der über der wärmeisolierenden Schicht gelassen werden muss: Dies gewährleistet eine freie Luftzirkulation.
Die Installation einer Fußbodenheizung im Haus erfordert Aufmerksamkeit für das Lüftungssystem. Deshalb wird der Tiefboden gebaut: Er ist die Basis, auf der das wärmedämmende Material verlegt wird. Darüber hinaus ist seine Funktion eine Art Luftsp alt, der die Wärmeerh altung im Haus und die H altbarkeit der gesamten Struktur gewährleistet.
Technologiefunktionen
Der warme Fußboden in einem Holzhaus entsteht in mehreren Schritten. Zunächst wird eine Zugschicht montiert, die gut belüftet sein sollte. Es ist auch notwendig, die gute Abdichtung des Fundaments mit Hilfe eines kompetenten Blindbereichs oder der Verwendung von Dachmaterial zu berücksichtigen. Beschichtung von wasserabweisenden Materialien. Alle Bretter darunter müssen mit Antiseptika behandelt werden, um die Basis des Bodens vor Verfall und Zerstörung zu schützen.
Direktdämmung kann in mehreren Schichten ausgeführt werden:
- Imprägnierung;
- Isolierung;
- Dampfsperre.
Der nächste Schritt ist der Bodenbelag des Fertigfußbodens, beispielsweise aus Span- oder Rillendielen. Linoleum, Laminat oder anderes Material wird bereits auf die Endbeschichtung gelegt. Was die Wahl des letzteren betrifft, muss es die Anforderungen an Unbrennbarkeit, Hypoallergenität, Festigkeit, H altbarkeit, einfache Installation und Leichtigkeit erfüllen. Für die Wärmedämmung verwenden Sie am besten Mineralwolle, als Abdichtung können Sie Isoplast, PVC-Membran oder Dachpappe wählen.