Die meisten modernen Cottages sind mit Terrassen ausgestattet, die für die Erholung im Freien ausgelegt sind. Ein Merkmal solcher Standorte ist, dass sie sich über dem Boden befinden. Daher werden in den meisten Fällen Geländer um den Umfang herum installiert, um zu verhindern, dass eine Person aus großer Höhe fällt. Terrassenzäune sind bei weitem nicht immer im Projekt vorgesehen, und es gibt Situationen, in denen das Vorhandensein von Schutzstrukturen bereits während des Betriebs der Veranda erforderlich wird. In dieser Phase muss der Eigentümer über das Design, das Material und die Installationsmethode der Schutzelemente entscheiden. Heute werden wir uns ansehen, was besser ist, um einen Terrassenzaun zu bauen, welche Möglichkeiten es gibt und wie wir die Aufgabe selbst bewältigen können.
Strukturtypen
Nach ihrer funktionalen Bestimmung werden geschlossene und offene Zäune unterschieden.
Der erste Typ wird installiert, um den Standort vor neugierigen Blicken, Wind, Regen und anderen atmosphärischen Phänomenen zu schützen.
Die offene Zaunstruktur hat in größerem Umfang eine dekorative Funktion. Es blockiert nicht die Sicht auf das Gelände und verhindert nicht, dass Sonnenlicht die Veranda erreicht. Bei der Entscheidung für eine bestimmte Lösung sollte berücksichtigt werden, wofür diese Struktur am häufigsten verwendet wird. Für maximalen Kontakt mit der Natur, Sonnenbaden, Pflanzenanbau oder Feiern im Freien sind Outdoor-Optionen am besten geeignet. Aber in diesem Fall müssen Sie darauf vorbereitet sein, dass ein plötzlich einsetzender Wind oder Regen Ihre Pläne durcheinander bringen kann.
Nach welchen Kriterien das Material für das Geländer auszuwählen ist
Zunächst sollten sich die ausgewählten Materialien harmonisch in das umgebende Interieur einfügen. Das Gewicht des zukünftigen Designs ist ebenfalls wichtig. Es ist wünschenswert, dass die Produkte die Terrasse nicht belasten, deren Basis für eine bestimmte Belastung berechnet wurde. Die gewählte Option muss den Umwelteinflüssen standh alten, unprätentiös in der Wartung und einfach zu installieren sein. Achten Sie auch auf die Verfügbarkeit der Produkte, damit im Falle einer Reparatur problemlos ein Ersatzelement beschafft werden kann.
Die zum Bau von Zäunen verwendeten Materialien sind natürlich und synthetisch. Jede Art hat ihre eigenen positiven und negativen Eigenschaften, daher lohnt es sich, sich bei der Auswahl mit jeder von ihnen genauer vertraut zu machen.
Synthetik
Terrassenzäune aus Kunststoff sind attraktiv, weil sie keiner besonderen Pflege bedürfenwird bearbeitet. Ein solches Außenelement ist sehr widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und hat gleichzeitig ein sehr spektakuläres Aussehen. Diese Kategorie umfasst Produkte aus Polyvinylchlorid und Holz-Polymer-Verbundwerkstoff (WPC).
Das letzte Material sieht lackiertem Naturholz sehr ähnlich. Es wird durch Mischen von Polymeren und Zellstoff hergestellt, was zu einer Kunststoffmischung führt, mit der Sie die ungewöhnlichsten Kompositionen ausführen können. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Art trotz ihrer Ähnlichkeit mit Holz keinerlei negative Eigenschaften aufweist, die natürlichen Rohstoffen innewohnen. Es ist sehr langlebig, feuchtigkeitsbeständig, verformt sich nicht und verliert während des Gebrauchs nicht sein ursprüngliches Aussehen. Die hervorragenden Eigenschaften von WPC machen solche Produkte sehr beliebt - sie gewinnen immer mehr Sympathie beim Verbraucher.
PVC-Zäune überzeugen durch ihre Billigkeit und einfache Installation, aber die Zerbrechlichkeit von Kunststoff erlaubt es ihm nicht, mit natürlichen Materialien gleichermaßen zu konkurrieren. Meistens wird es als dekoratives Element verwendet, das keiner Belastung standhält.
Metallzäune
Metallgeländer bieten den Besuchern der Veranda ein Höchstmaß an Sicherheit. Robuste und stabile Strukturen h alten mechanischen Stößen perfekt stand und verhindern ein Herunterfallen von der Plattform. Es sollte jedoch beachtet werden, dass der Terrassenzaun aus Metall eine sehr elegante Optik haben sollte,da dicke Elemente die Konstruktion stark belasten können und somit das Fundament der zusätzlichen Belastung nicht standhält.
Für die Herstellung von geschmiedeten Geländern ist es vorzuziehen, rostfreie Stähle zu verwenden, die bei hoher Luftfeuchtigkeit eine längere Lebensdauer haben. Wenn wir über die finanzielle Seite des Problems sprechen, ist es erwähnenswert, dass der Metallzaun der Terrasse nicht ohne den Einsatz spezieller Schweißgeräte installiert werden kann, was sich erheblich auf die Kosten der gesamten Struktur auswirkt. Sie können die Baukosten reduzieren, indem Sie mehrere Materialien kombinieren. In letzter Zeit ist eine Kombination aus Holz- und Metallteilen sehr in Mode gekommen, sodass der resultierende Zaun nicht nur langlebig, sondern auch stilvoll ist.
Holzkonstruktionen
Terrassenzäune aus Holz sind ideal, wenn Haus und Grundstück aus dem gleichen Material bestehen. Solche Produkte sind am beliebtesten, da das Holz recht einfach zu verarbeiten ist, was die Herstellung von Geländern in den unterschiedlichsten Designs ermöglicht. Zu ihren positiven Eigenschaften gehört, dass Holzkonstruktionen sehr stabil und leicht sind. Durch die Verarbeitung mit Schutzlösungen können Sie die Mängel natürlicher Rohstoffe minimieren und die Lebensdauer des Produkts unter Außenbedingungen verlängern. Bei Bedarf lassen sich Holzgeländer leicht restaurieren und reparieren.
Geschickte Besitzer wählen dieses Material, weil es nachgiebig istdie Fähigkeit, einen Zaun ohne spezielle Ausrüstung mit eigenen Händen herzustellen und zu installieren. In Anbetracht dieser Tatsache werden wir die Methode zur Herstellung und Installation von Holzkonstruktionen weiter betrachten.
Grundlegende Methoden zum Anordnen von Material
Je nach Art der Ausführung können folgende Möglichkeiten zur Terrasseneinzäunung unterschieden werden:
- vertikal (wenn alle Säulen, Schienen und andere Elemente senkrecht zum Boden stehen);
- horizontal (bei entsprechender Anordnung von Stürzen, Balustraden und Stützen);
- Kreuz (Meister ordnen alle Elemente des Zauns so an, dass sie sich schneiden).
Holzauswahl
Bei der Planung eines Terrassenzauns aus Holz sollte besonderes Augenmerk auf die Wahl der richtigen Holzart gelegt werden. Diese Phase sollte möglichst verantwortungsvoll angegangen werden, da nicht jede Holzart für den Außenbereich geeignet ist.
Kiefer gilt als die beste Option. Seine Struktur enthält einen hohen Harzanteil, der das Material vor Feuchtigkeit schützt, ein Austrocknen verhindert und die Bildung von Fäulnis, Pilzen und Schimmel verhindert. Sie können auch edlere und teurere Sorten verwenden. Dazu gehören Eiche, Buche und sibirische Lärche. Letztere Option ist sehr langlebig - Sie können auf eine Schutzbeschichtung verzichten.
Die Verwendung von Fichte ist nur nach vorheriger Wärmebehandlung möglich. Eschenholz, aufgrund der atmosphärischen InstabilitätErscheinungen, nicht für den Außenbereich geeignet.
Vorarbeiten
Bevor Sie mit der Herstellung des Geländers fortfahren, sollten Sie eine detaillierte Zeichnung des zukünftigen Designs erstellen, die die Breite und Höhe des Terrassenzauns sowie die Anzahl und Parameter aller Teile angibt.
Für Standorte, die sich hoch über dem Boden befinden, ist es besser, Zäune zu installieren, die nicht niedriger als 1 Meter sind. Für niedrige Veranden können Zäune jeder Größe verwendet werden. Der nächste Schritt besteht darin, die erforderliche Anzahl von Stützen zu berechnen. Sie werden an allen Ecken der Terrasse installiert, und wenn sie groß ist, dann alle 120 cm.
Wie bereits erwähnt, können Terrassenzäune in einer Vielzahl von Optionen hergestellt werden, die sich in der Installationsmethode unterscheiden. Wir betrachten die einfachste Installationstechnik, die keine besonderen Schwierigkeiten bereitet.
Technik für Montagestützen
Basierend auf den während der Messungen erh altenen Parametern beginnen sie mit der Herstellung des Zauns. Die Stützen werden zuerst installiert. Für sie nehmen sie eine Stange mit quadratischem Querschnitt, deren Dicke von der erwarteten Belastung und den Abmessungen der Veranda abhängt. Diese Elemente müssen starr und stark genug sein, da die Sicherheit der Urlauber auf dem Territorium des Sommerspielplatzes von ihnen abhängt. Die Höhe der Stützen sollte 20 cm höher sein als die Geländer selbst (falls das Dach nicht auf den ersten aufliegt).
Der Umfang der Veranda markiert die Stellen, an denen die Stangen installiert werden.
Um sie in einem Gestell zu montieren, wird eine Stufe in den Boden eines Baumes geschnitten. Die Breite der Kerbe sollteder Dicke der Grundplatte entsprechen. Die so entstandene Stufe wird auf den Balken montiert und mit Möbelschrauben verschraubt.
Handlaufbefestigung
Am häufigsten werden Handläufe auf die gleiche Weise wie die Hauptsäulen angebracht. Als Geländer werden gehackte Latten oder vorgefertigte Balustraden verwendet. Es ist auch möglich, ein Geländer in Form eines Rahmens herzustellen, der nach der Montage in der Öffnung zwischen zwei Stützen installiert wird. Sein unterer Teil wird an der Basis der Veranda befestigt, und ein Handlauf wird an die obere Schiene geschraubt. In dieser Phase wird die Holzkonstruktion auf Festigkeit und Stabilität geprüft. Mit Hilfe der Gebäudeebene werden alle Fehler identifiziert und behoben.
An Stellen mit der größten Belastung empfiehlt es sich, zusätzliche Versteifungsrippen in Form von kleinen Holzgestellen anzubringen. Sie sind so positioniert, dass sie die bequeme Bewegung der Hausbewohner nicht beeinträchtigen.
In der Endphase der Installation werden dekorative Einsätze und verschiedene Elemente befestigt, die zum Dekorieren des Zauns erforderlich sind.
Am Ende der Arbeiten werden alle Holzelemente mit Schutzlösungen behandelt und mit Tönungszusammensetzungen bedeckt, die einen dekorativen Effekt erzielen.