Das Vorhandensein eines k alten Fußbodens im Haus führt zu einem gewissen Unbehagen, insbesondere in der Wintersaison, da selbst der mit voller Leistung eingesch altete Boiler die Oberfläche nicht optimal erwärmen kann. Dieses Phänomen ist darauf zurückzuführen, dass das herkömmliche Heizsystem nur die Luftmasse erwärmen kann und keinen dichten und massiven Boden.
Was tun?
Eine Möglichkeit, das oben beschriebene Problem zu lösen, besteht darin, einen warmen Fußboden an das Heizsystem anzuschließen.
Die Umsetzung solcher Maßnahmen führt zu folgenden positiven Punkten:
- Hohe Wirtschaftlichkeit.
- Sicherheit.
- Fast nicht wahrnehmbarer Geräuschpegel.
- Unauffällig.
Wer einen Warmwasserboden im Haus hat, kann jederzeit die gewünschte Temperatur einstellen. Darüber hinaus ist dieses Design in der Lage, jeden Raum gleichmäßig zu beheizen.
Nur genaue Berechnungen und Messungen können den korrekten Anschluss der Fußbodenheizung an das Heizsystem bestimmen, was wiederum die Stromrechnungen erheblich senken wird.
Vorteile einer Warmwasser-Fußbodenheizung
Fast jeder glaubt, dass eine Fußbodenheizung nur Vorteile hat. Erstens kommt die Wärme von unten nach oben, daher wird sich alles richtig aufwärmen - Beine und Kopf werden gleichzeitig bequem sein. Der gleiche Moment ist der Hauptunterschied zwischen Fußbodenheizung und Heizkörperheizung, bei letzterer steigt warme Luft zur Decke und dann wird die gekühlte Luft zu den Füßen abgesenkt, was nicht nur weniger komfortabel, sondern auch unwirtschaftlich ist.
Dieselbe Wärmeableitungsfunktion ermöglicht es einer Fußbodenheizung, die Raumluftqualität zu verbessern. Die Arbeit basiert auf Wärmestrahlung, nicht auf Konvektion, daher wird die Zirkulation von schädlichen Bakterien, Pollen und Staub erheblich reduziert, was sich positiv auf die Luftqualität auswirkt. Allergiker oder Asthmatiker brauchen diese Art der Beheizung einfach.
Ein weiterer unbestreitbarer Vorteil eines wasserbeheizten Fußbodens ist, dass er nach Abschluss der Verlege- und Fertigstellungsarbeiten nicht mehr sichtbar ist.
Sie können die Heizkörper komplett entfernen und die Möbel nach Ihren eigenen Wünschen anordnen, ohne befürchten zu müssen, dass sich der Raum nicht vollständig erwärmt.
Installation einer Wasser-Fußbodenheizung im Hausermöglicht es Ihnen, je nach individuellem Bedarf ein unterschiedliches Temperaturniveau in den Räumen bereitzustellen. Sie müssen lediglich einen programmierbaren Thermostat kaufen und anschließen.
Ein weiteres klares Plus einer wasserbeheizten Fußbodenheizung ist die Energieeffizienz. Der Grund dafür ist denkbar einfach: Das Kühlmittel im Kühlersystem wird normalerweise auf 80-90 Grad erwärmt, während 35-50 Grad für eine optimale Erwärmung durch einen warmen Fußboden erforderlich sind. Dank der großen Stellfläche können Sie den Raum durch die niedrigere Temperatur wie eine glühende Batterie aufwärmen, jedoch mit viel weniger Energie, was zu einer Reduzierung der Kosten führt.
Nicht zu vernachlässigen ist die extrem einfache Wartung. Installation und ordnungsgemäße Inbetriebnahme garantieren den unterbrechungsfreien Betrieb einer wasserbeheizten Fußbodenheizung ohne menschliches Eingreifen.
Optimaler Sch altplan
Um eine hervorragende Leistung zu gewährleisten, muss der Eigentümer über einen Plan für den Anschluss der Fußbodenheizung an das Heizsystem verfügen, der von einem kompetenten Ingenieur erstellt wurde. Dabei sollten die Bedürfnisse des Eigentümers und die Ausstattung des Hauses berücksichtigt werden. Die Gest altung eines Wasserbodens wird beispielsweise beeinflusst von: der Fläche und Form des beheizten Raums, seiner Anordnung und zugewiesenen Bereiche, Möbeln und Haush altsgeräten sowie der Anzahl der Außenwände im Raum, die die Hauptquelle darstellen vor Kälte.
Der häufigste Anschluss eines warmen Fußbodens an ein Heizsystem ist eine spiralförmige Rohrverlegung. Wenn Sie einen großen Raum beheizen möchten, können Sie eine solche Verlegemethode als Schleife oder verwendenSchlange.
Egal für welches Schema Sie sich entscheiden, ein wasserbeheizter Fußboden kann nicht ohne einen Kamm zum Heizen, einen Kollektor, eine Umwälzpumpe, Rohre, Kugelhähne, Armaturen, einen Heizungsverteiler und andere Geräte hergestellt werden.
Einrohrheizung
Der Anschluss eines warmen Fußbodens an eine Einrohrheizung ("Leningradka") erfordert das Vorhandensein von: einem Wärmetauscher (Bodenkessel), Rück- und Vorlaufleitungen mit Absperrventilen, einem davor befindlichen Ausdehnungsgefäß Boiler, Umwälzpumpe und Sicherheitseinheit.
In diesem Fall befindet sich die Vorlaufleitung unmittelbar nach der Umwälzpumpe und die Rücklaufleitung davor. Um die Temperatur im Raum zu regulieren, werden an den Anschlüssen installierte Absperrventile verwendet. Es kann entweder ein Ventil oder ein Kugelhahn sein.
Der Wärmetauscher am Ausgang hat eine Temperatur von 80 Grad und beim Eintritt in den Rücklauf sinkt die Temperatur auf 50 Grad. Dies ist die optimale Temperatur für eine Fußbodenheizung. Mit in den Vor- und Rücklaufleitungen montierten Absperrventilen ist es möglich, das System vollständig abzusch alten, ohne den Betrieb der Heizkörper zu unterbrechen. Zusätzlich kann am Rücklauf ein Bypass installiert werden, der eine Temperaturregelung ermöglicht.
Technische Merkmale
Der Anschluss eines warmen Fußbodens an das Heizsystem erfordert eine erhebliche Modernisierung, da sich die quantitativen und qualitativen Eigenschaften des Heizkreises ändern.
Die Vorbereitungsphase beinh altet folgende Punkte:
- Wie schließe ich das Verteilermodul an bestehende Leitungen an?
- Wie senke ich die Temperatur des im Heizsystem zirkulierenden Wassers auf den optimalen Wert (ca. 55 Grad)?
- Wie erreiche ich den optimalen Druck (8-9 atm.)?
Sie müssen auch die Parameter des installierten Systems, die Leistung der Heizelemente und den optimalen Wert der Hauptleitung berechnen.
Geeignete Heizsysteme
Wenn das Haus bereits über ein Kühlmittel verfügt, hängen die Methoden zum Anschluss der Fußbodenheizung an das Heizsystem von dessen Typ ab.
Wenn es sich um ein Einrohrsystem handelt, wird ein zusätzlicher Heizkörper benötigt.
Zweirohr setzt bereits das Vorhandensein von Rohren mit heißer Flüssigkeit und Rohren voraus, die für das Rücklaufwasser zum Kühlmittel für die nächste Heizung erforderlich sind.
Die richtige Bestimmung der Anschlussreihenfolge der Wasserleitung und des Kollektors ergibt die einfachste und zuverlässigste Art, einen warmen Fußboden anzuschließen.
Wichtig! Es ist unerwünscht, das Gravitationsprinzip des Flüssigkeitsvorschubs zu verwenden, da dies dazu führt, dass Wasser den aufgrund unterschiedlicher Durchmesser gebildeten hydraulischen Widerstand nicht bewältigen kann, wodurch der Betrieb des Systems vollständig blockiert werden kann.
Über die Elemente des Anschlussschemas der Fußbodenheizung
Der Anschluss eines warmen Fußbodens an ein bestehendes Heizsystem erfordert folgende Standardelemente:
- Pipes (vorzugsweisePolymer).
- Heizbodenverdrängungseinheit (ihre Hauptaufgabe ist es, die optimale Wassertemperatur beizubeh alten - etwa 50 Grad).
- Sammler, die Flüssigkeit entlang der Konturen verteilen.
- Thermostate - Geräte, mit denen Sie das System steuern können.
Mischeinheit
Zur Lösung des folgenden Problems ist eine Mischanlage zum Anschluss eines warmen Fußbodens erforderlich: Das Kühlmittel, das den Kessel verlässt, hat eine Temperatur von etwa 90 Grad, und ein warmer Fußboden benötigt nicht mehr als 55 Grad. Es kann sowohl an neue als auch an bestehende Strukturen angeschlossen werden.
Die Hauptfunktion besteht darin, die Temperatur des Kühlmittels zu senken, indem Wasser aus dem Rücklauf in die Vorlaufleitung gemischt wird.
Funktionsprinzip und Installationsverfahren der Mischeinheit
Die Mischeinheit besteht aus einer Pumpe und einem Dreiwegeventil. Im Handel ist möglicherweise auch ein Bausatz mit Verteiler und Ausgleichsbehälter erhältlich.
Bei der Installation der Mischeinheit muss eine der folgenden Methoden gewählt werden:
- An Krümmer montieren, egal auf welcher Seite.
- Der Standort der Mischanlage im Heizraum und der Kollektor woanders, zB im Wohnzimmer.
Mit der zweiten Methode können Sie das Geräusch einer laufenden Pumpe beseitigen.
Arten von Thermostaten
Durch die Installation eines Fußbodenheizungsthermostats kann jedes Heizgerät verwendet werden,ohne Angst vor Überhitzung oder Ausfall. Deshalb findet sich diese Einheit nicht nur in diesem System, sondern auch in einem Bügeleisen oder Wasserkocher wieder.
Wenn es sich um ein elektrisches Wärmefeld handelt, ermöglicht der Thermostat nicht nur die Einstellung der optimalen Temperatur, sondern spart auch erheblich elektrische Energie.
Die Wärmeträgerflüssigkeit übernimmt ein etwas anderes Temperierverfahren - ein Dreiwegeventil oder eine Umwälzpumpe.
Einige wichtige Nuancen
Trotz der Tatsache, dass der wasserbeheizte Fußboden keine offensichtlichen Nachteile hat, gibt es dennoch einige wichtige Nuancen, die nicht ignoriert werden können:
- Zunächst müssen Sie sicherstellen, dass die Anordnung des Betonestrichs keine Schwierigkeiten bereitet. Alternativ können Sie auf Aluminiumplatten achten, deren Kosten jedoch viel höher sind und im Vergleich zum Betonboden schneller Wärme verlieren.
- Die Fläche des Raumes, in der die Ausstattung eines Warmwasserbodens vorgesehen ist, sollte mindestens 20-25 m2 betragen2. Wenn Sie ein Badezimmer oder ein Badezimmer isolieren müssen, ist es besser, auf einem elektrischen Wärmefeld zu bleiben.
- Sie müssen den Bodenbelag im Voraus bestimmen. Fliesen gelten als die ideale Option, da Feinsteinzeug die höchste Wärmeleitfähigkeit hat.
- Das Hauptmerkmal eines Warmwasserbodens unter einem Betonestrich ist die langsame Erwärmung. Es wird empfohlen, diese Art der Heizung zu verwenden, umh alten Sie die Temperatur, aber sch alten Sie es nicht ständig ein und aus. Wenn Sie beispielsweise einen Raum aufwärmen müssen, der lange Zeit leer stand, müssen Sie den warmen Boden vorher einsch alten, da das Aufwärmen eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.
Im Allgemeinen ist eine Fußbodenheizung mit Wasser die beste Option zum Heizen eines Landhauses oder einer Hütte, zu deren unbestreitbaren Vorteilen gehören: einfache Installation, lange Lebensdauer und niedriger Energieverbrauch.