Wir alle lieben Filme bis zu einem gewissen Grad. Und die Idee, sich zu Hause ein echtes Kino zu schaffen, mit einem großen Bild an der gesamten Wand, Surround-Sound und einer einzigartigen Atmosphäre, ist jetzt mehr als real. Alles, was Sie dafür brauchen, ist eine leistungsstarke Stereoanlage, ein Projektionsgerät und eine Leinwand dafür zu kaufen – und schon können Sie den Film auf der großen Leinwand genießen, ohne das Haus zu verlassen. Wie man es ausrüstet - in diesem Artikel.
Heimkino als Phänomen
Solche Geräte haben einen langen Weg zurückgelegt von den ersten Räumen mit primitiven Projektoren, die Stummfilme zeigten, bis zu den heutigen Sälen mit gut abgestimmten Soundsystemen, 3D-Brillen und hochwertigen Bildern auf der Leinwand. Und jetzt, mit der Entwicklung der Technologie, kann jeder ein echtes Kino zu Hause einrichten. Stille im Haus, eine Gesellschaft ausschließlich von Freunden, Verwandten und Bekannten, ein ausgewählter Film oder gar eine Serie – was gibt es Schöneres? Aus diesem Grund gewinnen Heimkinos in letzter Zeit an FurorePopularität.
Was Sie brauchen, um ein Heimkino zu erstellen
Die meisten dieser Geräte werden als Set verkauft, sodass der Benutzer keine Schwierigkeiten mit der Auswahl der Modelle, ihrer Kompatibilität und anderen Nuancen haben muss. Sie können jedoch ein Kino selbst zusammenbauen. Der erste Link ist die Signalquelle – die, von der das Video abgespielt wird. Es kann ein Mediaplayer, ein Blu-ray-Player oder ein normaler Heimcomputer sein. Das Signal von der Quelle geht zum wichtigsten Glied – dem AV-Receiver. Dieses Gerät wandelt den Videostream zum Einspeisen in den Projektor und den Audiostream zum Einspeisen in das Stereosystem um.
Auf diese Weise werden Audio und Video synchronisiert und verarbeitet und für maximale Qualität verbessert. Um erfolgreich ein Heimkino einzurichten, benötigen Sie eine Signalquelle, einen AV-Receiver, einen Beamer, eine Leinwand dafür und eine Stereoanlage. Und wenn die Frage nach der Wahl einer Stereoanlage nur von Geschmackspräferenzen abhängt, dann sollte das Design von Projektionsgeräten und deren Vor- und Nachteile genauer diskutiert werden.
Projektoren - ihre Eigenschaften und Typen
Projektoren werden je nach verwendetem Matrix- und Lampentyp in verschiedene Typen eingeteilt. Und wenn die Wahl zwischen einer Quecksilberlampe und einer LED-Lampe für den durchschnittlichen Benutzer im Allgemeinen unwichtig ist, dann hat die Art der verwendeten Matrix einen viel stärkeren Einfluss auf die Bildqualität. Die LCD-Matrix im Projektor erzeugt ein Bild unter Verwendung einer Flüssigkristallmatrix, durch die ein Lichtstrahl hindurchgeht. Kristalle in drei Farben - blau, rot und grün, geschlossen und offen, bilden alle möglichen Farbkombinationen. Trotz der Tatsache, dass diese Art von Matrix am beliebtesten ist, hat diese Art von Projektionsgerät einen sehr erheblichen Nachteil - unzureichenden Kontrast und die Unmöglichkeit, tiefe Schwarztöne zu bilden. Das führt dazu, dass man bei solchen Projektoren auf Leinwände setzen muss, die den Kontrast des Bildes verbessern.
DLP-Modelle werden gegenüber herkömmlichen LCDs immer beliebter. Sie verwenden ein komplexes System von Mikrospiegeln, um Farben zu erzeugen, die Lichtstrahlen durch Farbfilter leiten - sie ermöglichen Ihnen einen extrem hohen Kontrast und eine Bildschärfe, die die von LCDs übertreffen, und sie müssen keine speziellen Bildschirme auswählen.
Aber die beste und modernste technologische Lösung für Kinos sind LCoS-Modelle. Sie kombinieren den Ansatz und die Vorteile von DLP und LCD. Die von Mikrospiegeln gelenkten Lichtstrahlen passieren die Flüssigkristallmatrix in der Linse des Projektionsgeräts und ergeben das klarste und kontrastreichste Bild. Auch wenn solche Geräte nicht ohne technische Mängel sind, sind sie in der Filmbranche der Standard. Ihr extrem hoher Preis von mehreren Millionen Rubel reduziert jedoch den Kreis potenzieller Käufer erheblich, hauptsächlich werden solche Projektoren nicht zu Hause verwendet.
Auswahl eines Bildschirms für den Projektor
Projektorleinwandspielt eine wichtige Rolle, denn darauf wird das Bild des Projektors übertragen. Ihre Wahl hängt weitgehend davon ab, wie sie zum gewählten Projektionsgerät passt. Bildschirme können mechanisiert werden, mit elektrischer Steuerung, automatisches Auf- und Abklappen; kann in der Hand geh alten, tragbar oder gezogen werden. Es hängt alles davon ab, wo und wie sie verwendet werden, wie viel Platz ihnen zugewiesen werden kann und so weiter. Moderne Bildschirme nehmen oft so wenig Platz wie möglich ein. Ein dünner Rohrstreifen an der Wand, der sich automatisch zu einer riesigen Leinwand f altet und entf altet, ist praktisch und bequem und sieht äußerst modern aus.
Schlussfolgerung
Heimkino ist jetzt für alle verfügbar. Anstelle eines Fernsehers ist es durchaus möglich, einen dünnen Bildschirm an der Wand zu installieren, auf dem das Bild des Projektors übertragen wird. Das steigert das Filmerlebnis enorm, denn fast jeder Film wird anfangs mit der Erwartung gedreht, vom Beamer auf der großen Leinwand gezeigt zu werden. Und der einfachste Weg, die Magie des Kinos zu spüren, ist im Kino, das jetzt ohne Besuch spezieller Einrichtungen zugänglich ist.