Wie wählt man einen Heizkörper für die Fußbodenheizung aus? Tipps

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Anonim

Die Organisation einer Hausheizung kann auf viele Arten erfolgen. In modernen Wohnungen kommen zunehmend kompakte und gleichzeitig effiziente Heizkörperanlagen zum Einsatz. Sie nehmen nicht viel Platz ein, sorgen für eine ausreichende Wärmeleistung und fungieren sogar als attraktives Einrichtungsobjekt. Aber auch solche Designs stellen nicht jeden zufrieden. Wer die Anzahl der technischen Objekte im Haus reduzieren möchte, entscheidet sich für Fußbodenheizungsradiatoren, die in den Boden des Raums eingebaut sind. Äußerlich sind solche Systeme fast unsichtbar - nur die Arbeitsfläche hebt sich vom allgemeinen Hintergrund der Beschichtung ab. Aber auch dieses Problem kann durch Designtechniken gelöst werden. Viel wichtiger ist die richtige Wahl des Konvektors selbst im Hinblick auf die Effizienz seiner Heizfunktion in einem bestimmten Haus.

Bodenheizkörper
Bodenheizkörper

Eigenschaften von Einbauheizkörpern

Bodenkonvektoren unterscheiden sich nicht nur im Design. Obwohl sie in Design und allgemeinem Funktionsprinzip den traditionellen wandmontierten Gegenstücken ähneln, bestimmt die Platzierung selbst ihre höhere Produktivität. Äußerlich ist das System ein rechteckiger Kasten, der in den Boden des Raumes integriert ist. BEIMIm Betrieb arbeitet der Bodenheizkörper nach dem Prinzip der Luftkonvektionsheizung. Das Hauptmerkmal dieses Heizungsmodells besteht darin, dass die Luftströme beim Zusammenwirken mit den Oberflächen der Geräte natürlich und effizienter zirkulieren, nach oben steigen und Platz für die gekühlten Massen lassen.

So wird ein Kreisprozess der Lufterwärmung realisiert. Im Vergleich zu Wandbatterien zeigt dieses Prinzip nicht nur eine hohe Leistung, sondern auch Einsparungen bei den Energiekosten. Eine andere Sache ist, dass der Bodenheizkörper besondere Einbaubedingungen erfordert, daher ist das System nicht so verbreitet.

Auswahl nach Material

Heizkörper für Fußbodenheizungen
Heizkörper für Fußbodenheizungen

Moderne Heizkörpermodelle bestehen meist aus Aluminium, Kupfer und Stahl. Jedes dieser Materialien ist auf die eine oder andere Weise gut. Stahlelemente zeichnen sich durch geringe Trägheit aus, was bedeutet, dass der Konvektor in kurzer Zeit einen optimalen Betriebszustand erreicht. In Bezug auf die Wärmeleitfähigkeit ist es jedoch immer noch rentabler, Nichteisenmetalle zu verwenden. Der Aluminium-Bodenheizkörper weist eine hohe Wärmeableitung durch ausgewogene Abstrahlung auf und kommt mit der Konventionsfunktion gut zurecht. Kupferkonstruktionen haben ähnliche Eigenschaften, sind aber teurer. Die beste Lösung wäre ein Bimetallkonvektor, der sowohl Stahl als auch Aluminium enthält. Aber wenn sich bei Wandkonstruktionen eine solche Lösung aufgrund der hohen Festigkeit des Stahlgehäuses rechtfertigt, dann gilt dieser Vorteil für Bodensysteme nichtgrundsätzlich.

Leistungswahl

eingebauter Bodenheizkörper
eingebauter Bodenheizkörper

Vielleicht ist dies einer der wichtigsten Parameter der Wahl, da die Effizienz der Hauptfunktion, des Heizens, davon abhängt. Der Indikator für die optimale Wärmeleistung hängt von der Fläche des Raums, dem Material, aus dem die Wände und Decken bestehen, der Anzahl der Öffnungen und anderen Daten ab, die das Mikroklima im Haus beeinflussen. Normalerweise wird für mittelgroße Räume von etwa 40 m2 empfohlen, Modelle mit einer Heizleistung von 1,5-2 kW zu kaufen. Auch bei modernen Designs ist es möglich, die Lüftergeschwindigkeit zu regulieren. Dadurch kann der Benutzer den Bodenheizkörper auf eine bestimmte Betriebsart einstellen. Wenn die Nennleistung des Geräts beispielsweise 3 kW beträgt, kann der Eigentümer es für die Arbeitsbedingungen in einem kleinen Raum optimieren. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Funktion nicht für die Steuerung der Temperaturanzeige erforderlich ist, sondern für den rationellen Stromverbrauch des Heizkörpers.

Betriebliche Anforderungen - was ist zu beachten?

Wasserbodenheizkörper
Wasserbodenheizkörper

Standmodelle haben den Nachteil besonderer Anforderungen an die Aufstellbedingungen, jedoch müssen bei der Anschaffung des Gerätes betriebsexterne Faktoren berücksichtigt werden. Insbesondere die Verwendung eines Konvektors in einem Wasserheizsystem ist zulässig, sofern die Temperatur des Kühlmittels 130 ° C nicht überschreitet - der Durchschnittswert für die meisten modernen Modelle. Experten berücksichtigen Druckindikatoren. Etage bedienenHeizkörper sind möglich, wenn der Wasserüberdruck 16 bar nicht übersteigt. In Bezug auf äußere Einflüsse ist es unabhängig von den Eigenschaften des Gerätekörpers wünschenswert, eine Nische für die Installation von Imprägnierern bereitzustellen.

Elektromodelle

Solche Geräte arbeiten nach dem Konventionsprinzip, und als Heizelemente werden Spiralen verwendet. In einem länglichen Gehäuse befindet sich eine elektrische Basis aus Metall, die unter Stromeinfluss eine Luftheizung realisiert. Klassische elektrische Heizkonvektoren funktionieren nach einem ähnlichen Schema, jedoch hat der bodenstehende Einbauheizkörper in den neuesten Modifikationen viele negative Betriebsfaktoren beseitigt. So entstehen beim Betrieb keine schädlichen Dämpfe, da Niedertemperatur-Heizelemente verwendet werden. Zur Ausstattung gehört auch ein Wärmetauscher, der das Zusammenspiel der Luftmassen mit unterschiedlichen Temperaturindikatoren optimal regelt.

Wasserkonvektoren

in den Boden eingebaute Fußbodenheizungsradiatoren
in den Boden eingebaute Fußbodenheizungsradiatoren

Der Einsatz von Heizungen, die durch Zirkulation eines Wasserkühlmittels funktionieren, wird in Privathaush alten immer häufiger eingesetzt. Dies erklärt sich sowohl durch eine hohe Sicherheit als auch durch relativ geringe finanzielle Kosten für die Wartung und den Betrieb von Geräten. Sie können jedoch einen Bodenwasserheizkörper verwenden, wenn es möglich ist, ihn an ein zentrales Wasserversorgungssystem anzuschließen. Ansonsten ist die Ausstattung völlig identisch mit anderen Konvektortypen. Sie haben auch moderne SystemeSteuerungen mit Thermostaten und sind kompakt in der Größe - dies hängt jedoch von der Art und Weise ab, wie die Kommunikation mit den Geräten verbunden ist. Die Einbindung von Warmwasserbereitungsanlagen in Techniknetze ist generell ein großer Nachteil, was auch am Beispiel „Fußbodenheizung“bestätigt wird.

Installationstechnik für Heizkörper

eingebaute Fußbodenheizungsradiatoren
eingebaute Fußbodenheizungsradiatoren

Die Hauptarbeit betrifft die Einrichtung einer unterirdischen Nische für die Integration des Gerätes. Normalerweise wird ein Kanal gebildet, an den entweder die elektrische Infrastruktur oder die Wasserversorgung geliefert wird. Als nächstes wird das Gerät direkt befestigt – dafür sind die mitgelieferten Montagesätze gedacht. Auch das äußere Design des Geräts sollten Sie beachten. Tatsache ist, dass Bodenheizkörper zunächst für die Möglichkeit des Betriebs in Wohngebäuden konzipiert sind. Nachdem der Körper in den unterirdischen Kanal eingetaucht ist, sollte nur der Rost an der Oberfläche bleiben, durch den Luft zirkulieren wird. Steht das Erscheinungsbild dieses Elements im Kontrast zum Bodenbelag, lohnt es sich, zunächst über den Einsatz von dekorativen Auflagen nachzudenken, nicht zu vergessen die Festigkeitsanforderungen.

Produzenten

Varmann hat sich auf die Herstellung solcher Heizsysteme spezialisiert. Die Produktlinie des Herstellers umfasst Modifikationen mit unterschiedlichen Abmessungen und Wärmeleistungsindikatoren. Die Kosten für solche Geräte variieren im Durchschnitt zwischen 15 und 25 Tausend Rubel. Ähnliche Angebote finden Sie im Sortiment von Exement. Obwohl die Wahl einer solchenKonvektoren sind weniger breit, sie sind billiger. Repräsentieren eingebaute Fußbodenheizungsheizkörper und russische Hersteller. Insbesondere unter der Marke Breeze werden erschwingliche Modelle in verschiedenen Ausführungen hergestellt.

Schlussfolgerung

bodenmontierte Heizkörper
bodenmontierte Heizkörper

Viele Experten stehen der Idee, ein Haus mit einem separaten Heizgerät in Form eines Heizkörpers zu versorgen, skeptisch gegenüber. Er wird voraussichtlich nicht in der Lage sein, die notwendigen Wärmereserven für die gesamte Fläche vollständig bereitzustellen, daher sollte eine solche Anschaffung nur als Zusatzheizungsoption in Betracht gezogen werden. Und wenn der Mangel an freiem Platz viele Hausbesitzer davon abhält, traditionelle Strukturen dieser Art zu erwerben, dann sind Fußbodenheizungsradiatoren frei von diesem Nachteil. Unter der Bedingung einer ordnungsgemäßen Installation fügen sich die Strukturen organisch in das Kommunikationsnetz ein, ohne ergonomische Schwierigkeiten während des Betriebs zu verursachen. Tatsächlich lohnt es sich, solche Konvektoren in Privathäusern als Element eines technischen Wasserversorgungssystems in Betracht zu ziehen. Für eine Stadtwohnung ist es wünschenswert, einen elektrischen Bodenheizkörper zu bevorzugen, der keine unnötigen Installationsarbeiten erfordert, um eine Kühlmittelversorgung zu organisieren.

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