Wie man einen Boden in einem Holzhaus herstellt: Gerät, Installationstechnik, Isolierung, Materialauswahl

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Anonim

Der Komfort und die ästhetischen Eigenschaften eines jeden Raumes hängen von der richtigen Wahl der Beschichtungen und Baumaterialien ab. Trotz der Vielzahl moderner Gebäude gilt ein Holzhaus als das umweltfreundlichste und zuverlässigste.

Fußbodenheizung im ersten Stock eines Holzhauses
Fußbodenheizung im ersten Stock eines Holzhauses

Optimale Wohnfläche, hohe Wärme- und Schalldämmung, Langlebigkeit sind nicht alle Vorteile eines umweltfreundlichen Wohnens. Aber die Installation aller Strukturelemente hat ihre eigenen Nuancen.

Je nach Standort, Klima und Gebäudetyp werden besondere Bedingungen für die Bodendämmung im Holzhaus, dessen Grundriss und spezielle Pflegemittel gewählt.

Arten von Fußböden in einem Holzhaus

Folgende Typen werden unterschieden:

  1. Beton. Zu den Vorteilen gehören: Schnelligkeit der Installation, Effizienz, einfache Installation. Die Nachteile sind: Schwierigkeiten bei Isolierung und Betrieb und hohe Belastungzur Stiftung. Ein solcher Boden im Erdgeschoss eines Holzhauses kann die Wärmeschutzeigenschaften der gesamten Konstruktion verringern und dementsprechend zu hohen Kosten für die Raumheizung führen.
  2. Holz. Dieser Typ hat eine Reihe von Vorteilen: hohe Umweltfreundlichkeit (während der gesamten Betriebsdauer werden keine schädlichen und gefährlichen Stoffe freigesetzt), Reparaturen werden mit improvisierten Werkzeugen und Materialien durchgeführt. Außerdem können Sie mit Hilfe von Holz einzigartige Designprojekte bauen. Negative Eigenschaften sind: hohe Kosten, Komplexität bei der Installation, umständlicher Installationsvorgang.
  3. Fußbodenheizung. Dieser Typ gilt als der bequemste. Der kombinierte Boden, der aus einer rauen (meist Beton) und einer fertigen (z. B. Holz oder Keramik) Beschichtung besteht, ist in modernen Gebäuden beliebt. Das Verlegen eines warmen Fußbodens ist mühsam, hilft aber, Platz und Wartungskosten der Heizungsanlage zu sparen.

Gerät

Nachdem Sie das Design sorgfältig studiert haben, können Sie lernen, wie man den Boden in einem Holzhaus richtig herstellt.

Es gibt mehrere Typen: Einzel- und Doppelschicht. Im ersten Fall sind Verzögerungen optional. Das Ergebnis der Arbeit hängt von der Dicke des Materials und dem Abstand zwischen den Trägern ab.

Mehrere Beschichtungsschichten bieten Widerstand gegen verschiedene mechanische, thermische und andere Beschädigungen. Auch kommt man nicht ohne Verzögerung aus, wenn die Balken in die Wände des Hauses gebracht werden.

Der Balkenabstand wird in Abhängigkeit von der Plattenstärke bestimmt. Der Schritt zwischen Balken und zusätzlichen Stützen (z. B. Stangen) sollteetwa 100 cm lang sein.

Umso besser den Boden in einem Holzhaus zu verlegen

Die beliebtesten Materialien für die Endbearbeitung von Bodenbelägen sind gefräste Bretter. An den Enden der letzteren befinden sich spezielle Verbindungen. Solche Bretter werden in verschiedenen Größen hergestellt: Die Breite beträgt 9 bis 15 cm und die Dicke 3 bis 4,5 cm.

Die Verlegung von gefrästen Dielen sorgt für eine natürliche Luftzirkulation. Dadurch wird Pilz- und Schimmelbildung vorgebeugt und die Lebensdauer der Beschichtung deutlich verlängert.

Balken im zweiten Stock
Balken im zweiten Stock

Zusätzlich zum obigen Typ werden im Bau verwendet:

  • Bretter mit Nut und Feder;
  • deckt mit Zacken (segmental, gerade, etc.);
  • gefälzte Nut- und Federbretter.

Alle oben genannten Typen unterscheiden sich nur in der Vorderseite. Außerdem sind sie nur einseitig bearbeitet. Dies erschwert den Installationsprozess erheblich. Eine falsche Installation kann dazu führen, dass die Platinen später durchhängen.

Eigenschaften von Holzwerkstoffen

Bevor Sie einen Boden in einem Holzhaus verlegen, sollten Sie sich mit den Eigenschaften einiger Materialien und ihren Eigenschaften vertraut machen:

  1. Eiche. Es gilt als das h altbarste und langlebigste Material. Es hat eine besondere Struktur. Die Farbe des Materials hängt von der Fläche und dem Alter des Baumes ab. Eichenmaterial ist eines der teuersten.
  2. Asche. Dieses Material wird zur Herstellung von Parkett verwendet. Der Nachteil ist die schlechte Beständigkeit gegen Feuchtigkeitsänderungen.
  3. Ahorn. Dieses Material ist feuchtigkeitsbeständigmittlere Dichte und widerstandsfähig gegen mechanische Beschädigungen.
  4. Lärche. Hartes und dichtes Holz ist ideal für die Verlegung des Bodens. Zu beachten ist, dass sibirische Materialien eine erhöhte Feuchtigkeits- und Frostbeständigkeit aufweisen.
  5. Buk. Wenn Sie das Aussehen eines teuren Interieurs schaffen müssen, ist dieses Material am besten geeignet. Aufgrund der Farbvielf alt wird statt Mahagoni oder Nussbaum gerne Buche verwendet.
  6. Kiefer. Die günstigste Option ist nicht immer zuverlässig. Durch den zu hohen Harzanteil verschlechtert sich die Qualität der Beschichtungen erheblich.
  7. Auch Fichte gilt als günstige Variante. Der negative Punkt bei der Verwendung eines solchen Materials ist die Schwierigkeit bei der Vorbereitung und Verarbeitung von Holz aufgrund der großen Anzahl von Ästen.

Montage des Fußbodens in einem Holzhaus

In Räumen mit hoher Wasserdichtigkeit werden meist Sperrholzplatten als Unterboden verwendet. Es ist praktisch und ermöglicht es Ihnen, bei Bedarf einen Teil der Abdeckung einfach auszutauschen.

Vor Beginn der Installation werden Beacons im gesamten Raumbereich installiert. Der Abstand zwischen den Stäben hängt direkt von der Dicke des Blechs ab.

Wie man einen Boden in einem Holzhaus herstellt, hängt von der Erstbeschichtung ab. Der Entwurf kann aus Beton oder Baumstämmen bestehen.

Protokolle unter dem Boden in einem Holzhaus
Protokolle unter dem Boden in einem Holzhaus

Für den zweiten Fall werden Riegel und Balken installiert. Letztere werden sorgfältig mit Leim ausgearbeitet. Nachdem es vollständig getrocknet ist, können Sie mit dem Befestigen von Sperrholzplatten beginnen. Die Fugen werden sorgfältig poliert.

Ein StandardblattEs werden 8-9 Blechschrauben benötigt.

Wenn Sperrholz auf einem Betonboden montiert wird, wird der Bodenbelag mit einer Schicht aus Mastix oder Polyethylenschaum verstärkt.

Wichtig! Wenn die Betonoberfläche uneben ist, wird das Sperrholz überlappt. Beim Verlegen sollten Sie auf das Vorhandensein einer Abdichtung achten.

Entwurf Etage

Es wird empfohlen, diesen Boden als zusätzliche Dämmung zu verlegen. Zu seinen Mängeln gehört eine schlechte Trittschalldämmung (aufgrund der Stärke der Befestigung). Außerdem wird empfohlen, den Unterboden nicht an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit zu verlegen.

Die Verlegung des Bodens in einem Holzhaus erfolgt auf Baumstämmen. Letztere wiederum müssen aus Nadel- oder Hartholz bestehen. Protokolle werden für eine stärkere Struktur verwendet.

Vorbereitete Materialien (Holzscheite) werden in die Rillen gelegt. Der Abstand von ihnen zur Wand muss eingeh alten werden - ein Sp alt von 2-3 mm Größe. Wenn es nicht aufrechterh alten wird, treten während des Betriebs Quietschgeräusche auf.

Um Schimmel, Pilze und Insekten vorzubeugen, werden Unterbodendielen mit Bitumen oder speziellen Antiseptika behandelt.

Pfosten (z. B. Ziegel) und Nuten dienen als Befestigungsmittel.

Holzscheite unter dem Boden eines Holzhauses passen in vorbereitete Rillen. Die Verlegedichte hängt von der Nivellierung des Bodens ab. Zur Überprüfung wird ein Level verwendet.

Abschließende Installationsschritte

Im nächsten Schritt wird das Rohmaterial auf die Baumstämme gelegt. Nachdem der Baum vollständig trocken ist, sollte er mit einer Folie oder einem Gummi bedeckt werden. Solches Materialmit Hefter befestigt. Es wirkt als Imprägnierung. Als nächstes werden die Schienen vertikal oder horizontal gestopft.

Wichtig! Schematische Darstellung der Bretter vermeidet den Prozess des Verrottens von Holz.

die rechte Etage in einem Holzhaus
die rechte Etage in einem Holzhaus

Isoliermaterialien werden in die gebildeten Zwischenräume eingebracht. Wenn Blähton für diese Zwecke verwendet wird, sollten Granulate unterschiedlicher Größe ausgewählt werden. Auch Styrol oder Mineralwolle ist als Heizung geeignet. Die vorletzte Stufe ist die Installation einer Dampfsperre. In der letzten Phase wird ein Endboden verlegt.

Estrich trocknen

Der Betonboden kann als Boden verwendet werden. Zum Umbau können Sie ein Bodenlüftungssystem oder einen Unterbodenbelag verwenden. Trockenestrich in einem Holzhaus wird in mehreren Schritten ausgeführt, und die Hauptmaterialien für seine Herstellung sind:

  • Kunststofffolie;
  • Sperrholz;
  • Kleber;
  • Blähton;
  • absorbierendes Klebeband;
  • Mess- und Elektrowerkzeuge (Marker, Maßband, Schraubendreher usw.).

Arbeitsschritte

  1. Auf dem bestehenden Boden wird eine Folie ausgelegt (zur Abdichtung). Dabei beträgt der Wandrand mindestens 10 cm, die Unterfütterung zwischen den Stoffstößen 20 cm, alle Nähte sorgfältig mit Klebeband ausgearbeitet.
  2. Um den Raum herum wird Isolierband ausgelegt.
  3. Es wird empfohlen, während der Installation Beacons zu verwenden.
  4. Dann wird der Boden mit Blähton bedeckt und eingeebnet. Dieser Vorgang ist auchin mehreren Schritten hergestellt - zuerst wird eine kleine Fläche bearbeitet, auf die eine Sperrholzplatte gelegt wird, dann die zweite und jede weitere. Die Blähtonschicht sollte ca. 2 cm betragen.

Verlegung und Holzverarbeitung

Wie man den Boden in einem Holzhaus herstellt, hängt von den Grundrissmerkmalen ab. Am häufigsten werden in solchen Strukturen Parkett oder Fußböden aus Brettern verwendet. Es liegen Baumstämme und Balken auf.

Unter dem Untergrund eine Imprägnierschicht (z. B. Penofol) auftragen. Für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturunterschieden werden Sägespäne, Styropor, Isolon, Mineralwolle usw. verwendet.

Installation eines Fertigfußbodens in einem Holzhaus
Installation eines Fertigfußbodens in einem Holzhaus

Die Basis für den Boden kann sein:

  • lags;
  • Sperrholz;
  • beton.

Der erste Typ eignet sich für Räume mit hohen Wänden. Baumstämme werden sowohl auf dem Fundament als auch an den Wänden des Blockhauses installiert. Damit die Materialien die richtige Form annehmen, sollten sie einige Tage bei Raumtemperatur gelagert werden.

Die Verlegung beginnt mit der Montage von zwei Baumstämmen an gegenüberliegenden Wänden. Durch einen bestimmten Abstand zwischen ihnen werden Nylonfäden gespannt - Orientierungspunkte. Als nächstes werden die restlichen Bauteile verlegt, die anschließend gedämmt werden.

Der Abstand zwischen den Lags hängt von der Dicke der Bretter ab. Wenn die Dicke beispielsweise 30-40 cm beträgt, beträgt der Abstand 80 cm.

Sperrholz anbringen

Der Anker wird mit selbstschneidenden Schrauben an Keilen und mit Dübeln oder Ankern an Beton befestigt.

NachAm Ende der Montage werden die Bretter befestigt. Dabei sollte ein Abstand von 15 mm zur Wand eingeh alten werden. Lücken werden mit Sockel abgedeckt.

Bodenverlegung in einem Holzhaus
Bodenverlegung in einem Holzhaus

Die Verarbeitung und Isolierung des Bodens in einem Holzhaus erfolgt je nach Art der Materialien und den Wünschen des Kunden.

Beachten Sie, dass unterschiedliche Beschichtungen die Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Beschichtung erhöhen.

Fußbodenheizung. Wie macht man es?

Wenn Sie planen, in einem privaten Holzhaus einen Warmwasserboden zu verlegen, sollten Sie einige Besonderheiten beachten. Erstens eliminiert der Wasserboden die Möglichkeit einer Entzündung durch einen Kurzschluss in der elektrischen Verkabelung und zweitens vergrößert er den Raum erheblich, da keine Batterien, Rohre usw. vorhanden sind.

Am einfachsten ist folgende Installationsreihenfolge:

  1. Zuerst werden Wärmeverluste und Hydraulik berechnet. Spezielle Programme helfen bei der Berechnung der erforderlichen Länge der Rohre, ihres Durchmessers und ihres Verlegeabstands.
  2. Als nächstes wird der vorhandene Boden demontiert (in alten Häusern). Es sollte auch ausgerichtet sein.
  3. Auf der Oberfläche der Dämmung wird eine Schicht Dampfsperre aufgebracht (die Folie wird in diesem Fall nicht verwendet).
  4. Die Diele wird auf einer bereits vorbereiteten Dämmschicht ausgelegt: Rundum werden Serpentinennuten für die weitere Rohrverlegung gebohrt.
  5. Zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit wird eine wärmereflektierende Schicht aufgebracht (zB aus Folienmaterialien).
  6. Der Wärmereflektor wird in vorbereitete Nuten montiert. Dann beginnt die Verrohrung. Alle Rohre sind in Folie eingewickelt,und die Gelenke werden mit einem Hefter fixiert.
  7. Auf den Rohren sind Metallplatten befestigt, um ein Verrutschen zu verhindern.
  8. Am Ende der Hauptarbeiten wird der Draht mit dem System verbunden und gecrimpt.
  9. Der letzte Schritt ist das Auftragen der Deckschicht. Das einfachste von ihnen ist Laminat. Die rentabelste Lösung sind Keramikfliesen.

Wichtig! Am einfachsten ist es, die Wärmeübertragung manuell zu steuern. Darüber hinaus können Kollektorsysteme, Mischanlagen usw. verwendet werden. Es wird eine Druckprüfung durchgeführt, um Undichtigkeiten im System zu erkennen.

Bodenreparatur

Auch der rechte Boden in einem Holzhaus verliert mit der Zeit seine Eigenschaften und muss repariert werden. Dies geschieht unter Einfluss von Temperaturen und verschiedenen mechanischen Belastungen sowie durch unsachgemäße Pflege.

Die Art der Reparatur sowie deren Dauer hängen von der Art der Panne ab. Wenn beispielsweise ein Knarren auftritt, sollten Löcher gebohrt (Durchmesser 12-16 mm) und mit Zementmörtel gefüllt werden. Das Verhältnis von Zement und Wasser beträgt 1:1.

Fußbodenheizung Wasser in einem privaten Holzhaus
Fußbodenheizung Wasser in einem privaten Holzhaus

Nachdem die Lösung ausgehärtet ist, wird ein Holzdübel in das entstandene Loch gehämmert. Der Rest wird abgesägt, die neue Oberfläche sorgfältig bearbeitet und mit einer Schutzschicht aus Lack oder Wachs überzogen.

Wenn größere Schäden auftreten, ist ein vollständiger oder teilweiser Austausch des Bodenbelags erforderlich. Wenn sich das Brett beispielsweise biegt, ist es an der Zeit, die Balken auszutauschen. Es ist zu beachten, dass ein bestimmter Bereich ersetzt werden muss. Sie können auch installierenzusätzliche Stützen.

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