Steinmaterialien sind auch vor dem Hintergrund des Auftretens von langlebigen Glasfaserprodukten und leichten Schaumbetonblöcken auf dem Baumarkt nach wie vor sehr gefragt. Gleichzeitig stehen auch Technologien für die Verwendung traditioneller Materialien nicht still und zwingen Ingenieure und Designer, der technischen Dokumentation mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Für Stein- und bewehrte Mauerwerkskonstruktionen gibt es eine eigene behördliche Dokumentation, die sowohl die Standards für die Herstellung von Zielmaterialien als auch die Methoden ihrer Verwendung direkt während des Bauprozesses regelt.
Regelwerk für Bauwerke aus Mauerwerk und Stahlbeton
Die aktuelle Version von SP 15.13330.2012 gilt für die Entwicklung neuer Projekte für Stein- und bewehrte Strukturen sowie für die Rekonstruktion bestehender Gebäude. Ein wichtiger Schwerpunkt des Dokuments liegt auf den Merkmalen des Betriebs von Einrichtungen unter den Bedingungen des RussenKlima. Die Regeln legen Anforderungen für Bauwerke fest, die nicht nur aus Naturstein gebaut sind, sondern auch Derivate von Tonmaterialien sind. Gleichzeitig gilt SP 15.13330.2012 „Stein- und Stahlbetonbauwerke“nicht für die Bemessung von Bauvorhaben, die unter Bedingungen erhöhter dynamischer Belastungen und in erdbebengefährdeten Gebieten betrieben werden sollen. Gleiches gilt für Tunnel, Brücken, Rohre, thermische und hydraulische Einheiten. Die Anforderungen genehmigen die Sicherheitsstandards und die Gebrauchstauglichkeit von Bauwerken, die sich in den technischen Eigenschaften von Materialien und ihren Parametern ausdrücken. Die Normen beziehen sich insbesondere auf die Eigenschaften von Steinprodukten, im Bauwesen verwendeten Mörteln, individuelle technologische Lösungen und Bewehrungsverfahren.
Zusätzlich zu den strukturellen Parametern genehmigt das Joint Venture die Anforderungen für Elemente im Zusammenhang mit Steinstrukturen. Angrenzende Teile von Beschichtungen oder Bindemitteln sollten beispielsweise nicht zur Brandausbreitung im gesamten Bauwerk oder seinen einzelnen Teilen beitragen. Insbesondere die Isolierung von Stein- und Stahlmauerwerkskonstruktionen sollte unter Berücksichtigung der Feuerwiderstandsgrenzen ausgeführt werden, die durch das Berechnungs- und Analyseverfahren im Rahmen von Brandversuchen ermittelt werden.
Grundlegende Bestimmungen von GOST für Steinbauten
In Bezug auf Steinkonstruktionen und -konstruktionen regelt GOST die Methoden zur Prüfung von Mauerwerk und die Parameter von Ziegeln als einem der Hauptmaterialien für Bauobjekte dieser Art. Hinsichtlich der Prüfungen gilt die Norm unter Berücksichtigung von Wänden und BlockkonstruktionenBetriebsbedingungen und technische und bauliche Anforderungen eines bestimmten Projekts. Laut GOST wiederum wird ein Ziegel als Stückprodukt definiert, das zum Mauern auf einer Baumischung bestimmt ist. Der Zweck der Struktur kann als tragende Konstruktionen, selbsttragende Wände, Verkleidungen usw. definiert werden.
Standardmäßig stechen Einzel-, Hohl-, Silikat- und Keramiksteine hervor. Auch die Größen können variieren. Zunächst ist der Unterschied zwischen Arbeits- und Nicht-Arbeitsparametern zu beachten. Im ersten Fall handelt es sich um die Abmessungen zwischen den Kanten der vertikalen Vorsprünge, die die Dicke der Struktur mit einem einzigen Mauerwerk bilden. Die nicht funktionierende Größe eines Ziegels nach GOST ist definiert als die Länge zwischen vertikalen Kanten, die die Länge der Wand bestimmt. Die tatsächliche Länge des Produkts variiert zwischen 250 und 288 mm, die Breite zwischen 60 und 138 mm und die Dicke zwischen 55 und 88 mm. Zu beachten ist auch, dass insbesondere die Technischen Regeln für den Wandbau die Verwendung bestimmter Ziegelformate einschränken.
SNiP für Stein- und Stahlbetonkonstruktionen
SNiP-Normen regeln Entwurfsprozesse in Bezug auf strukturelle Lösungen für Wände, Plattenteile von Strukturen, Blockelemente und verschiedene Arten von Mauerwerk. Gleichzeitig bleibt die Möglichkeit bestehen, von den aufgestellten Regeln abzuweichen, jedoch nur bei entsprechender Begründung. Darüber hinaus genehmigen die Standards die Standards für die Herstellung von Lösungen unter Berücksichtigung des Feuchtigkeitsregimes, der Einh altung der Anforderungen an Festigkeit undNachh altigkeit der geplanten Anlage.
Die aktualisierte Version des SNiP für Mauerwerks- und Stahlbetonkonstruktionen II-22-81 berücksichtigt auch Maßnahmen, die die Möglichkeit des Baus im Winter gewährleisten, einschließlich des Einsatzes wärmetechnischer Mittel. Berücksichtigt werden die Anforderungen zur Aufrechterh altung thermischer und feuchter Bedingungen durch Industrieheizungen direkt auf der Baustelle, frostbeständige Zusätze und Weichmacher für Lösungen. Betonsorten, die im selben System mit Steinstrukturen verwendet werden können, werden ebenfalls separat betrachtet. Dies gilt beispielsweise für schwere, poröse, poröse, zellige und silikatische Betonsorten. Die Verwendung von Dämmstoffen für Beton ist zulässig, jedoch nur unter der Bedingung, dass durch diese Zusätze die Zugfestigkeit des Mörtels nicht auf 0,7 MPa reduziert wird.
Was sind Baukonstruktionen aus Stein und bewehrtem Mauerwerk?
Steinkonstruktionen werden fast immer in Form von Mauerwerk hergestellt, das wiederum die Grundlage für Ingenieurbauten und Gebäude bildet. Konkret können solche Bauwerke durch Außenwände, Bögen, Decken, Rohrteile, Kollektoren, Türme und Fundamente dargestellt werden. Und in jedem Fall fungieren der Stein, seine Derivate oder Imitate als integrales Element. Das Mauerwerk selbst kann durch verschiedene Indikatoren für Dauerhaftigkeit, Festigkeit, Feuerbeständigkeit, biologische Sicherheit und Wärmedämmfähigkeit charakterisiert werden. Unter den negativen Betriebseigenschaften von Mauerwerk werden Massivität, hohes Gewicht und hohe Arbeitskosten während des Baus unterschieden. Jedoch,Durch Optimierung der Parameter der Rohstoffe konnten diese Schwächen minimiert werden. Als Bestätigung können wir Ziegelmauern anführen, die sich durch eine durchgehend regelmäßige Geometrie, ein geringes Gewicht und gute Dämmeigenschaften auszeichnen.
Bewehrte Mauerwerkskonstruktionen können als Modifikation von gewöhnlichem Stein oder Mauerwerk bezeichnet werden. Der Unterschied liegt darin, die Struktur mit Metallstäben zu versehen, die die Festigkeitseigenschaften des Objekts erhöhen. Die Bewehrung selbst kann durch verschiedene Materialien dargestellt werden - sowohl herkömmliche Stäbe als auch ein in Bezug auf die Verlegung flexibleres Netz. Auch eine moderne Verstärkung von Stein- und bewehrten Mauerwerkskonstruktionen kann mit dünnen (6-8 mm) Glasfaserstäben, Stahlbandagen und Auflagen durchgeführt werden. Bei klassischen Schemata erfolgt die Verstärkung und Bewehrung von innen längs, quer oder umlaufend, je nach Bauart kann aber auch das Prinzip der Außenverkleidung angewendet werden.
Sorten von Steinen und verstärkten Strukturen
Mauerwerkskonfigurationen zeichnen sich durch mehrere Merkmale aus, von denen das wichtigste die Kontinuität ist. Die Struktur kann leicht monolithisch oder mehrschichtig sein, was auch Verkleidungsschichten und Wärmeisolierungen umfasst. Darüber hinaus können sich sowohl innen als auch außen technologische Schichten befinden, die die Komplexität des Mauerwerks selbst bestimmen. In den nördlichen Regionen wird häufiger eine solide monolithische Struktur verwendet, da sie sich durch Frostbeständigkeit und hohe Wärmeleitfähigkeit auszeichnet. Leichte Steinarten und bewehrte Mauerwerkskonstruktionenstehen für perforiertes, poröses und porös-perforiertes Mauerwerk. Um Material einzusparen und die Belastungsanforderungen an Decken zu reduzieren, werden häufig Hohlblocksteine und Ziegel eingesetzt. Es ist vorteilhaft, solches Mauerwerk beim Bau von niedrigen Gebäuden und in den oberen Stockwerken von Hochhäusern zu verwenden.
Materialien für Steinstrukturen
Mauerwerk besteht aus einzelnen Elementen, darunter die bereits erwähnten Ziegel, Blöcke, Silikatprodukte usw. Die gesamte Palette der Steinmaterialien kann in natürliche und künstliche unterteilt werden. Die erste Gruppe umfasst schwere und leichte Produkte mit regelmäßigen und unregelmäßigen Formen. Dies können natürliche Gesteine aus Granit, Marmor, Sandstein, Kalkstein usw. sein. Eigentlich besteht der Produktionsprozess in der mechanischen Außenbearbeitung von Mineralien, um bestimmte Formen und Größen zu erreichen. Auch die Herstellung von steinschlagh altigen Agglomeraten wird praktiziert. In diesem Fall ist die Struktur künstlichen Ursprungs und die Rohstoffe bleiben natürlich.
Bei direkt künstlichen Materialien umfasst diese Kategorie autoklavierte, geröstete und nicht gebrannte Produkte. Standardmäßige autoklavierte Ziegelwände sind sehr h altbar und langlebig. Gebräuchlich sind auch gebrannter Ton und Hohlziegel, die nicht nur in selbsttragenden Konstruktionen, sondern auch als Verkleidung verwendet werden können. Zu den Kunststeinmaterialien gehören auch monolithische Betonelemente. Aus Blockprodukten dieser ArtVerlegefundamente und Fußböden werden gebildet. Solche Strukturen werden meistens mit Bewehrung hergestellt, da Zement in Kombination mit Schüttfüllstoffen keine ausreichende Zugfestigkeit bieten kann.
Verblendbaustoffe für Steinbauten
Stein wird normalerweise mit dem Bau von zuverlässigen Gebäudeteilen in Verbindung gebracht, die starken Belastungen ausgesetzt sind. Aber dekorative Oberflächen sind in dieser Nische nicht weniger weit verbreitet. Das Segment der Steinverkleidungsmaterialien besteht zunächst aus Fliesenprodukten. Eine natürliche und dauerhafte Beschichtung kann aus dichtem Kalkstein, Syenit, Granit und Marmor hergestellt werden. Ästhetische Qualitäten hängen davon ab, wie die Elemente und Texturen in der Fabrik verarbeitet werden. Übrigens werden in dieser Nische aktiv Produktionstechnologien für Agglomerate eingesetzt, da sich aufgrund von Einschlüssen aus Steinschlag verschiedene Muster und Muster bilden können.
Nicht ohne Zierwert und Backstein. Für die Außendekoration werden Keramik-, Klinker- und Fassadenverblender mit einer Dicke von 60-80 mm verwendet. Durch spezielles Brennen in Öfen ist dieses Verkleidungsmaterial frostbeständig und feuerbeständig. Für den Innenausbau wird empfohlen, Gipsziegel zu verwenden, um die Belastung von Wänden und Decken zu verringern. Es ist einfach zu verarbeiten und zu verlegen und kann nach Montagearbeiten mit Farb- und Lackbeschichtungen überzogen werden. Der einzige Nachteil von Gips ist seine hohe Feuchtigkeitsaufnahme, also verwenden Sie ihn für Bad und Kücheunerwünscht.
Entwurf von Stein- und Stahlmauerwerkstrukturen
Die Entwicklung einer Designlösung erfolgt unter Berücksichtigung der Anforderungen an die Eigenschaften der Struktur, die Methoden zur Herstellung des Materials und die direkte Konstruktion. In den Berechnungen werden Indikatoren wie die Stabilität der Struktur, ihre Stärke und räumliche Unveränderlichkeit verwendet. Auch im modernen Design orientieren sie sich an den Grundsätzen der geteilten Kalkulation. Das bedeutet, dass die Dokumentation für das Gebäude als Ganzes und seine Teile getrennt erstellt wird. Darüber hinaus ist die Bemessung von Stein- und Stahlbetonkonstruktionen für Gebäude mit einer Höhe von 36 m (12 Stockwerke) nur zulässig, wenn Materialien mit erhöhter Festigkeit den Zementsorten 150-300 entsprechen. Die Dokumentation sieht auch den Schutz vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Wind, mechanische Beanspruchung etc. vor. Bei verstärkten Konstruktionen wird besonderes Augenmerk auf Metallelemente, Stahlanker, Verbindungs- und Einbauteile gelegt.
Mauermörtel
Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit von Bauwerken und Bauwerken aus Stein wird maßgeblich von den verwendeten Baumischungen bestimmt. Die Binderkomponente ist nicht nur ein verbindendes Glied einzelner Mauerwerkselemente. Auf sie fallen verantwortungsvolle technologische Aufgaben, bestimmt durch Klappenfunktionen. Sie ermöglichen es Gebäuden, dynamische Belastungen zu bewältigen. Auf der Grundebene werden Mauerwerk und bewehrte Mauerwerkskonstruktionen konstruiertZementmörtel ohne besondere Zusätze. Solche Mischungen werden für Standard-Mauerwerk einer Art hergestellt. Mit zunehmender Komplexität des Mauerwerks oder der Verkleidung werden zusätzliche Anforderungen an die Festigkeit des Mörtels, seine Haftfähigkeit und Beständigkeit gegen verschiedene Arten von äußeren Einflüssen in das Projekt eingeführt. Um die Gebrauchseigenschaften zu verbessern, schließen Technologen Weichmacher, Modifikatoren und andere Zusatzstoffe in die Zusammensetzungen ein, die darauf abzielen, die individuellen Eigenschaften der Baumischung zu erh alten oder zu verbessern. Bei Steinstrukturen sind Eigenschaften wie Vibrationsfestigkeit, Viskosität und Feuchtigkeitsbeständigkeit besonders wichtig, da sich die poröse Struktur von Mauerwerksmaterialien zunächst durch eine hohe Penetrationsfähigkeit auszeichnet.
Schlussfolgerung
Stein und seine Derivate sind die grundlegende Ressource für den Bau von Ingenieurbauten und Gebäuden. Dies gilt vor allem für Anlagen mit hohen technischen und betrieblichen Anforderungen. Gleichzeitig segmentieren normative Handbücher für Mauerwerk und bewehrte Mauerwerkskonstruktionen sowohl Verbrauchsmaterialien als auch Mauerwerkskonstruktionen nach einer Vielzahl von Merkmalen. Sie beziehen sich auf Festigkeitsfaktoren, strukturelle Konfiguration, Abmessungen und Schutzeigenschaften. Eine umfassende Klassifizierung, gepaart mit einer Vielzahl von Möglichkeiten, Steinstrukturen zu bauen, ermöglicht eine vollständigere und genauere Implementierung von Designlösungen.