Kila auf Kohl ist ein Ärgernis, das die zukünftige Ernte buchstäblich im Keim ersticken kann.
Lass uns zuerst herausfinden, was Kila ist und warum es gefährlich ist. Kila tritt aufgrund einer Infektion auf, die die Wurzeln der Pflanze befällt. Der Erreger der Krankheit ist ein Pilz, der für das Wurzelsystem der Kreuzblütler gefährlich ist. Kohl, bei dem der Kiel die Wurzeln getroffen hat, wird sterben. Es ist besonders schädlich für Setzlinge.
Diese Krankheit ist am anfälligsten für Weißkohl und Blumenkohl. Kila ist für solche Arten am gefährlichsten. Wenn junge Pflanzen vom Pilz befallen sind, manifestiert sich die Krankheit in etwa einem Monat. Wenn Sie Setzlinge an einem festen Ort pflanzen, besteht daher die Gefahr, dass Sie ein solches Ärgernis einfach nicht bemerken.
Kohl, an dem sich dennoch der Kiel gebildet hat, hört auf zu wachsen, beginnt zu verwelken. Dies liegt an der Bildung von Blasen oder Wucherungen an den Wurzeln, die es den Pflanzen nicht ermöglichen, die notwendigen Nährstoffe über den Boden zu erh alten.
Kohl, bei dem der Kiel in frühen Stadien gebildet wurde, bildet in der Regel keine Köpfe, und wenn eine ältere Pflanze betroffen war, werden Köpfe erh altensehr locker.
Die Auswüchse nehmen schnell an Größe zu, verfaulen dann und setzen eine große Anzahl von Sporen des Pilzes, der die Krankheit verursacht, in den Boden frei. So wird der Boden kontaminiert. Außerdem können sich die Sporen mit Hilfe von Insekten und Grundwasser im gesamten Gelände ausbreiten.
Wenn Ihr Kohl bei ausreichend feuchter Erde träge aussieht, ist dies eines der ersten Anzeichen der Krankheit.
Natürlich stellt sich dann die Frage: "Was tun, wie wird man Kohlkiesel los?"
Bei ersten Anzeichen der Erkrankung muss darauf geachtet werden, den Fokus der Infektionsausbreitung zu reduzieren. In solchen Fällen werden die Pflanzen entfernt und verbrannt, und der Ort, an dem der Kohl gewachsen ist, wird mit Kaliumpermanganat behandelt und in Wasser zu einer dunkelrosa Farbe aufgelöst.
Leider darf man an dem Ort, an dem sich die Krankheit manifestiert hat, für ca. 5 Jahre keinen Kohl anpflanzen. So viele Sporen eines Schadpilzes bleiben lebensfähig. Während dieser Zeit empfiehlt es sich, den Boden reichlich mit Kalk zu bestreuen.
Aktuell können vom Pilz befallene Pflanzen nicht gerettet werden. Wie können Sie die zukünftige Ernte retten, indem Sie Ihren Standort vor einem solchen Ärgernis wie einem Kiel auf Kohl bewahren? Wie geht man mit dieser Krankheit um?
Wie sie sagen, ist die Krankheit leichter zu verhindern als zu heilen. Daher wird die rechtzeitige Umsetzung von vorbeugenden Maßnahmen das Erkrankungsrisiko auf ein Minimum reduzieren.
Pflanzen Sie Kohlsetzlinge jedes Jahr an einem neuen Ort. Durchnässte Böden müssen entwässert werden. Versuchen Sie, die Verwendung zu vermeidenfrischer Mist oder Kompost auf zukünftigen Kohlbeeten. Kaufen Sie Samen von Pflanzen, die gegen die Krankheit resistent sind. Nachdem Sie Setzlinge auf dem Markt gekauft haben, untersuchen Sie jeden Setzling sorgfältig. Führen Sie natürlich Verfahren durch, die den Säuregeh alt des Bodens verringern. Dafür wird Kalk verwendet. Unmittelbar vor dem Einpflanzen der Setzlinge in den Boden werden die Löcher mit Kalkmilch gegossen.
Wenn Sie diese einfachen Empfehlungen befolgen, können Sie Ihre Pflanzen vor Infektionen schützen und sie retten.