Bei Bodenbelägen war es schon immer eine Herausforderung, technische H altbarkeit, praktische Pflege und Ästhetik zu vereinen. Je nach Betriebsbedingungen mussten bestimmte Betriebsqualitäten geopfert werden, um andere, wichtigere zu erh alten. Dieses Problem ist besonders akut in Bezug auf Autowaschböden, wo alle oben genannten Eigenschaften wichtig sind. Die Entwicklung von Technologien zur Herstellung von Mörteln ermöglichte es aber auch, der Lösung dieses Problems näher zu kommen.
Fußbodenkonstruktion
Auf den ersten Blick soll die Beschichtung im Arbeitsbereich einer Autowaschanlage hart, verschleißfest und zäh sein. Das ist vollkommen richtig, aber mit erheblichen Nuancen. Zum einen wird selbst ein mechanisch stabiles Massivfundament aus hochwertigem Sand-Beton-Gemisch unter dynamischer Belastung durch Autos irgendwann unbrauchbar. Zweitens können zusätzliche Funktionsschichten erforderlich sein, von denen die Hauptsache isolierende Substrate sein werden.und Temperaturregler. Das bedeutet nicht, dass der Boden in Autowaschanlagen mehrstufig gest altet werden sollte. Zumindest ist es wünschenswert, seine Basis als monolithischen Estrich anzuordnen, jedoch mit der obligatorischen Dämpfungswirkung, die die negativen Auswirkungen dynamischer Stöße beseitigt.
Klassische Betonestrichtechnik
Diese Option kann als die einfachste und technisch zugänglichste bezeichnet werden, obwohl sie eine Reihe von Designmerkmalen bietet. Als erste Daten sind das Vorhandensein eines Mörtels mit Portlandzement und eine Betriebstemperatur von mindestens +5 °C zu vermerken. Als nächstes wird der Betonboden für die Autowaschanlage nach folgender Anleitung verlegt:
- Das Gelände ist durch Quadrate mit Bewehrungselementen zoniert. Sie können dünne Schalungsstäbe mit einer Dicke von 8-10 mm oder noch besser Glasfaserstäbe mit einem Durchmesser von 6 mm verwenden.
- Der Betonestrich wird entlang der markierten Quadrate gegossen.
- Mit Hilfe von Nadelglättern oder einem Rüttler wird die gegossene Masse verdichtet, wodurch Luftblasen aus ihr entfernt und die Basis gestärkt werden.
- Speziell um einen dämpfenden Effekt zu erzielen, wird eine zusätzliche Deckschicht gebildet. Für seine Mischung werden schlagfeste Zusätze in Form von Quarz- und Korunddichtungen mit Metalleinschlüssen verwendet. Die verlegte Masse wird über das gesamte Gebiet mit der Erfassung von Zwischenzonenbarrieren eingeebnet.
- Wenn die Oberflächenschicht ausgehärtet ist, wird sie geschliffen und wasserfest lackiert, um die Dichtigkeit zu gewährleisten.
Übrigens,Für einen dekorativen Effekt können beide Lösungen mit Farbpigmenten verdünnt werden. Die Textur wird monophon, aber farbig und nicht so langweilig wie ein normaler Zementestrich.
Autowaschfliesen
Diese Beschichtung ist gut, weil schon ihre Konfiguration als nicht durchgehende Basis eine Zerstörung durch dynamische Belastungen ausschließt. In jedem Fall ist es möglich, die gerissene Fliese auszutauschen, ohne die gesamte Beschichtung zu demontieren. Hinzu kommt, dass Mosaik- und Segmentbeschichtungen grundsätzlich nicht die beste Option für Arbeitsprozesse mit ständiger Wasserfüllung und Fahrzeugverkehr sind. Feinsteinzeug und verschleißfester, feuchtigkeitsbeständiger Klebemörtel für Bauzwecke tragen dazu bei, die Leistung solcher Böden zu verbessern. Auch bei der Verlegung von Waschstraßenböden auf Fliesenbasis muss zunächst ein ebener und zuverlässiger Untergrund geschaffen werden – beispielsweise derselbe Betonestrich. Auf seine Oberfläche wird ein Klebstoff aufgetragen und die Beschichtungselemente werden mit Montagekreuzen verlegt, um die Position auszurichten. Die wichtigste Phase ist die endgültige Verfugung, die mit speziellen Dichtstoffen mit erhöhter mechanischer Beständigkeit ausgeführt werden muss.
Gegossene Polymerböden
Basierend auf der Kombination von technischen und betrieblichen Eigenschaften kann diese Beschichtung als die beste Wahl für eine Autowäsche bezeichnet werden. Laut den Betreibern selbst ist der selbstnivellierende Boden praktisch problemlos – er ist leicht zu pflegen, rutscht nicht, nutzt sich nicht ab und behält die grundlegende strukturelle Integrität. ZuDarüber hinaus können Sie bei Bedarf eine Beschichtung mit einer ursprünglichen Textur wählen - auch bei Vorhandensein von Mustern und Zeichnungen. Was die Technologie des Geräts betrifft, so wird der selbstnivellierende Boden für eine Autowaschanlage auch auf einem Betonestrich mit einer ebenen und dauerhaften Oberfläche gebildet. Je nach physikalischen Anforderungen können für den Mörtel Epoxid- oder Polyurethan-Trockenmischungen verwendet werden. Das Füllen erfolgt nach dem Prinzip einer selbstnivellierenden Beschichtung mit einer geringen Dicke von 3-10 mm. Außerdem fahren sie mit einer Stachelwalze über die geflutete Oberfläche und erwarten eine vollständige Verfestigung innerhalb eines oder mehrerer Tage.
Gummiboden
Die Leistungskonfigurationen solcher Beschichtungen können unterschiedlich sein – vom gleichen Fliesenformfaktor bis hin zu Teppich- und Flüssigkeitsmischungen. Dadurch entsteht eine widerstandsfähige und vor mechanischen Beschädigungen geschützte Oberfläche, die zudem unempfindlich gegen Wassereinwirkung ist. Experten empfehlen, Gummiböden für die Autowäsche auf festflüssiger Basis aus einer Pulvermischung herzustellen. Meist eine Kombination aus Gummipartikeln, synthetischem Klebstoff und Farbpigmenten.
Die Verwendung von Metall als Konstruktionsgrundlage
Eine ziemlich einfache und auch praktische Version des Bodensockels, der eher einem Doppelboden ähnelt. Seine Besonderheit liegt darin, dass die Metallstruktur nicht als Bodenbelag angeordnet ist. Es fungiert nur als eine Art Auflage mit Tabletts und einer Grube. Die Basis besteht aus Stahlwellblech mit Befestigungsprofilen und Ecken an den Seiten. Die Hauptschwierigkeit bei der Installation von Metallböden für eine Autowaschanlage besteht darin, eine zuverlässige Fixierung sicherzustellen. Dazu müssen zunächst die in den Seitenwandnischen oder auf der vorhandenen Rauhbeschichtung befestigten Tragbalken und Bewehrungsstäbe vorbereitet werden. Der Rahmen ist mit ihnen verschweißt.
Autowaschanlage Fußbodenheizung
Für Industrielackierungen wird der Einsatz von Wasserheizkreisläufen empfohlen. Dies sind dünne Kunststoffrohre mit einem Durchmesser von etwa 15-20 mm, die an einen Kollektor angeschlossen sind, der die Zirkulation von heißem Wasser reguliert. Die Schwierigkeit wird darin liegen, dass die Rohre in einer massiven Betonnische verlegt werden müssen. Das heißt, Sie müssen in jedem Fall einen neuen Estrich mit einer Dicke von mindestens 5 cm verlegen, aus diesem Grund ist es eigentlich unmöglich, ein System mit selbstnivellierenden Polymerbeschichtungen zu realisieren - gerade wegen der unzureichenden Dicke der Schicht, die für die Konturen des warmen Fußbodens erforderlich ist. Bei der Waschanlage ist außerdem ein separates Steuergerät für die Heizung mit Temperatureinstellung und einem Wasserzulaufkanal mit Frostschutz vorzusehen.
Features für SB-Waschanlagen
Stationen dieses Typs haben ein wesentliches Merkmal, das zusätzliche Bedingungen für die Verlegung von Fußböden auferlegt. Tatsache ist, dass Selbstbedienungsplätze oft im Freien angesiedelt sind. Das heißt, es gibt keinen Schutz vor negativen klimatischen Faktoren mit Niederschlag und Frost und damit den Bodenbelagsollte seine eigenen Schutzeigenschaften haben. Sowohl für den Betonboden als auch für verschiedene Kunststoffmischungen sollten spezielle Modifizierungszusätze vorgesehen werden, die die Wasser- und Frostbeständigkeit verbessern. Natürlich verschwindet die Möglichkeit, einen warmen Boden für eine SB-Waschanlage zu organisieren, nicht, aber in diesem Fall werden auch die Einschränkungen berücksichtigt, die mit der Installation von Heizkreisen verbunden sind. Im Extremfall können Sie statt Wasserleitungen auch Elektrokabel mit Matten wählen. Sie stellen weniger Anforderungen an die Dicke der zu verlegenden Schicht, haben aber auch erhebliche Nachteile. Erstens ist aufgrund der hohen Kontaktgefahr zwischen elektrischen Leitungen und Wasser eine zuverlässigere Isolierung erforderlich, und zweitens ist die Wärmeabgabe selbst nicht so hoch wie bei einem wasserbeheizten Fußboden.
Schlussfolgerung
Bereits bei der Auswahl einer Bodentechnologie ist es wichtig, vorherzusehen, wie anspruchsvoll die geplante Beschichtung in Bezug auf die weitere Pflege sein wird. Dennoch zerstört oder verformt die intensive Nutzung unter hoher Belastung nach und nach jede Oberfläche. Zum Beispiel können harzbasierte Autowaschböden unter Belastung Risse bekommen, die eine Restaurierung mit der gleichen gießbaren Masse erfordern. Der Betonestrich benötigt eher eine regelmäßige Versiegelung von Spänen, kleinen Rissen und Delaminationen auf der Oberfläche. Bei Gummi- und Metallbeschichtungen können sich schwerwiegende Schäden in Form von Verformungen und Rissen in der Beschichtung äußern.