Ohne Latschenkiefern würde die Nadelbaumgärtnerei nicht so imposant aussehen. Die natürliche Form von Pinus mugo Mugus ist charmant, hat aber einen Nachteil - Unberechenbarkeit. Manchmal werden aus Samen gezogene Kiefern gekreuzt und unterscheiden sich in ihren botanischen Eigenschaften. In diesem Fall muss die Pflanze häufig umgepflanzt und mit Wäscheklammern an den gleichmäßigen Wuchs des Baumes angepasst werden. Es stellt sich heraus, dass solche Pflanzen Pflege und Aufmerksamkeit brauchen, aber was ist, wenn die Besitzer keine Zeit dafür haben, aber in ihrem Garten eine Baumschule für Nadelbäume anlegen möchten?
Sie können aus der Situation herauskommen, indem Sie ein anderes Familienmitglied wählen, das nicht weniger schön, aber nicht so anspruchsvoll in der Pflege ist - Pinus mugo Mops. Bäume dieser Art, die durch Pfropfen vermehrt werden, sind völlig frei von Fehlern. Dies ist die beste Sorte echter Zwergkoniferen, die eine üppige kugelförmige Krone bildet.
Die botanischen Eigenschaften der Art, auf die später noch eingegangen wird, machen die Mopskiefer-Sorte so beliebt.
Wachstumsfunktionen
Indikatoren für das jährliche Wachstum - 8-10 cm Höhe und 13-15 cm Volumen. Dies kann als langsames Wachstum bezeichnet werden. Das Wachstum ist gleichmäßig: Kiefer "Mops" erwirbt zuerstKugelform und im Erwachsenen alter die richtige kissenförmige Krone.
Aufgrund von Merkmalen wie dem langsamen Wachstum der Pflanze und der stabilen Bildung der Krone der Kiefer verliebten sich viele Gärtner und Landschaftsgest alter der Welt in sie. Diese Pflanze wird als Ergänzung zum Bonsai-Garten verwendet, was natürlich ästhetisch passt. Eine Vielzahl von Hölzern wurde Anfang des 19. Jahrhunderts in Holland entdeckt.
Beschreibung der Strauchlebensform
Kiefer "Mops" (Berg) - Zwergstrauch, dichte kompakte kugelige Art. Büsche sind langlebig: Langlebige Exemplare werden bis zu 5 Jahrhunderte alt. Erwachsene Pflanzen erreichen im Durchschnitt eine Höhe von 1,5-1,7 m, seltener - 2 m.
Die Nadeln zeichnen sich durch ihre Brillanz und Steifheit aus und werden in Bündeln von 2 Dingen gesammelt. Die Nadeln bleiben 3-5 Jahre an den Zweigen, danach zerbröckelt die Kiefer und neue Nadeln wachsen. Die Farbe der Borsten ist dunkelgrün. Kegel mit breitem konischem Querschnitt, eiförmig, bis zu 6 cm groß, Fruchtfarbe - braun.
Kiefer "Mops" ist eine Zierpflanze, die sowohl für Einzelpflanzungen als auch als Teil von Landschaftsgruppen verwendet wird. Vertreter dieser Sorte sind gekennzeichnet durch:
- lichtliebend;
- feuchtigkeitsliebend;
- reduzierter Bodenbedarf;
- Frostbeständigkeit.
Wo und wie züchtet man einen "Mops"?
Diese Büsche wachsen gut und bilden sich in offenen Gebieten. Kiefern, Vertreter dieser Gattung, wurzeln aufgrund des entwickelten Wurzelsystems gut und sind daher windfest.
Nadelböden sind zwar anspruchslos gegenüber Fettleibigkeit, wachsen aber am besten auf sandigen oder sandig-lehmigen Böden. Überwiegen sandige Felsen im Boden, raten Experten zur Zugabe von Lehm durch die Herstellung einer speziellen Bodenmischung:
- Rasenland - 2 Teile;
- Ton oder Sand - 1 Teil.
Wenn Sie eine Pflanze in ein Loch pflanzen, können Sie 250-350 Gramm Kalk hinzufügen.
Pflegeregeln für Mopskiefern
Zur Pflege der Latsche gehört auch die Auswahl der Düngemittel. Dazu wird eine Nitroammophosphatverbindung hinzugefügt (100 g reichen aus). In den ersten zwei Jahren nach dem Pflanzen wird die Pflanze systematisch mit einem Komplex von Mineraldüngern in einer Menge von 30-40 Gramm gefüttert.
Bergkiefer "Mini-Mops" ist eine trockenheitsresistente Pflanze, die keine zusätzliche Bewässerung benötigt. Jungpflanzen müssen aber trotzdem eingesetzt werden: oft und reichlich.
Das Lockern sollte nach Bedarf erfolgen, wenn der Boden verdichtet oder Unkraut entfernt werden muss.
Mulchen erfolgt mit einer Torfschicht von 5-6 cm, dadurch wird der Torf nicht abgetragen, sondern mit der Erde vermischt.
Der Rückschnitt wird durchgeführt, um das Wachstum der Pflanze zu verlangsamen und der Krone zusätzliche Pracht zu verleihen. Schneiden Sie dazu Teile des jährlichen Zuwachses von Zweigen ab.
Von Schädlingen werden Büsche von Kiefernhermes befallen. Nadelbäume dieser Art sind anfällig für Blasenrost und Harzkrebs (Seryanka).
Vorbereitung zum Überwintern
Pine "Mops" - ziemlichwinterharte Pflanze. Die Nadeln junger Sträucher brauchen mit Einsetzen der ersten Frühlingssonne Schutz, sonst droht Sonnenbrand im Strauch.
Alte Kiefern benötigen keinen Winterschutz und vertragen problemlos Fröste.
Eine Pflanze, die jede Nadelgärtnerei überraschend ergänzen kann, ist die Mopskiefer, deren Beschreibung wir Ihnen im Artikel zur Verfügung gestellt haben. Wir hoffen, dass diese Informationen nützlich sind und als praktisches Hilfsmittel beim Anbau dieses wunderbaren Nadelstrauchs dienen.