Nicht unerheblich für ein Privathaus ist ein ordnungsgemäß angelegtes externes Abwassersystem, das in Zukunft die Entfernung und Reinigung von Abwässern gewährleisten wird. Was das Interieur betrifft, erinnert es in vielerlei Hinsicht an das System in Stadtwohnungen. Es umfasst alle Rohrleitungen und Leitungen innerhalb der Wohnung. Das externe Kanalnetz eines Privathauses ist ein lokales System mit Abwasserbehandlungsgeräten. In letzter Zeit wurden in vielen Vororten externe Wasserversorgungs- und Kanalisationsnetze installiert, die ein angenehmes Leben ermöglichen.
In jedem Fall sollte die externe Kanalisation eines Privathauses gut durchdacht sein. Zunächst muss der Ort für die Abwasserentsorgung bestimmt werden. Wenn ein zentrales Netzwerk in der Nähe verläuft, ist es möglich, das Abwassersystem dorthin zu bringen. Hierfür ist eine Genehmigung des örtlichen Wasserversorgers erforderlich, die normalerweise nach geodätischen Untersuchungen des Standorts mit einer externen Leitung erteilt wird. In Ermangelung eines solchen Netzes wird am häufigsten ein versiegelter Lagertank oder eine Klärgrube mit einem speziellen Filter verwendet. Im ersten Fall muss man berücksichtigendie Tatsache, dass ein Vakuum-LKW an den Lagertank heranfahren wird, daher ist das Vorhandensein eines Durchgangs obligatorisch. Die zweite Möglichkeit besteht darin, den Boden zu untersuchen und den Grundwasserspiegel zu bestimmen.
Heute gibt es ganz unterschiedliche Außenabwassersysteme, abhängig von bestimmten Bedingungen. Ganzmetall-Kanalnetze zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit aus, die es ihnen ermöglicht, Haus- und Regenwasserabflüsse gleichzeitig abzuleiten. Da sie jedoch viel Wasser durchlassen, sind Rohre mit großem Querschnitt erforderlich. Manchmal wird eine Methode verwendet, bei der Abwässer zu einem Sammler geleitet werden, jedoch durch verschiedene Rohrleitungen. Dadurch wird die Belastung der Rohre stark reduziert. Alle oben genannten Methoden sind sinnvoll anzuwenden, wenn eine Anbindung an das zentrale Netzwerk besteht. In anderen Fällen ist ein separates externes Abwasser angemessen. Dafür werden separate Kollektoren mit unterschiedlichen Volumina und Durchsätzen hergestellt.
Meistens sind professionelle Bauherren an den Installationsarbeiten beteiligt, aber einige Eigentümer ziehen es vor, alle Arbeiten selbst zu erledigen. Dadurch ist es möglich, eine beeindruckende Menge an Löhnen zu sparen. Zunächst werden Erdarbeiten durchgeführt. Die Breite des Grabens hängt vom Durchmesser der Abwasserrohre ab. Wenn beispielsweise ein Rohr mit einem Querschnitt von 110 mm verwendet werden soll, reicht eine Grube von 600 mm Breite aus. Die Tiefe wird vom Projekt bestimmt, basierend auf den Eigenschaften des Standorts. Als nächstesRohre werden nacheinander auf einem Sandpolster verlegt. Sie sind mit einer Gummidichtung verbunden. In der allerletzten Phase wird der Graben mit Erde bedeckt. Das Ergebnis sollte ein externes Abwassersystem sein, das einen hohen Abwasserdurchsatz liefern kann.