Die Datscha war und ist ein attraktives Ziel für Diebe unterschiedlichen Kalibers. Nicht nur Wertgegenstände werden gestohlen, sondern auch Gartengeräte, landwirtschaftliche Produkte, Maschinen und in einigen Fällen stehlen Angreifer auch Vieh. Und selbst Nachbarn mit einem Hund können manchmal den Schutz des Eigentums nicht auf angemessenem Niveau gewährleisten, was die Besitzer dazu zwingt, moderne Technologien einzusetzen, um eine Barriere gegen Diebe zu schaffen. Und das macht Sinn, da eine moderne Einbruchmeldeanlage auf dem Land in der Lage ist, effektiven Schutz vor diversen Bedrohungen zu bieten. Trotz Gerüchten über die Komplexität solcher Systeme zeigt die Praxis, dass ein gewöhnlicher Hausmeister, der mit den allgemeinen Prinzipien der Installation und Elektroarbeiten vertraut ist, sie installieren kann. Es reicht aus, eine Reihe von Komponenten zu kaufen, zu installieren und anzuschließen. Die Lösung dieses Problems sollte jedoch mit der Auswahl geeigneter Geräte beginnen.
GSM-Systeme
Der Betrieb solcher Systeme basiert auf der Verw altung von Informationen, die von Sensoren kommen. In der Regel ist ein GSM-Alarmsystem für ein Haus eine Zentrale, die als Empfangsstelle für Signale und Benachrichtigungen dient. Beispielsweise sendet ein ausgelöster Sensor ein Signal an das Panel,die wiederum eine Vertrauensperson oder mehrere Personen über die bereitgestellten Kommunikationsmittel benachrichtigt.
Der einfachste Weg, Nachbarn oder Verwandte zu kontaktieren, die sich in der Nähe des Objekts befinden, ist eine SMS-Nachricht. Darüber hinaus ist in fortgeschritteneren Komplexen ein akustischer Appell an Diebe, die sich auf den Weg gemacht haben, oder sogar eine Videoüberwachung vorgesehen. Solche Systeme zielen häufiger auf eine abschreckende Wirkung ab, es gibt aber auch eine Einbruchmeldeanlage im Land, die Tränengas verbreiten kann. Diese Aktionen werden natürlich nur nach entsprechendem Befehl des Treuhänders ausgeführt.
Sensortypen
Bewegungssensoren oder Sensoren sind die fortschrittlichsten Mittel, um einen Eindringling zu erkennen. Dies sind Geräte, deren Aufgabe es ist, Veränderungen in der von ihnen kontrollierten Umgebung zu erkennen. Es gibt verschiedene Sensoren, die bestimmte Bereiche des Objekts abdecken. Im Moment sind Alarmsensoren isoliert, die das Außengebiet kontrollieren und den Eindringling bereits im Gebäude finden sollen. Insbesondere gibt es Vibrations-, Infrarot-, Ultraschall-, Dual- und andere Arten von Sensoren.
Am beliebtesten sind Glasbruchsensoren und Modelle, die auf Infrarotstrahlung basieren. Im ersten Fall wird das Signal gesendet, wenn versucht wird, das Fenster mechanisch einzuschlagen, und im zweiten Fall wird die Einbruchmeldeanlage im Landhaus in dem Moment aktiviert, in dem der Dieb den Raum betritt. In beiden Fällen sendet der Sensor, nachdem er aktiviert wurdeSignal an die Zentrale. Wie bereits erwähnt, kann es sich hierbei um ein GSM-Empfangspanel handeln.
Wie wähle ich die beste Option aus?
Die Praxis zeigt, dass der wirksamste Schutz integriert umgesetzt wird. Das heißt, je mehr Schutzstufen, desto zuverlässiger die Sicherheitsfunktion. Das bedeutet, dass es ratsam ist, mindestens zwei Arten von Sensoren und ein funktionsfähiges Bedienfeld zu verwenden. Der beste Alarm im Land ist übrigens der, der in einer bestimmten Partnerschaft mit der zentralen Steuereinheit verbunden ist. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, nicht nur einen Raub zu verhindern, sondern auch Eindringlinge zu fangen. Eine andere Sache ist, dass solche Komplexe auch heute noch selten sind und jeder Besitzer gezwungen ist, sich auf seine eigene Kraft zu verlassen. Auf die eine oder andere Weise wird es nicht überflüssig sein, externe und interne Sensoren zur Erkennung von Dieben bereitzustellen sowie über die Interaktionsmöglichkeiten mit der Zentrale und mögliche Maßnahmen zur Beeinflussung von Kriminellen nachzudenken.
Installation
Der Installationsvorgang kann am Beispiel eines optimal effizienten Bausatzes betrachtet werden, der aus einer Steuereinheit, einem Infrarotsensor, Sirenen und einem Kontaktron - so der Name eines Magnetsensors - besteht. Die Installation des Alarmsystems beginnt also mit der Installation von Sensoren. Die Hauptaufgabe besteht darin, einen Ort für seinen Standort richtig zu finden, nachdem Punkte im Voraus durchdacht wurden, die aus Sicht eines Angreifers attraktiv sind. Zum Beispiel Tür- und Fensteröffnungen. Nach dem gleichen Prinzip wird ein Kontaktron installiert, wonach beide Sensoren mit Strom versorgt werden. Typischerweise verwendetes NetzwerkArt der Stromversorgung, es kann aber auch eine Batterie verwendet werden.
Unabhängig davon lohnt es sich, die Installation einer Sirene in Betracht zu ziehen. In der Regel ist bereits ein langes Kabel im Lieferumfang enth alten, über das die Verbindung hergestellt wird. Wenn der Alarm im Freien installiert wird, muss die Sirene an einem geschützten Ort installiert werden, der für zufällige Kontakte unzugänglich ist. Diese Anforderung ergibt sich aus der Tatsache, dass Sirenen selten robust sind und einen angemessenen Schutz benötigen.
Alarmprüfung
In fertiger Form soll das System eine Kombination aus Sensor-Steuergerät-Nutzer sein. In jeder Phase sollten mechanischer Schutz und mögliche alternative Arten der Funktionserfüllung bereitgestellt werden. Der Betrieb des Systems wird überprüft, indem die Detektoren im Standalone-Modus gestartet werden. Dies kann mit einer funkgesteuerten Tastatur erfolgen. Insbesondere moderne Einbruchmeldeanlagen im Land können mit Fernbedienungen, Schlüsseln, Handys und Schlüsselanhängern ausgestattet werden. Gleichzeitig wird auch die Funktion der zugehörigen Ausrüstung getestet, die Licht- und Tonmelder und das gleiche Bedienfeld umfassen kann. Nach erfolgreicher Prüfung können Sie mit der Programmierung der Geräte für den Betrieb in einem bestimmten Modus beginnen. Das Gerät kann so konfiguriert werden, dass es neben der Sicherheitsfunktion auch andere Aufgaben übernimmt, wie z. B. Brandschutz oder Heizungssteuerung.
Hinweise zur Signalisierung
Gerätestatus festlegenDie Aktivität wird mit der Fernbedienung oder einer speziellen Taste ausgeführt. Im ersten Fall geschieht dies, nachdem alle Personen den Raum verlassen haben. Die Verwendung der Taste beinh altet das Einstellen eines Timers mit einer Verzögerung, die Zeit gibt, die Hütte zu verlassen. Sie können das Gerät per Fernbedienung oder SMS deaktivieren. Es ist wichtig zu beachten, dass jede Aktion mit dem Gerät von einem Signal oder Tonsignal begleitet werden muss. Der Signalisierungsbefehl sieht bei Standardmodellen auch die Anzeige der entsprechenden Textmeldungen zum Gerätestatus auf dem Panel-Display vor. Im Falle eines Alarms sollte das Format des Alarmvorgangs im Voraus vorgesehen werden. Zunächst müssen die Daten der Telefone, an die Nachrichten gesendet werden, sowie das Wählen in den Speicher der Steuereinheit eingegeben werden. Als nächstes sollten Sie Einstellungen für den Betrieb der Sirene und ggf. weiterer lokaler Schutzmaßnahmen vornehmen.
Preisfrage
Die Endkosten des Alarms hängen von der Konfiguration ab. Das Mindestset kann ein Bedienfeld und einen Sensor umfassen. In den meisten Fällen werden jedoch mehrere Sensoren verwendet - ihre Anzahl hängt von der Fläche des Objekts, der Konfiguration des Raums und anderen Parametern ab. Mit einem Sensor können die Kosten für den Alarm zwischen 7 und 10.000 Rubel variieren. Dies ist die anfängliche Preisspanne für Budgetmodelle. Aber die Zentrale selbst kann mehr als 10.000 kosten, sie kann durch mehrere Sensoren ergänzt werden, die 5.000 kosten, dementsprechend kann ein hochwertiges Gerät in einer erweiterten Konfiguration um die 20.000 kosten.
Schlussfolgerung
Der Einsatz elektronischer Schutzmittel rechtfertigt sich nur bei einer gut organisierten Installation. Es gibt Zeiten, in denen sich die Alarmanlage für ein Haus oder eine Sommerresidenz aufgrund von Kleinigkeiten als unwirksam erweist. Beispielsweise kann ein vorzeitiger Batterieverbrauch oder ein erfolglos gewählter Sensor-Einbauort alle Bemühungen zur Einrichtung des Systems zunichte machen. Gerade dafür empfehlen Fachleute, besonderes Augenmerk auf Designfragen zu legen. Natürlich können Sie sich für eine kleine Datscha auf einfache Schemata beschränken, aber wenn es sich um ein großflächiges Objekt handelt, müssen Sie die komplexe Konfiguration eines Mehrkomponentenkomplexes berechnen.