Zunehmend vertrauen Manager und Eigentümer von Unternehmen und Organisationen auf Automatisierung, um ihre Produktions- und Büroräume vor Feuer zu schützen. Moderne smarte Sicherheitssysteme geben nicht nur rechtzeitig Alarm, sondern starten auch selbstständig den Löschvorgang. Die Augen eines jeden automatischen Systems sind Sensoren (Detektoren). Sie reagieren direkt auf die primären Brandfaktoren und erzeugen ein Signal, das aus elektrischen Impulsen besteht, die für die Brandautomatisierung verständlich sind. Der Brandmelder IP 212 3SU ist einer der modernen Sensoren, der höchsten Anforderungen gerecht wird.
Ein bisschen über die ersten Brandmelder
Die ersten Brandmelder waren thermische Geräte der Marke TP. Das sind 99 % aller Melder, die bis etwa 1995 in Brandschutzanlagen von Objekten eingesetzt wurden. Das Gerät besteht aus zwei Messingplatten, die mit einer speziellen Zusammensetzung mit niedrigem Schmelzpunkt verlötet sind.
Je nach Art des Raumes, je nach Betriebstemperatur, kommen Legierungen mit unterschiedlichen Eigenschaften zum Einsatz. Immerhin im Stahlbau und zum Beispiel im Lager der Fertigprodukte anIn einer Speiseeisfabrik variieren die Betriebstemperaturen stark. Solche Sensoren werden gleichmäßig über die Raumfläche sowie über den brandgefährlichsten Stellen platziert.
Das Funktionsprinzip des Gerätes ist einfach zu beschreiben. Wenn die Temperatur über die kritische Temperatur ansteigt, wird die Legierung zerstört, die Platten werden unter Einwirkung der elastischen Kraft voneinander getrennt, was zu einem starken Widerstandssprung im AL-Sch altkreis führt. Trotz der phänomenalen Einfachheit hatte ein solcher Detektor einen wesentlichen Nachteil - eine extrem niedrige Ansprechrate. Schließlich muss das Feuer im Raum bereits brennen, damit das Lötzinn schmilzt.
Funktionsprinzip
Der Melder IP 212 3SU gehört zu den fortschrittlichsten Geräten, die einen Brand frühzeitig erkennen können. Was ist die Grundlage seiner Arbeit?
Das „Herzstück“des Gerätes IP 212 3SU ist eine Rauchkammer. Im Kameragehäuse befinden sich ein Lichtwellensender und ein Fotodetektor. Ihre gegenseitige Anordnung ist so, dass im Normalmodus das vom Sender erzeugte Licht nicht in den Empfänger eintritt.
Aber wenn man im Raum steht, und dementsprechend in der Rauchkammer, erscheint Rauch (und Rauch ist nichts als feste Kohlenstoffpartikel in Form von Kohle und Graphit), während sich das Bild ändert. Einige der von den Rauchpartikeln reflektierten Lichtstrahlen beginnen in den Photodetektor zu fallen. Und wenn die Intensität der von der Fotozelle empfangenen Strahlung einen bestimmten vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, wird der IP 212 3SU ausgelöst, und es gibt einen starken Widerstandsabfall in der Alarmschleifensch altung. Dabei hilft die elektronische Befüllung des GerätesUnterbinden Sie Fehlalarme, indem Sie natürliche Lichtschwankungen und in die Kammer eindringenden Hausstaub herausfiltern.
Anwendung und Eigenschaften
IP 212 3SU wird in allen modernen Brandmeldeanlagen in Verbindung mit Meldern und Sensoren anderer Bauart, Kameras und anderen Sicherheitseinrichtungen eingesetzt.
Zur Raucherkennung verwendet:
- in Privathaush alten;
- Wohnungen in mehrstöckigen Wohngebäuden;
- Büroräume;
- in Lagern von Sachwerten jeglicher Art;
- in Industriegebäuden und Bauwerken jeglicher, einschließlich landwirtschaftlicher Richtung.
IP 212 3SU hat folgende Leistungsmerkmale:
- Abmessungen: Durchmesser - 9 cm, Höhe - 5 cm;
- Gewicht - 0,1 kg;
- einsetzbar im Bereich von minus 40 bis plus 60 °C und Luftfeuchtigkeit bis 98 %;
- V Versorgung - 9…30 V;
Die Antwortzeit beträgt nicht mehr als fünf Sekunden.