Unterirdische Bauarbeiten erfordern eine zusätzliche Verstärkung, um sie vor Wasser oder anderen mechanischen Einflüssen zu schützen. Dies gilt insbesondere für lose Ländereien, die für sich genommen instabil sind.
Der Bau eines Gebäudes beginnt mit einer Baugrube. Um die Zerstörung benachbarter Gebäude, der Topographie der Bodenoberfläche und der Landschaft zu verhindern, wird eine zusätzliche Verstärkung der Grube mit Hilfe einer Larsen-Spundwand verwendet.
Definition
Die Spundwand ist eine Metallkastenstruktur mit linearen Verschlüssen entlang der Kanten. Beim Eintauchen in den Boden werden die Elemente durch Nuten an der Struktur aneinander befestigt. Dadurch entsteht ein durchgehendes, untrennbares Netz.
L5 Spundwände bestehen aus hochfestem Stahl, um dem Eintauchen in harten Untergrund problemlos standzuh alten. Je nach Belastung des Bauwerks werden Spundbohlen von 15 bis 23 mm Dicke verwendet. Bei ordnungsgemäßer Installation schränkt die Struktur die Bewegung von Boden und Grundwasser ein, was während des Baus von Vorteil ist.
Harzhaufen
Zur Herstellung von SpundbohlenEs wird nicht nur Stahl verwendet, sondern auch hochfeste Polymere - Polyvinylchlorid und Glasfaser. Trotz der erhöhten Sprödigkeit im Vergleich zu klassischen Metallspundbohlen haben Polymerspundwände einen günstigeren Budgetwert.
Der Vorteil von Polymeren ist die Korrosionsbeständigkeit. Aus diesem Grund werden sie häufig zur Verstärkung von Terrassen, Küsten und Hängen verwendet. Wird verwendet, um kleine Strukturen zu bauen.
Geltungsbereich
Nut und Feder ist ein Design, das mehrere Varianten hat, von denen Metall und Polymer am häufigsten verwendet werden. Abhängig von den Eigenschaften des Materials und des Bodens werden in solchen Fällen solche Elemente verwendet:
- Stärkung der Küstenlinie von Gewässern;
- Bau von Brückenpfeilern und anderen Wasserbauten;
- Verstärkung von Gruben beim Bau großer Gebäude;
- Schutz des Fundaments vor Grundwasser;
- Schutz eines bestimmten Bodenbereichs vor Erdrutschen.
Die Spundwand schafft einen luftdichten Raum, der die natürliche Bewegung von Boden und Grundwasser zurückhält. In der Wasserzone ist es möglich, einen Ring zu schaffen, aus dem das Wasser für Bauarbeiten vollständig abgepumpt wird.
Montagetechnik
Eine Spundwand ist eine Art Pfahl, der mit speziellen Baumaschinen in den Boden gerammt wird. Solche Elemente werden durch mechanische Einwirkung auf den oberen Teil der Struktur in den Boden getrieben.
Baumaschinen erzeugen Vibrationen oder Stöße, die den Pfahl sanft eintreibenBoden. Gleichzeitig gibt es für kleine Bauwerke manuelle Geräte zum Einrammen von Spundbohlen. Die Wahl der Einbaumethode wird durch die Beschaffenheit des Bodens bestimmt. So werden in den Boden, der viele Steine oder andere feste Einschlüsse enthält, besonders starke Metallstrukturen eingebaut.
Da eine Spundwand ein Pfahl ist, beginnt die Montage mit der Befestigung des Elements in vertikaler Position. Um die Installation und Bewegung des Pfahls im Boden zu erleichtern, werden die Befestigungsnuten mit einer dicken Schmiermittelschicht behandelt. Beim Einbau von Spundbohlen an Stellen mit erhöhtem Grundwasserspiegel werden die Nähte zwischen den Bauteilen zusätzlich mit silikonbasierten Massen abgedichtet. Harzspundbohlen benötigen in den meisten Fällen keine zusätzliche Schmierung.
Die folgenden Maßnahmen werden ergriffen, um die Auswirkungen auf umliegende Gebäude zu begrenzen:
- Reduzierung der Schlagkraft des Hammers;
- Bohrung eines Brunnens für jedes einzelne Bauteil;
- die Anzahl der gleichzeitig gerammten Spundbohlen reduzieren;
- Immersionsschmiermittel verwenden.
Dabei wird der Zustand aller Gebäude im Umkreis von 20 m um die Baustelle berücksichtigt.