Für eine erfolgreiche Bekämpfung von Garten- und Gartenschädlingen ist es notwendig, Pflanzen mit verschiedenen Mischungen zu behandeln. Unsere Großeltern benutzten für diese Zwecke einen Besen, der in die vorbereitete Lösung getaucht wurde. Sprühen auf diese Weise ist nicht die angenehmste Erfahrung. Neben dem großen Zeit- und Arbeitsaufwand ist die Verarbeitungsqualität bei weitem nicht die Höchste. Der Arbeiter war am besten „bearbeitet“: der Sprühnebel verteilte sich in alle Richtungen.
Heute ist die Auswahl an Zerstäubern sehr groß. Für kleine Flächen gibt es Hand- und Pumpsprühgeräte, für große Betriebe eignen sich Modelle mit Elektroantrieb oder Motorsprühgeräte. Schauen wir uns Geräte für kleine landwirtschaftliche Betriebe genauer an.
Handsprüher
Die einfachsten und kostengünstigsten Modelle sind manuell. Sie sind kapazitiv und nicht kapazitiv. Das Funktionsprinzip aller Arten von Handsprühgeräten ist dasselbe:die Lösung wird mit einem beweglichen Griff versprüht.
Bei einem Modell ohne Tank wird die Lösung in einem separaten Behälter zubereitet, in den ein am Sprühgerät befestigter Schlauch abgesenkt wird. Solche Gartensprüher sind nicht sehr ergiebig und absolut unwirtschaftlich: Es gibt keine Möglichkeit die Tropfengröße einzustellen, da der Flüssigkeitsverbrauch sehr hoch ist. Außerdem sind diese Modelle unpraktisch: Sie müssen einen Eimer oder andere Utensilien mit einer Lösung tragen.
Kapazitive Gartensprühgeräte sind eine ganz andere Sache: Sie haben einen Behälter und einen Strahlregler (meistens am Griff). Solche Modelle werden für die Verarbeitung kleiner Flächen oder einzelner Pflanzen verwendet: Das Volumen des Behälters ist sehr klein (von 0,5 bis 3 Liter). Handsprühgeräte sind bei Blumenzüchtern beliebt. Sie werden zum Verarbeiten und Besprühen von heimischen Pflanzen verwendet, sie eignen sich auch zum Züchten von Setzlingen.
Rucksack Gartenspritze
Um große Flächen zu bearbeiten, ist ein ausreichend großer Behälter (von 7 bis 16 Liter) erforderlich. Das Tragen eines solchen Geräts in Ihren Händen ist schwierig und unbequem, da sie meistens in Form von Rucksäcken freigegeben werden. In der Regel handelt es sich dabei um Pumpzerstäuber. Sie arbeiten nach dem Prinzip der Erzeugung von Überdruck. Nachdem Sie den Tank mit einer Lösung gefüllt haben, schrauben Sie den Deckel fest. Mit Hilfe eines Pumpmechanismus wird im Flüssigkeitsreservoir ein erhöhter Druck erzeugt. Am Griff des Sprühgeräts befindet sich ein spezieller Knopf (manchmal ein Ventil), wenn er gedrückt wird, beginnt das Sprühen.
Gartensprühgeräte dieser Art sind bequemer und ermöglichen Ihnen die Verarbeitunggroße Gebiete. Das Kit kann einen Teleskopstiel enth alten, der ein qualitativ hochwertiges Besprühen von hohen Bäumen ermöglicht.
So kannst du die Krone nicht nur außen, sondern auch innen bearbeiten. Die Lösung muss viel seltener eingefüllt werden: Der Druck wird ziemlich hoch, der Sprühbrenner ist groß und die Tropfen sind klein. Der Nachteil solcher Gartensprühgeräte ist die Notwendigkeit, den Druck ständig aufrechtzuerh alten, indem man ihn mit einem Griff aufpumpt. Um diese Unannehmlichkeiten zu beseitigen, wurden Gartensprühgeräte mit eingebautem Elektromotor entwickelt. Die Batterie kann als Stromquelle dienen. Es gibt zwar Geräte, die über das Netzwerk funktionieren, aber sie haben eine eingeschränkte Mobilität und werden daher nicht weit verbreitet.