Seit Tausenden von Jahren prägen japanische Gärten die Kultur und Bräuche dieses Landes. Wenn man über Gartengest altung spricht, fällt einem als erstes eine Steinlaterne ein. Unter allen japanischen Dekorationen sind Laternen die bekanntesten. Es ist wahr!
Ein bisschen Geschichte
Dies sind komplexe Steinstrukturen, darunter ein Sockel, ein Ständer, eine hohle Gitterlaterne mit Löchern für Licht und ein Dach im asiatischen Stil. Japanische Gartenlaternen (Ishi-Doro) sind vor Tausenden von Jahren entstanden. Anfangs waren sie aus Metall und dienten hauptsächlich zur Beleuchtung von Tempeleingängen. Später wurden sie aus Stein für die japanische Gartengest altung verwendet. Japanische Teezeremonien wurden oft am Abend abgeh alten, also brauchte man Licht.
Grundlegende Stile
Es gibt vier Grundstile mit vielen Variationen:
- Kasuga (Tachi-Gata). Ein klassisches Beispiel für eine japanische Laterne. Seine Form ist wie eine Pagode. Große Kasugas werden normalerweise an einer auffälligen Stelle platziert, z. B. in der Mitte eines Gartens, neben einem Tor, Eingang oder an der Kreuzung von Wegen. Ertraditionell als Wächterlaterne verwendet.
- Misaki (Oki Gata). Es ist eine kleine runde Laterne. Die japanische Misaki wird oft auf einem flachen Felsen am Rand eines Teiches, direkt außerhalb des Wassers oder am Rand eines Weges platziert. Geeignet für kleine kompakte Gärten.
- Oribe (Ikekomi-Gata). Dies ist eine quadratische japanische Laterne. Es hat keinen Grundstein an der Unterseite. Er steht einfach auf dem Boden. Die Oribe-Laterne ist mit einem geschnitzten Buddha auf ihrem Sockelstein geschmückt. Sie wird manchmal auch als „christliche“Laterne bezeichnet. Sie ist eine der ältesten bekannten japanischen Laternen.
- Yumiki (Yumiki-Gata). Sie wird auch als „Schneeuhr“bezeichnet. Es wird angenommen, dass es in seiner größten Schönheit die Reinheit einfacher Linien widerspiegelt. In der japanischen Gartenlandschaft sind diese Laternen leicht an dem sechseckigen, runden oder achteckigen Dach zu erkennen, das im Winter Schnee abhält, daher ihr zweiter Name. Yukimi-Laternen sind sehr beliebt für die Platzierung in der Nähe von Wasserspielen wie Teichen und Bächen, direkt auf dem Boden oder auf flachen Felsen. Tatsächlich sind sie für die meisten Bereiche der Landschaft geeignet und können überall platziert werden, um dem Garten ein wirklich schönes Merkmal hinzuzufügen.
Symbole und Bedeutungen
Japanische Laterne symbolisiert Beständigkeit und Stärke, die Fähigkeit, Widrigkeiten standzuh alten. Sie bestehen aus Stein und verleihen dem Garten ein natürliches Aussehen und Gefühl von Kreativität und reicher Geschichte.
Es gibt Laternen, die jeweils aus mehreren Ebenen bestehenEs gibt ein separates Licht. In der Antike wurden in diesen Bereichen Kerzen aufgestellt. Aber heute können sie für elektrische Beleuchtung ausgerüstet werden, ohne auf Schönheit zu verzichten. Das Licht, das von der Gartenlampe kommt, ist nicht hell. Der sanfte und weiche Strahl ruft besonders nachts ein wunderbares Gefühl der Ruhe hervor.
Platz im Garten
Wenn Sie darüber nachdenken, eine japanische Gartenlaterne zu kaufen, denken Sie zuerst sorgfältig über das Design nach. Die Bestimmung des richtigen Standorts einer Steinlaterne ist wichtig, um ihre Ästhetik und Funktionalität zu verbessern. Sie können die Laterne als Mittelpunkt des Gartens verwenden. Vielleicht sollten Sie es mit einem Teich oder Springbrunnen kombinieren? Das Vorhandensein von sanftem Licht in der Nähe des Wassers fügt ein Element der Mystik hinzu. Diese Gartendekoration mag einfach erscheinen, aber ihr künstlerischer Wert ist unvergleichlich. Japanische Gartenlaternen gibt es schon seit Jahrhunderten und haben sich bewährt. Daher finden sie in einem modernen Garten ihren rechtmäßigen Platz.
DIY Japanische Laterne
Obwohl es auf dem Markt eine Vielzahl von Optionen gibt, ist es möglich, eine Steinlaterne nach Ihrem eigenen Design herzustellen. Es wird nicht nur im Garten großartig aussehen, sondern auch unvergleichliche Freude am Entstehungsprozess bereiten. Mit Geduld und Fleiß können Sie eine japanische Laterne selber machen.
Das beste Material für seine Herstellung ist Schaumbeton. Gassilikatblöcke haben ähnliche Eigenschaften. Sie sind einfach zu verarbeiten. gehauenKuppel, Dach, Sockel, Sockel der Laterne werden anschließend mit Fassadenspachtel verbunden. Natürlich ist es wünschenswert, zuerst eine Zeichnung anzufertigen. Wenn alle Teile verbunden sind, kann die Laterne bem alt, Naturstein oder ge altert werden. Helle Farben sind für japanische Gartenleuchten nicht akzeptabel.
Wenn Gassilikat verwendet wurde, muss es mit Zement-Klebe-Mörtel abgedeckt werden, damit keine Feuchtigkeit aufgenommen wird und das fertige Produkt nicht auseinanderfällt. Die Lichtquelle kann alles sein: Kerzen oder elektrische Lampen. Aber nicht hell, sondern dumpf oder diffus. Der Sockel der Laterne sollte immer auf einer festen, ebenen Oberfläche aufgestellt werden, wobei eine kleine Betonplatte oder ein großer Stein eine geeignete solide Stütze bieten und verhindern, dass die Laterne in den Boden einsinkt oder zur einen oder anderen Seite kippt.
Hauptsache, die DIY japanische Laterne fügt sich natürlich in die Landschaft des Gartens ein.