Die Beliebtheit von Fußbodenheizungen beruht auf ihrer Effizienz und Benutzerfreundlichkeit. Wenn der erste Aspekt jedoch durch die Eigenschaften der Heizelemente bestimmt wird, hängt der zweite vollständig von den Mitteln zur Steuerung solcher Geräte ab. Zu diesem Zweck wurden spezielle Sensoren entwickelt, mit denen Sie die Intensität des Systems in Erwartung eines optimalen Mikroklimas einstellen können. Wie die Praxis zeigt, lassen sich mit einer Fußbodenheizung, deren Thermostat nach Herstellerangaben eingesetzt wird, deutlich Heizkosten einsparen. Das heißt, die rationelle Nutzung der Ressourcen zum Heizen, die in diesem Fall Wasser oder Strom sein können, hängt in erster Linie davon ab, wie richtig der Temperatursensor, dh der Thermostat, ausgewählt, installiert und betrieben wird.
Was ist ein Thermostat?
Temperaturregler für Fußbodenheizungen sind in verschiedenen Ausführungen auf dem Markt erhältlich. Sie kombinieren eine breite Palette von Modellen mit Designparametern, die unter Berücksichtigung der Anforderungen der Ergonomie entwickelt wurden. Insbesondere haben die meisten Atemregler kleine Körpergrößen,der die technische Füllung des Gerätes enthält. Gleichzeitig kann sich der Sensor des Fußbodenheizungsthermostats sowohl in der Nische des Geräts selbst als auch außerhalb befinden. In jedem Fall bemühen sich die Hersteller, es dem Benutzer so einfach wie möglich zu machen, sich über die Leistung des Systems zu informieren. Dazu sind die Modelle mit ergonomischen Schnittstellen ausgestattet, die durch Displays, komfortable Griffe und Tasten gebildet werden.
Bemerkenswert ist auch die Stabilität des Reglers in Bezug auf die Arbeitsumgebung. Es gibt verschiedene Ansätze für die Installation des Geräts, daher sind die Bedingungen für seinen Betrieb nicht immer günstig. Wird beispielsweise ein Thermostat für einen wasserbeheizten Fußboden eingebaut, muss zunächst ein Modell mit wasserabweisender Beschichtung gewählt werden. Zumindest sollte dies für den Sensor gelten.
Sorten von Thermostaten
Derzeit stehen Nutzern von Fußbodenheizungen drei Thermostatvarianten zur Verfügung. Am billigsten und am wenigsten funktionsfähig ist ein herkömmlicher elektronischer Regler. Es hat die einfachsten Optionen und, was am wichtigsten ist, es geht von einem Mindestmaß an Autonomie seiner Arbeit aus. Anhand dieses Kriteriums sollten zwei Arten von Geräten unterschieden werden, mit denen Sie die Modi programmieren können, in denen die Fußbodenheizung arbeitet. Der Thermostat steuert in diesem Fall unabhängig nicht nur die Temperatur, sondern auch die Modi, in denen das System arbeitet. Beispielsweise kann der Boden eine Stunde vor der Ankunft des Eigentümers beheizt werden, wobei die Auswirkungen auf das Mikroklima im Haus durch die Arbeit anderer Quellen berücksichtigt werden. Heizung. Solche Modelle können entweder einen vereinfachten, aber dennoch programmierbaren Timer oder sein fortschrittlicheres "intelligentes" Gegenstück haben.
Optimale Sensorplatzierung
Bevor Sie mit der Installation des Thermostats fortfahren, sollten Sie sich für einen Einbauort entscheiden. Zuvor sei angemerkt, dass Regulierungsbehörden auch nach Art der Platzierung eingeteilt werden können. Beispielsweise gibt es Decken-, Einbau-, Wand- und Bodenmodelle. Normalerweise wird bei der Suche nach dem Standort des Sensors der Bereich der Heizzone berücksichtigt. Wenn Temperaturregler für Fußbodenheizungen bequem für die Benutzersteuerung installiert werden, sollte sich der Sensor direkt in der Zone der thermischen Abdeckung befinden. Die Installationstechnik ist einfach. Es reicht aus, durch Jagen ein kleines Loch in die Wand zu bohren, ein Rohrstück hineinzustecken und dann das Gerät selbst. Als nächstes wird die Seite versiegelt.
Verkabelung
Leider erfordert die Installation eines Thermostats die Vorbereitung der entsprechenden Verkabelung und Ansteuerung. Zunächst wird mit Hilfe eines Perforators eine Nische für die Steckdose hergestellt. Dann wird ein Strobe für die Versorgungsleitung gebildet. Dies wird eine versteckte vertikale Dichtung sein. Generell können Sie mit einer verdeckten Installation eine Fußbodenheizung deutlich veredeln. Der Thermostat interagiert mit dem System über unsichtbare Kanäle, was zweifellos von Vorteil ist.
Letztendlich muss ein Kabel von der Gehäusewand zur Steckdose verlaufen. Direkt fürRegler, ist es wünschenswert, eine ähnliche Verkabelung zu verwenden, die die Zuverlässigkeit des Geräts erhöht. Wenn Sie eine separate Leitung verwenden möchten, schließen Sie die Fußbodenheizung am besten über ein 2,5-mm-Kupferkabel2 an das Thermostat an, das Sie vor dem Leitungsschutzsch alter schützen müssen.
Verbindung über Zweidrahtleitung
Zunächst wird der Sensor mit dem Thermostat verbunden. Dafür sind zwei Klemmen vorgesehen, Polarität ist nicht erforderlich. Die 220-V-Spannung für die Stromversorgung des Geräts wird in der Regel an den äußeren Klemmen eingespeist. Dementsprechend kann es Phase L und Null N sein. Dies sind allgemeine Informationen zum Anschließen des Geräts, und unterschiedliche Ansätze zur Lösung dieses Problems sind auf die Nuancen der Arbeit mit einem einadrigen und zweiadrigen Kabel zurückzuführen. Normalerweise wird ein TVK-Kabelsystem für eine zweiadrige Leitung verwendet, mit der ein Thermostat für eine Fußbodenheizung verbunden wird. Die Anweisung zum Herstellen von Verbindungen kann wie folgt dargestellt werden:
- Der braune Draht geht zu Phase L und verbindet sich mit dessen Klemme.
- Der Neutralleiter (blau) geht an die Klemme, an der der grüne Leiter des zweiadrigen Kabels angeschlossen wird.
- Das Erdungskabel ist grün/gelb und wird an die entsprechende Klemme angeschlossen.
- Der Heizkabel-Bildschirm wird zurückgesetzt.
Anschluss über einadriges Kabel
Bei der Arbeit mit einem einadrigen Heizkabel kann das Anschlussschema ggfkorrigiert werden. Insbesondere sollten seine weißen Drähte auf elementare Weise durch die Klemmen unmittelbar nach den für den Sensor vorgesehenen Kontakten verbunden werden. In diesem Fall geht auch die gelb-grüne Ader des Kabels mit Masse an die entsprechende Klemme – in der Regel ist dies die letzte Buchse. Wenn ein Thermostat für einen wasserbeheizten Fußboden angeschlossen wird, ist die Erdung oder Erdung besonders wichtig. Es sollte auf der Grundlage der Eigenschaften der Verkabelung im Sch altschrank und der Empfehlungen des Thermostatherstellers durchgeführt werden.
Betrieb des Temperaturreglers
Das Gerät zur Regulierung der Temperaturregime der Fußbodenheizung sollte keine Schwierigkeiten bereiten. Normalerweise setzen die einfachsten Schnittstellen das Vorhandensein eines Sch alters, eines Kippsch alters oder eines Rads zum Einstellen einer bestimmten Temperaturanzeige sowie LED-Leuchten voraus, die als Betriebsanzeigen des Geräts dienen. Es ist auch möglich, mit zusätzlichen Steuerungen auszustatten - zum Beispiel ein Thermostat für eine Fußbodenheizung, das von außen programmierbar ist, kann Mittel zum Einstellen von Modi haben, sicher sein, einen Timer und andere Einstellwerkzeuge zu haben. Der Benutzer muss nur die erforderlichen Parameter des Systems angeben und im Thermostat freigeben.
Selbstregelung der Fußbodenheizung
Der Thermostat ist ein gemeinsames Merkmal nicht nur der Fußbodenheizung, sondern auch anderer Arten von Heizgeräten. Eine Fußbodenheizung hat jedoch eine wichtige Eigenschaft, die beim Betrieb von Thermostaten zu beachten ist. Fall, dass sowohl elektrische als auch Wassersysteme eine semoregulatorische Wirkung nahelegen. Das bedeutet, dass warme Böden, deren Thermostat eine bestimmte Betriebsweise einstellt, die thermische Trägheit während des Heizvorgangs selbstständig kompensieren. In der Praxis ist dieses Phänomen nach Inbetriebnahme und Absch alten der Anlage zu spüren. Das heißt, im ersten Fall dauert es einige Zeit, bis die eingestellten Betriebsparameter erreicht sind, und im zweiten Fall sch altet das System allmählich ab und bringt die Temperatur auf ein natürliches Niveau.
Schlussfolgerung
Fußbodenheizungen werden vom Verbraucher als Möglichkeit geschätzt, die Temperatur im Raum komfortabel zu regeln. Der weitere Nutzen hängt jedoch von der Qualität der Installation ab. Die meisten Installationsarbeiten machen das direkte Verlegen von Kabeln oder Rohren aus, aber das Anschließen eines warmen Fußbodens an einen Thermostat erfordert gewisse Kenntnisse. In dieser Phase der Installation ist nicht so viel körperliche Anstrengung erforderlich, sondern die richtige Position der Verdrahtungselemente sowie deren Verbindung mit dem Sensor und dem Regler selbst. Vergessen Sie dabei nicht die Empfehlungen der Hersteller zum rationellen Betrieb eines warmen Bodens. Nur in diesem Fall ist es möglich, ein sowohl produktives als auch finanziell rentables Heizsystem zu erh alten.