In fast jeder Wohnung findet man heute selbstgemachte Blumen, die das Haus mit positiver Energie füllen und den Besitzern gute Laune machen.
Es gibt die Meinung, dass Zimmerpflanzen nicht von Schädlingen befallen sind. Tatsächlich tritt dieses Problem recht häufig auf. In der Regel handelt es sich dabei um kleine Schädlinge, die Ihnen nicht sofort auffallen. Sie können sich sowohl im Boden als auch auf Pflanzenteilen vermehren. Wenn sie erscheinen, müssen Sie sofort handeln, da die grünen Pflanzen sonst zu verdorren beginnen und gelb werden oder sogar sterben.
Parasiten auf Zimmerpflanzen: Anzeichen
Was muss getan werden, um Ihre liebsten Zimmerblumen zu retten? Zunächst müssen Sie feststellen, welche Schädlinge von Zimmerpflanzen aufgewickelt werden. Dazu lohnt es sich, den Boden und die Pflanze selbst gründlich zu untersuchen. Danach können Sie einen gnadenlosen Kampf beginnen. Es sei daran erinnert, dass eine Verzögerung in diesem Fall mit katastrophalen Folgen droht. Insekten können sich im Boden, an Wurzeln, versteckenStängel oder Blätter.
Die folgenden Parasiten werden am häufigsten in den Boden gepflanzt:
- Root-Bug;
- enchitrea;
- Gallennematoden;
- podura weiß;
- Pilzmücken.
Grüne Pflanzenteile treffen tendenziell auf:
- Weiße Fliege;
- Mealybug;
- Kleemilbe;
- Spinnenmilbe;
- Schild;
- Blattlaus;
- Zyklammilbe.
Pflanzen reagieren unterschiedlich auf jeden Schädling. Sie können mit verkümmertem Wachstum, Blattverfärbung oder Welken reagieren. Meistens fällt bei der Sichtprüfung eine Gelbfärbung der Stängel und Blätter auf. Aber wie können Zimmerpflanzen sonst noch in Mitleidenschaft gezogen werden? Schädlinge im Boden, deren Fotos Sie wahrscheinlich sehen konnten, haben nicht weniger Auswirkungen als Parasiten auf den grünen Teilen.
Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf jedes der Symptome und den Schädling werfen, der für ihr Auftreten verantwortlich ist.
Weiße Flecken auf den Blättern
Das Auftreten von weißlichen Flecken kann darauf hindeuten, dass die Pflanze von einer Wurzel oder einer Schmierlaus befallen ist. In diesem Fall ist es notwendig, alle Teile der Heimatkultur sorgfältig zu untersuchen. Wenn es baumwollähnliche Klumpen gibt, sind Sie höchstwahrscheinlich tatsächlich auf eine Schmierlaus gestoßen.
Wenn die Blätter klebrig werden und abfallen, kann die Weiße Fliege die Blüte befallen haben. Bei einem weißlichen Netz können wir sagen, dass die Pflanze von einer roten Spinnmilbe befallen ist. Bei einer großen Anzahl von Insekten können die Blätter absterben.
Erscheinen gelber Flecken
Wie gehe ich damit um? Bei Gelbfärbung unbedingt die Pflanze inspizieren. Wenn die Finger an den Blättern kleben, wurde die Blume höchstwahrscheinlich von einer Schildlaus getroffen. Der Grund kann auch im Auftreten von Enchitreya liegen. Diese kleinen weißen Würmer leben an der Wurzel im Boden. Wenn bräunliche oder braune Flecken auftreten, kann auf einen Thrips-Befall der Pflanze geschlossen werden.
Verformung grüner Pflanzenteile
Wenn sich die Triebe und Blätter zu verändern beginnen, ist die Blüte von Alpenveilchenmilben oder Blattläusen befallen. Im letzteren Fall bleiben klebrige Flecken auf der Knospe zurück. Tatsache ist, dass Blattläuse Saft aus Zimmerpflanzen saugen, wodurch sie austrocknen. Wenn Staub auf der Unterseite der Blätter erscheint und sie sich gleichzeitig kräuseln, dann sprechen wir hier höchstwahrscheinlich über die Niederlage der Alpenveilchenmilbe. Wenn Triebe und Blätter herabhängen, können wir darauf schließen, dass der Grund die Bekämpfung von Gallennematoden und Pilzmücken ist.
Parasit auf Hausblumen: Beschreibung
Wie gehe ich mit Zimmerpflanzenschädlingen um? Vor der Beantwortung dieser Frage müssen die häufigsten Schädlinge und ihre Auswirkungen auf Blumen betrachtet werden.
Einige davon:
- Spinnenmilbe: Dieser Schädling befällt am häufigsten Zimmerblumen. Aufgrund seiner geringen Größe ist es mit bloßem Auge schwer zu erkennen. Es ist notwendig, den unteren Teil der Blume zu berücksichtigen. Tatsache ist, dass die Spinnmilbe weder Feuchtigkeit noch Licht verträgt. Meistens tritt es auf, wenn der Raum trocken und heiß ist. Unter solchen Bedingungen entwickelt sich die Spinnmilbeschnell. Wenn Sie Palmen, Hibiskus, Aspidistra anbauen, müssen Sie sie ständig inspizieren. In der Regel befallen Insekten den unteren Teil der Blätter und saugen die Säfte aus. Dadurch können sie verblassen und bröckeln.
- Blattläuse: Trotz ihrer geringen Größe sind diese Zimmerpflanzenschädlinge mit bloßem Auge sichtbar. Sie können grün oder schwarz sein. Insektenkolonien vermehren sich ziemlich schnell. Das Weibchen kann mindestens 150 Larven legen. Nach einer Woche sind sie bereits recht brütfähig. Außerdem haben die Weibchen die Fähigkeit zu fliegen. Sie können zu anderen Zimmerblumen wechseln und dort Larven ablegen.
- Shchitovka: ist einer der gefährlichsten Schädlinge für Zimmerpflanzen. Es setzt sich normalerweise auf Blättern, Stecklingen und Stängeln ab. Es ist leicht genug zu finden. Das Insekt hat einen flachen ovalen Körper. Der untere Teil des Körpers ist nah am Boden. Schildläuse kommen am häufigsten auf Zitronen, Orangen, Mandarinen, Spargel, Oleander, Efeu und Palmen vor. Grundsätzlich setzen sie sich am unteren Rand des Blattes ab. Populationen von Insekten entwickeln sich ziemlich schnell. Auf den Blättern sehen sie aus wie Punkte, die langsam entlang der Blüte kriechen. Die Blätter um den Lebensraum dieser Schädlinge werden gelb. Schildläuse können den Saft aus den Trieben saugen, wodurch die Pflanzen erschöpft werden. Wenn Sie nicht rechtzeitig mit der Bekämpfung dieses Parasiten beginnen, können Zimmerblumen absterben.
- Thrips: Dieser Parasit infiziert oft Ficuses, Dracaena, Begonien. Weibchen können Löcher in Blätter und Knospen bohren und legenEier. Diese Läsionen sind mikroskopisch klein und können nicht gesehen werden. Insekten leben normalerweise auf der Rückseite des Blattes.
- White Podura: Das Hauptmerkmal dieses Schädlings ist die Fähigkeit zu springen. Dieses Bodeninsekt lebt direkt in Töpfen. Sie unterscheidet sich von anderen Arten durch einen länglichen Körper mit kaum wahrnehmbaren Haaren. Auf dem Kopf des Insekts befinden sich Antennen. Normalerweise beginnt dieser Parasit in humusreichen Böden. Die weiße Podura ernährt sich von Pflanzenresten, kann aber auch Wurzeln fressen. Es ist klar, dass die gefressenen Teile ihrer Hauptfunktion nicht mehr gerecht werden. Daher verlangsamt die Pflanze zunächst ihr Wachstum und kann am Ende ganz absterben.
- Mealybugs: Diese häufigsten Zimmerpflanzenschädlinge, deren Fotos wohl jedem erfahrenen Floristen bekannt sind, lieben besonders die Rückseite von Blättern mit Blattadern. Die Weibchen der Schmierlaus sind groß, sie können einen halben Zentimeter lang werden. Für die Nachwelt arrangieren sie Häuser, die kleinen Wattebällchen ähneln. In ihnen legt das Insekt Eier ab, aus denen äußerst bewegliche und gefräßige Larven schlüpfen. Sie sind es, die den ganzen Raum um die Pflanzen herum erobern. Die Schädlingsbekämpfung von Zimmerpflanzen muss unbedingt eine regelmäßige Inspektion der Kultur beinh alten. Besonderes Augenmerk sollte auf Kakteen und Azaleen gelegt werden. Wollläuse bevorzugen sie.
- Whitefly: Sie werden auch Gewächshausinsekten genannt. Meistens wird dieser Schädling zusammen mit einer neuen Blume ins Haus gebracht. Achten Sie daher beim Kauf einer Zimmerpflanze daraufes muss richtig angeschaut werden. Sogar ein Weibchen kann in kurzer Zeit einen riesigen Nachwuchs hervorbringen. Methoden zur Bekämpfung von Schädlingen an Zimmerpflanzen nehmen manchmal viel Zeit und Mühe in Anspruch. Am liebsten siedelt sich die Weiße Fliege in Farnen, Fuchsien und Geranien an. Ein zwei Millimeter großes Insekt ernährt sich von Pflanzensaft. Wenn Sie den Schädling nicht rechtzeitig loswerden, kann die Blume schwächer werden und verdorren.
- Pilzmücken: Viele Blumenzüchter, die kleine Fliegen bemerken, messen diesem Problem keine große Bedeutung bei. Aber dieses Insekt ist in der Lage, Larven in fruchtbaren, feuchten Boden zu legen. Aufgrund ihrer geringen Größe fallen Pilzmücken möglicherweise nicht sofort auf. Die Gefahr dieser Insekten liegt darin, dass ihre Hauptnahrung das Wurzelsystem ist. So können sie die Pflanze schnell zerstören.
Insekten auf heimischen Blumen: Wie wird man sie los?
Viele unerfahrene Blumenzüchter interessieren sich heute für die Frage, wie man mit Schädlingen an Zimmerpflanzen umgeht (Fotos von Parasiten werden im Artikel präsentiert)? Insekten können sich unter günstigen Bedingungen schnell vermehren, also sollten Sie nicht zögern.
Wie wird man Zimmerpflanzenschädlinge los? Die Hauptkampfmethoden lassen sich nach dem Wirkungsprinzip einteilen:
- biologisch;
- mechanisch;
- chemisch;
- folk.
Überlegenswert ist auch, wie unterschiedlich die Auswirkungen von Schädlingen auf Zimmerpflanzen sein können und welche Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung von der Art des Parasiten abhängen. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf die folgenden Punkte werfenobigen Methoden.
Mechanische Schädlingsbekämpfung
Am besten fängt man mit Maßnahmen an, die für den Menschen möglichst unbedenklich sind. Darüber hinaus sind es oft mechanische Mittel, mit denen Sie die maximale Wirkung erzielen können. Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, müssen Sie die Werkzeuge richtig schärfen. Danach müssen alle beschädigten Triebe und Blätter abgeschnitten werden. Die Schnittstellen werden mit Asche oder Aktivkohle behandelt. Sichtbare Larven und Insekten können von Hand gesammelt werden. Wenn ein Blatt einer Pflanze von einem Schädling wie Blattläusen befallen ist, muss es mit einem Wattepad abgewischt werden. Das Besprühen mit Wasser und eine Kontrastdusche helfen, Parasiten loszuwerden, die in den grünen Pflanzenteilen leben.
Biologische Methoden
Welche sind die effektivsten? Viele Blumenzüchter, die sich für ein Mittel gegen Schädlinge von Zimmerpflanzen entscheiden, bevorzugen die Verwendung biologischer Präparate. Sie basieren auf natürlichen Inh altsstoffen.
Die folgenden Formulierungen sind am weitesten verbreitet:
- "Agravertin";
- "Fitoverm";
- "Iskra-Bio".
Bevor Sie diese Produkte verwenden, lesen Sie unbedingt die Anweisungen. Sie enth alten eine geringe Menge giftiger Substanzen. Die Pflanzen werden am frühen Morgen behandelt und dann im Schatten gelassen. Der Raum, in dem die Blumen verarbeitet wurden, sollte gut belüftet sein. Alle exponierten Pflanzenteile sollten gewaschen werden.
Verwendung von Volksheilmitteln
Wie sonst können Zimmerpflanzen geheilt werden? Krankheiten und Schädlinge (Fotos davonwahrscheinlich erfahrenen Blumenzüchtern bekannt), kann mit Volksheilmitteln schnell beseitigt werden.
Abkochungen und Aufgüsse folgender Kräuter sind besonders wirksam:
- Kamille;
- Schafgarbe;
- Löwenzahn;
- Ringelblumen;
- Brennnessel;
- Knoblauch;
- bow.
Mit diesen umweltfreundlichen und völlig ungefährlichen Komponenten vernichten Sie einfach und schnell alle Schädlinge.
Es gibt einen effektiven Weg, mit dem Sie Parasiten für immer vergessen werden. Zitrusschalen, wie Orangen oder Zitronen, einfach in der Erde vergraben. Insekten können ihren Geruch nicht ertragen. Auch ein Aufguss aus Tabak, Asche, einer Lösung aus Kaliumpermanganat oder Furacilin mit Salz hilft. Um zu verhindern, dass das Pflegemittel zu schnell aus den Pflanzen ausläuft, können Sie ein wenig Waschmittel hinzufügen.
Verwendung von Chemikalien
Wie sonst können Sie ein Problem wie Zimmerpflanzenschädlinge überwinden? Fotos von Parasiten helfen Ihnen, schnell zu verstehen, dass Ihre Blume befallen ist. Am häufigsten verwenden Blumenzüchter heute Chemikalien. Es ist jedoch besser, als letzten Ausweg auf ihre Hilfe zurückzugreifen, wenn andere Methoden nicht das gewünschte Ergebnis liefern. Denken Sie daran, dass diese Tools nicht sicher sind. Es lohnt sich, solche Mittel erst zu verwenden, wenn niemand mehr im Raum ist. Die Verarbeitung erfolgt am besten bei geöffnetem Fenster. Bei der Arbeit wird außerdem die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung empfohlen. Wenn alle Verfahren zur Verarbeitung von Zimmerpflanzen abgeschlossen sind, müssen Sie Gesicht und Hände gründlich waschen. Blumen sollten bis in den Schatten verschoben werdenLösung trocknet nicht vollständig. Der Raum, in dem die Vorbeugung durchgeführt wurde, muss sorgfältig mit Wasser und Reinigungsmitteln behandelt werden.
Es ist zu bedenken, dass Chemikalien hochgiftig sind. Sie müssen außerhalb der Reichweite von Haustieren und Kindern aufbewahrt werden. Zu den beliebtesten und wirksamsten Mitteln gehören "Karbofos", "Saiphos", "Chlorophos", "Trichlormetafos", "Pyrethrum", "Fury", "Decis". Diese Substanzen sind in der Lage, Insekten fast aller Arten zu vernichten.
Wie gehe ich mit Schildläusen um?
Ein solcher Schädling ist aufgrund des Vorhandenseins einer Schale resistent gegen giftige Medikamente. Bei einer großen Ansammlung dieser Schädlinge müssen diese zunächst mit einer Zahnbürste gereinigt werden. Die größte Wirksamkeit zeigten Medikamente wie Actellik, Intavir, Vertimek.
Ist es möglich, Schildläuse mit Volksheilmitteln loszuwerden? Mit welchen Mitteln können Schädlinge von Zimmerpflanzen beseitigt werden? Erfahrene Blumenzüchter empfehlen die Verwendung eines Knoblauchaufgusses. Pflanzen müssen damit behandelt werden, bis alle Schädlinge beseitigt sind.
Schlussfolgerung
Schädlinge an Zimmerpflanzen können Gärtnern viele Probleme bereiten. Wenn Sie nicht rechtzeitig mit der Bekämpfung beginnen, können die Blumen sterben. Glücklicherweise gibt es heute verschiedene Möglichkeiten, Schädlinge zu bekämpfen. Sie müssen nur diejenige auswählen, die am besten zu Ihrem Fall passt.