Drahtlose Alarmanlagen sind heute das Rückgrat von Sicherheitssystemen im privaten Bereich. Sie sind sowohl in ihrer Kommunikationsfähigkeit als auch in ihrer vereinfachten technischen Organisation von Vorteil. Insbesondere der GSM-Bewegungssensor bildet die Basis dieser Art von Haush altskits. Es ermöglicht Ihnen, die Anwesenheit einer unbefugten Person im bedienten Bereich rechtzeitig zu erkennen und umgehend Alarminformationen an die Zieladresse zu senden.
Was ist ein Bewegungssensor?
Standardmäßig ist dies ein kleines Gerät mit elektronischer Befüllung in einem kompakten Gehäuse. Das Gerät kann sowohl die Funktion eines Detektors als Teil eines Alarmsystems erfüllen als auch als unabhängiges Mittel zum Erkennen des Vorhandenseins von Fremdkörpern fungieren. Im zweiten Fall hat das Gerät eine breitere Funktionalität und ein eigenes Kommunikationssystem. Was die Funktionalität anbelangt, bietet das GSM-Alarmsystem mit einem Bewegungssensor normalerweise die MöglichkeitInstant Messaging über einen Mobilfunkanbieter, einschließlich der Nutzung von MMS/SMS-Diensten.
Kabelgebundene Infrastruktur kann auch zur Stromversorgung genutzt werden, jedoch wird diese Lösung immer seltener, da der Schwerpunkt auf maximaler Geheimh altung und Autonomie liegt. Daher werden die Batterien als Batterien oder Akkumulator verwendet. Gleiches gilt für Kommunikationsmittel, die entweder durch ein GSM-Modul oder durch Funkkanäle auf kurzer Distanz innerhalb eines Privathaush alts bereitgestellt werden.
Das Funktionsprinzip des Geräts
Die Hauptaufgabe des Sensors besteht darin, die Funktion eines Bewegungssensors zu erfüllen. In diesem Fall besteht sie darin, den Anwesenheitsfaktor im bedienten Bereich zu bestimmen. Das Funktionsprinzip des sensitiven Elements hängt vom Gerätetyp ab, es wird jedoch jeweils von einer sofortigen Benachrichtigung über einen der vorkonfigurierten Kommunikationskanäle ausgegangen. So registriert ein autarker GSM-Bewegungsmelder drahtlos den Anwesenheitsfaktor, teilt dies dem Besitzer zB per SMS sofort mit und sendet gleichzeitig ein Signal an die Sicherheitsstelle (sofern eine solche Möglichkeit vorhanden ist). Außerdem kann der Sensor je nach gewählter Betriebskonfiguration und Konfiguration automatisch die lokale Sirenenfunktion aktivieren - dies ist auch eine Reaktion auf die aufgezeichnete Tatsache, dass eine unbefugte Person im Haus erkannt wurde.
Gerätetypen
Mit Abstand am beliebtestenVerwenden Sie folgende Arten von Bewegungsmeldern mit integriertem GSM-Modul:
- Infrarot. Das Funktionsprinzip dieses empfindlichen Elements basiert auf der Feststellung von Änderungen im thermischen Feld. So funktionieren pyroelektrische Sensoren, ausgestattet mit Fresnel-Linsen oder aktiven Detektoren.
- Ultraschall. Bei diesem Design reagiert der GSM-Bewegungssensor auf akustische Funkwellen, die von sich bewegenden Objekten in der Kontrollzone reflektiert werden. Das Gerät selbst kann Ultraschallschwingungen erzeugen sowie kleinste Änderungen in einem bestimmten Ultraschallspektrum aufzeichnen. Es ist wichtig zu beachten, dass solche Geräte oft empfindlich auf externe Faktoren von Änderungen in der thermischen Umgebung reagieren. Das heißt, sie nehmen Signale in der Nähe der Arbeitsklimageräte falsch wahr.
- Mikrowelle. Der Betrieb von Geräten mit mikrowellenempfindlichen Elementen basiert auf dem Doppler-Effekt. Der Sensor arbeitet nach dem Prinzip der Erzeugung von Funkwellen, von denen die von sich bewegenden Objekten erzeugten Störungen reflektiert werden. Ein spezieller Sensor erkennt Wellenschwingungen und sendet Alarmsignale bei bestimmten Frequenzen.
- Kombiniert. Jeder der oben genannten Sensoren ist auf seine Weise gut, hat aber auch seine eigenen einzigartigen Nachteile. Kombinierte GSM-Bewegungsmelder wiederum vereinen die besten Funktionseigenschaften der Hauptmelder und erhöhen so die Genauigkeit der Alarmierung. Die Nachteile solcher Geräte sind große Abmessungen und hohe Kosten.
SchlüsselfunktionenGerät
Es wird empfohlen, die Arbeitsqualität von Sensoren und die Möglichkeit ihrer Erkennung anhand der folgenden Parameter zu bewerten:
- Aktionsbereich. Der Erfassungsradius bestimmt, in welcher Entfernung das Gerät im Prinzip Bewegungen erkennen kann. Home-Modelle arbeiten beispielsweise in einer Reichweite von 5–7 m, und der GSM-Außenbewegungssensor deckt bis zu 15–20 m ab.
- GSM-Netzwerkparameter. Der Standard-Frequenzsatz ist 900/1800/1900 MHz.
- Betrachtungswinkel. Es definiert auch den Abdeckungsbereich, aber bereits vertikal. Bei den einfachsten Modellen reicht der Sensorwinkel von 90 bis 110°, aber immer häufiger findet man Rotationsmodifikationen mit einem Erfassungsbereich von 360°.
- Essen. Auch hier werden eigenständige Geräte von Batterien gespeist, die eine Ladung von mehreren Tagen bis zu einer Woche h alten. Es gibt aber auch Netzsensoren, die an einer einphasigen 220-V-Steckdose betrieben werden.
- Temperatur in der Betriebsumgebung. Hängt vom Zweck des Geräts ab - für die Straßen- oder Hausinstallation. Universelle Modelle können von -25 bis 65° verwendet werden.
Was ist bei der Geräteauswahl noch zu beachten?
Das Vorhandensein zusätzlicher Funktionalität ist für moderne Signalisierungssysteme äußerst wichtig. Auf dem Markt finden Sie komplexe Geräte, die auch Temperatur-, Rauch- und Gaslecksensoren bieten. Ein solcher Satz von Sensoren ermöglicht es, auf die Abwehr von Bedrohungen nicht nur krimineller, sondern auch häuslicher Art zu zählen. Die Hersteller schließen auch Kameras mit GSM-Bewegungssensoren in Sicherheitskits und Materialien eindie in Nachrichten gesendet werden und eine visuelle Beobachtung in Alarmzeiten ermöglichen. Besonderes Augenmerk wird auf die Möglichkeiten der Fernbenachrichtigung gelegt. Die Anzahl der Telefonnummern, an die der Sensor automatisch Nachrichten senden kann, sollte im Voraus vorgesehen werden. Planen Sie den Sensor im Außenbereich zu montieren, muss die hohe Schutzart des Gehäuses berücksichtigt werden. Es kann durch eine spezielle IP-Kennzeichnung mit Indizes nicht niedriger als 54 bewertet werden. Diese Kennzeichnung gibt den Schutz des Geräts vor Regen, Schmutz und mechanischer Beanspruchung an.
Beliebte Gerätemodelle
Das Angebot in dieser Nische ist sehr umfangreich, aber Experten zählen die folgenden zu den erfolgreichsten und ausgewogensten in Bezug auf die Eigenschaften von Sicherheitsbewegungssensoren:
- Signal XQ 3. Kompaktes Gerät mit automatischem Setup, Mikrofon und Temperatursensor. Die beste Option, wenn Sie einen kleinen Bereich mit hohem Informationsgeh alt bei moderaten Energiekosten versorgen müssen.
- “Wächter der MMS IT”. Eine ziemlich einfache Version eines kabelgebundenen Bewegungssensors für GSM, dessen eingeschränkte Kommunikation durch eine breite Funktionalität kompensiert wird. So unterstützt das Modell E-Mail, Sprachkommunikation, sendet hochauflösende Fotos und MMS.
- PIR MP Alarm A9. Ein eigenständiges GSM-Modell für den Außenbereich, das Tracking mit hochempfindlicher Mikrofonaufzeichnung ermöglicht.
- Photo Express GSM. Zusätzliches optionales Werkzeug für Komplexedrahtlose Alarme. Das Gerät arbeitet mit infrarotempfindlichen Elementen, verfügt über eine eingebaute Kamera und unterstützt die Möglichkeit, Nachrichten gleichzeitig an 6 Mobiltelefone zu senden.
Installation von Bewegungsmeldern GSM
Bewegungssensoren für das Sicherheitssystem sollten an einer versteckten Stelle montiert werden. Die beste Option ist an der Decke in der Nähe der Tür- oder Fensteröffnung. Die direkte Montage erfolgt über eine H alterung, selbstschneidende Schrauben oder Dübel. Das heißt, es kann erforderlich sein, eine Wand oder Decke zu bohren. Vergessen Sie auch nicht, dass fast alle Bewegungssensoren mit einem GSM-Modul empfindlich auf thermische Geräte, in der Nähe befindliche Funkgeräte und elektrische Geräte reagieren. Einige Modelle haben eine spezielle Isolierschale, die aber auch die Abmessungen des Geräts vergrößert.
Feedback zur Nutzung des Geräts
Nach modernen Maßstäben hat dieses Gerät praktisch keine Analoga in Bezug auf das Prinzip der Erkennung einer unbefugten Person im Raum. Viele Nutzer verweisen diesbezüglich auf die Effizienz des Geräts, wenn auch nicht ohne Kritik. Negative Eindrücke vom Betrieb von GSM-Bewegungssensoren werden durch eine hohe Rate an Fehlalarmen verursacht. Hochempfindliche Modelle reagieren auf Tiere, Wind, zufällige Funkstörungen, Geräusche und Vibrationen, wenn sie nicht richtig eingestellt sind. Bei den GSM-Kommunikationskanälen bleibt trotz der Vorteile alternativer Hochfrequenz- und Netzwerkmodule für die drahtlose Datenübertragung die zellulare Kommunikation in diesem Fall bestehendie am häufigsten nachgefragte Benachrichtigungsmethode.
Schlussfolgerung
Der Einsatz von Alarmanlagen mit Hightech-Sensoren ist längst über den kommerziellen und hochprofessionellen Bereich hinausgegangen. Heute findet man solche Geräte in der Ausstattung von Stadtwohnungen und insbesondere Landhäusern. In optimierten Versionen wird der GSM-Funkbewegungssensor aktiv zur Wartung von Garagen, Ferienhäusern und Haush altseinrichtungen eingesetzt. Der Verw altungsprozess erfordert praktisch keine besondere Aufmerksamkeit des Eigentümers und ist nur durch regelmäßige Revision mit Wartung begrenzt. Gleichzeitig wird die volle Kontrolle über den bedienten Bereich mit einer Vielzahl zusätzlicher Möglichkeiten zur automatischen Benachrichtigung beibeh alten.