Der Einbau eines Acryleinsatzes in eine Badewanne ist seit einiger Zeit eine Alternative zum Austausch einer alten Badewanne gegen eine neue. Theoretisch sieht alles ganz einfach aus: Es gibt Acrylliner in Standardgrößen, einer wird aus dieser Linie ausgewählt und über dem alten Zahnschmelz angebracht. Die Hohlräume zwischen der Wanne und der Auskleidung sind mit Polyurethanschaum gefüllt. Richten Sie bei der Installation die Ablauflöcher aus. Dann wird das Bad mit Wasser gefüllt, das als Last wirkt. In diesem Zustand verbleibt der Behälter zwei Tage, danach wird das Wasser abgelassen. So wird der Acryleinsatz in die Badewanne eingebaut.
Die Kosten einer solchen Restaurierung setzen sich aus mehreren Werten zusammen: den Kosten für die Auskleidung, Hilfsmaterialien, Metallkomponenten zur Ausstattung des Ablauflochs, den Kosten für Lieferung und Reparaturarbeiten. Trotzdem ist der Preis viel niedriger als die Kosten für ein neues Bad. Deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen für Acryleinsätze in Badewannen, anstatt sie zu ersetzen. Bewertungen über sie nach Betriebsbeginn sind am umstrittensten: von positiv bis stark negativ. Lassen Sie uns näher darauf eingehen.
Acryleinsätze in Badewannen: Bewertungenpositiv
Was spricht also für Acryl-Inlays? Der erste davon ist der Preis: Ein Bad zu wechseln ist viel teurer als es zu restaurieren. Das zweite Argument ist die minimale Zeit und ein geringer Arbeitsaufwand. Nach dem Besuch des Vermessers und der Lieferung des Liners dauert es nicht länger als drei Tage, und die meiste Zeit dauert es, bis die Einlage unter der Last freigelegt ist. Acryl ist auch nicht rutschig (erhöhte Sicherheit), warm, gibt Wärme langsam ab und wäscht sich gut.
Acryleinlagen in Badewannen: negative Bewertungen
Gegner haben nicht weniger Argumente: Der Einsatz kann brechen, wenn nicht alle Hohlräume mit Schaum gefüllt wurden. Aber das ist eher ein Nachteil. Acryl verkratzt auch leicht, kann nachdunkeln und trüb werden. Und ganz zu Beginn des Betriebs knarren auch die Liner – wie Schnee unter den Füßen. Nicht gefährlich, aber eher lästig. Besonders erschreckend ist die Anforderungsliste während des Betriebes: nicht mit Scheuermitteln reinigen, keine Tiere waschen, keine Textilien waschen, nicht aufstehen, nichts fallen lassen! Ich möchte fragen: "Wie benutzt man es überhaupt?"
Und schließlich der wichtigste Nachteil - das Bad wird in sechs Monaten oder einem Jahr statt in den angegebenen 10 Jahren unbrauchbar. Natürlich ist es möglich, dass der Käufer eine minderwertige Beilage gekauft oder sich an eine schlechte Firma gewandt hat, aber das macht es tatsächlich nicht einfacher. Wie auch immer, das Geld wurde bereits bezahlt, aber das Ergebnis fehlt.
Also, was ist mit Acryleinsätzen in Badewannen? Die Bewertungen waren ungefähr halbiert, und im Durchschnitt ist die Einstellung zu einer solchen Restaurierung recht eindeutig. Das denken die meistenEin Acryleinsatz ist ein kurzlebiger Ersatz und macht Sinn, wenn Sie nicht für einen kompletten Badewannenersatz bezahlen möchten. Zum Beispiel, wenn Sie eine Wohnung mieten oder vermieten oder in ein oder zwei Jahren eine Wohnung verkaufen werden. Dann muss natürlich nicht in größere Reparaturen investiert werden. Und alle Meinungsverschiedenheiten entstehen durch die individuelle Einstellung jedes Einzelnen zu der Frage, ob es sich lohnt, relativ wenig Geld für eine (vielleicht) kurzlebige Badsanierung auszugeben. Theoretisch beträgt die Lebensdauer eines Acryleinsatzes 15-20 Jahre. Aber dazu ist es notwendig, die Restaurierung bei einem seriösen Unternehmen zu beauftragen und alle Sicherheitsanforderungen während des Betriebs einzuh alten.