Ein Mitarbeiter aus dem Führungspersonal wird zum Verantwortlichen für den Brandschutz in der Organisation ernannt. Um diese Ernennung zu erh alten, müssen Sie mindestens 3 Jahre in der Organisation arbeiten. Die bestellte verantwortliche Person ist durch Anordnung des Betriebsleiters zu genehmigen.
Der künftige Brandschutzbeauftragte wird entsprechend ausgebildet. Die Ausbildungszeit beträgt ca. 72 Stunden. Während der Schulung muss diese Person nicht nur lernen, was Brandschutz ist, sondern beispielsweise auch Erste-Hilfe-Maßnahmen beherrschen, Arbeitsschutzvorschriften, sichere Produktionsverfahren und andere nützliche Informationen lernen.
Nach Schulung und Ernennung kann der Brandschutzbeauftragte mit seiner Tätigkeit beginnen. Dazu gehören: Durchführung von Briefings für Mitarbeiter des Unternehmens, Überwachung der Zeitvergabe durch Manager und Mitarbeiterentsprechende Zertifizierung.
Darüber hinaus führt diese Person andere ähnliche Aktivitäten im Zusammenhang mit so wichtigen Themen wie Sicherheit, Schutz und Arbeitsschutz durch. Nach der Unterzeichnung des Bestellungsauftrags ist als Erstes die Verfügbarkeit von Brandschutzzertifikaten und deren Bedingungen für alle Ingenieure und technischen Mitarbeiter zu prüfen. Dann können Sie damit beginnen, das feuertechnische Minimum von Mitarbeitern wie Schlossern, Gasschneidern, dh allen, die mit Feuerarbeiten befasst sind, zu überprüfen.
Natürlich muss der Verantwortliche viel darüber wissen, was Brandschutz ist. Laut Gesetz Nr. 69 (21.12.94) wird der Begriff „Brandschutz“als Zustand des Schutzes eines Bürgers, der Gesellschaft als Ganzes und des Eigentums vor Bränden interpretiert. Lassen Sie uns analysieren, was ein anderer Begriff – „Sicherheitszustand“– beinh altet.
Brandschutzverantwortliche sollten wissen, was Feuer ist und wie gefährlich es in verschiedenen Situationen ist. Zum Beispiel müssen Sie eine Vorstellung davon haben, was ein "Feuerdreieck" ist. Dieser Begriff bezieht sich auf Bedingungen, die zu einem Brand führen können. Das erste „Gesicht“des Feuerdreiecks ist das Vorhandensein einer brennbaren Substanz. Die zweite ist die Zündquelle. Das dritte ist das Vorhandensein eines Oxidationsmittels (normalerweise Sauerstoff). Falls mindestens eines der "Gesichter" eliminiert wird, wird das Feuer nicht entstehen.
Deshalb der Brandschutzbeauftragteverpflichtet sich, die Lagerung brennbarer Stoffe in den Räumlichkeiten und auf dem Territorium des Unternehmens zu regeln. Außerdem muss er die Funktionsfähigkeit von Feuermeldern und automatischen Feuerlöschanlagen regelmäßig überprüfen.
Was die Sicherheit der Menschen selbst betrifft, so führt diese Person, wie oben erwähnt, Aktivitäten wie Brandschutzunterweisungen durch, betreibt Brandpropaganda und stellt sicher, dass die Mitarbeiter während der Arbeit nicht gegen die Anforderungen und diesbezüglichen Regeln verstoßen.
Natürlich müssen alle oben genannten Aktionen und Aktivitäten in einem Komplex durchgeführt werden, da alle Aspekte eines solchen Konzepts wie Brandschutz eng miteinander verbunden sind.